Vorsicht: Dieser Blog enthält viele Spoiler zu Videospielen, die nicht explizit gekennzeichnet werden!
Mittwoch, 26. Dezember 2012
Jahresrückblick 2012
Für mich war 2012 im Bezug auf Videospiele so produktiv wie noch nie... was ein bisschen traurig ist, wenn man bedenkt, dass ich 19 Spiele durchgespielt habe, wo mein Backlog doch mindestens das Dreifache umfasst. Aber hey, für mich war diese Anzahl beachtlich und wie gesagt, so viel habe ich in einem Jahr noch nie geschafft.
Hier erst einmal die schön chronologische Liste, was ich 2012 alles durchgespielt habe:
Freitag, 21. Dezember 2012
Faszination Fire Emblem
Ich hatte bis vor kurzem eigentlich nur ein SRPG wirklich gespielt und schon da habe ich den unglaublichen Suchtfaktor bemerkt, den dieses Genre bietet. Und Fire Emblem - eigentlich "Fire Emblem: Rekka no Ken" - ist in jedem Bezug so viel besser als "Final Fantasy Tactics Advanced 2: Grimoire of the Rift" (dieser Name @_@) - das Spiel, das ich bisher als einziges taktisches Rollenspiel auch durchgespielt hatte. Das Gameplay da war gut, aber sonst war es ziemlich schlecht.
Fire Emblem hat erst einmal eine gute Geschichte. Sie schleicht sich langsam an und bietet dann plötzlich einen Plot voller dramatische Momente und fesselnder Wendungen. Es ist nicht ausgeschlossen, dass Abseits vom Kampfgeschehen Charaktere sterben - ein Mal sogar vom Hauptcharakter selbst hingerichtet, weil dieser sich nicht bewusst war, wen er da mit seinem Schwert angreift.
Solche Momente bieten einem kaum eine andere Möglichkeit, als auch die Charaktere zu mögen. Einige kommen natürlich deutlich zu kurz, weil es eine Vielzahl von Mitstreitern zu rekrutieren gibt, aber die meisten haben irgendwann eine Rolle in der Geschichte, die sie einem ans Herz wachsen lässt. Und wenn nicht, dann ändert man das eben.
Jepp, man kann zumindest die Enden der Charaktere ändern. Hauptsächlich betrifft dies die Beziehungen der Leute untereinander - fast jeder von ihnen hat eine kleine Auswahl an Partnern, die sie am Schluss heiraten können (es gibt aber auch platonische Kombinationen).
Bei meinem ersten Durchgang sind übrigens wohl alle meine Figuren als einsame Jungfern gestorben, weil ich es total versäumt hatte, irgendwelche Gespräche zu führen, die eben die Beziehungen und damit die Enden ändern. Man muss das nämlich im Kampfgeschehen erledigen, denn in Fire Emblem wird fast alles im Kampfgeschehen erledigt. Und das ist etwas, das den Suchtfaktor einfach nur noch erhöht.
Fire Emblem hat erst einmal eine gute Geschichte. Sie schleicht sich langsam an und bietet dann plötzlich einen Plot voller dramatische Momente und fesselnder Wendungen. Es ist nicht ausgeschlossen, dass Abseits vom Kampfgeschehen Charaktere sterben - ein Mal sogar vom Hauptcharakter selbst hingerichtet, weil dieser sich nicht bewusst war, wen er da mit seinem Schwert angreift.
Solche Momente bieten einem kaum eine andere Möglichkeit, als auch die Charaktere zu mögen. Einige kommen natürlich deutlich zu kurz, weil es eine Vielzahl von Mitstreitern zu rekrutieren gibt, aber die meisten haben irgendwann eine Rolle in der Geschichte, die sie einem ans Herz wachsen lässt. Und wenn nicht, dann ändert man das eben.
Jepp, man kann zumindest die Enden der Charaktere ändern. Hauptsächlich betrifft dies die Beziehungen der Leute untereinander - fast jeder von ihnen hat eine kleine Auswahl an Partnern, die sie am Schluss heiraten können (es gibt aber auch platonische Kombinationen).
Bei meinem ersten Durchgang sind übrigens wohl alle meine Figuren als einsame Jungfern gestorben, weil ich es total versäumt hatte, irgendwelche Gespräche zu führen, die eben die Beziehungen und damit die Enden ändern. Man muss das nämlich im Kampfgeschehen erledigen, denn in Fire Emblem wird fast alles im Kampfgeschehen erledigt. Und das ist etwas, das den Suchtfaktor einfach nur noch erhöht.
Dienstag, 18. Dezember 2012
Game Of The Year 2012
Es ist wieder die obligatorische Listen-Zeit! \o/ Während ein allgemeiner Jahresrückblick mit langweiligen Zahlen und Gelaber über Zielsetzungen in diesem Blog erst etwas später kommen wird, gibt es jetzt erst einmal die Krönung zu meinem Spiel des Jahres.
Ich bin ja nie up to date, weshalb die meisten Kandidaten hier schon seit Urzeiten existieren, aber da ich sie dieses Jahr gespielt habe, sind sie meine Top Titel für 2012. Natürlich fließen hier nur die Spiele mit ein, die ich auch durchgespielt habe, was mich auf eine stolze Anzahl von 19 Auserwählten bringt (20, falls ich LEGO Harry Potter noch dieses Jahr schaffe, aber das ändert dann nichts an den Platzierungen).
Wie auch immer, hier kommt meine Liste zu den besten Spielen, die ich dieses Jahr gespielt habe:
Ich bin ja nie up to date, weshalb die meisten Kandidaten hier schon seit Urzeiten existieren, aber da ich sie dieses Jahr gespielt habe, sind sie meine Top Titel für 2012. Natürlich fließen hier nur die Spiele mit ein, die ich auch durchgespielt habe, was mich auf eine stolze Anzahl von 19 Auserwählten bringt (20, falls ich LEGO Harry Potter noch dieses Jahr schaffe, aber das ändert dann nichts an den Platzierungen).
Wie auch immer, hier kommt meine Liste zu den besten Spielen, die ich dieses Jahr gespielt habe:
Mittwoch, 12. Dezember 2012
Blue Dragon #4 - Die Würfel sind gefallen
Die typische Spielphase in RPGs, in denen man kurz vor dem letzten Dungeon noch einige Sidequests erledigen kann, empfinde ich meist als eher anstrengend. Getan werden muss es dennoch, da ich meistens die EXP und Gegenstände aus diesen optionalen Sachen brauche, um dem Endgegner entgegen treten zu können.
In Blue Dragon habe ich die Zeit vor allem dazu genutzt, meinen Charakteren noch weitere Jobklassen und die damit verbundenen Fähigkeiten beibringen zu können. Zwar sollte das Spiel eigentlich locker auch mit den grundsätzlichen Klassen schaffbar sein, aber man kann sich das Abenteurerleben so noch um einiges angenehmer gestalten. So hatte ich am Ende eine ziemlich fähige Party - Zola und Manomaru konnten beide doppelte, aufgeladene (also stärkere und mit ein wenig Glück auch auf alle Gegner abzielende) Angriffe machen und konterten ausnahmslos jeden Schlag, den sie abbekamen. Giro konnte einmal wieder auferstehen, während Klug die nützliche Fähigkeit "Feldbarriere" lernte, mit der man in Gegner einfach reinlaufen konnte, um sie auf einen Schlag zu besiegen (funktioniert aber nur bei schon mal besiegten Zwischengegnern und natürlich nicht bei Bossgegnern oder so). Alle Charaktere hatten außerdem die Klasse "Alleskönner" so weit gemeistert, dass sie einige Accessoires tragen konnten, damit auch die Statuswerte ordentliche Höhen erreichten.
Was mich hierbei ziemlich geärgert hat war die dumme "999 HP"-Grenze, die es in Blue Dragon gibt. Die Charaktere können ihre Lebenspunkte nicht über 999 bringen, und das empfinde ich als ziemlich bescheuert. Zwar braucht man am Ende dann auch nicht mehr, aber ich mag es nicht, solche Grenzen auferlegt zu bekommen, vor allem wenn ich weiß, dass jemand wie Shu zum Beispiel schon mit Level 50 jenseits der 1000 gewesen wäre. Das ist auch der Grund, warum ich ein paar Sidequests nicht gemacht habe - ich habe keine Lust gegen einen Boss anzutreten, der mehr als 1000 HP Schaden zufügen kann. Mit ausgeklügelten Klassen-Kombinationen kann man hier natürlich dafür sorgen, dass ein Charakter daran nicht gleich stirbt, aber nur für einen optionalen Kampf trainiere ich meinen Leuten doch nicht fünf verschiedene Jobs an. Ich weiß, dass es diese speziellen Bossgegner in jedem RPG gibt - also die, gegen die man eine ausgeklügelte Taktik vorweisen und/oder sehr lange Grindingsessions einlegen muss. Aber gerade eine klare Einschränkung bezüglich der Höhe der HP (eben weil man locker darüber hinaus kommen würde) finde ich in dem Fall unsinnig und raubt mir jede Motivation, meine Charaktere zu trainieren.
In Blue Dragon habe ich die Zeit vor allem dazu genutzt, meinen Charakteren noch weitere Jobklassen und die damit verbundenen Fähigkeiten beibringen zu können. Zwar sollte das Spiel eigentlich locker auch mit den grundsätzlichen Klassen schaffbar sein, aber man kann sich das Abenteurerleben so noch um einiges angenehmer gestalten. So hatte ich am Ende eine ziemlich fähige Party - Zola und Manomaru konnten beide doppelte, aufgeladene (also stärkere und mit ein wenig Glück auch auf alle Gegner abzielende) Angriffe machen und konterten ausnahmslos jeden Schlag, den sie abbekamen. Giro konnte einmal wieder auferstehen, während Klug die nützliche Fähigkeit "Feldbarriere" lernte, mit der man in Gegner einfach reinlaufen konnte, um sie auf einen Schlag zu besiegen (funktioniert aber nur bei schon mal besiegten Zwischengegnern und natürlich nicht bei Bossgegnern oder so). Alle Charaktere hatten außerdem die Klasse "Alleskönner" so weit gemeistert, dass sie einige Accessoires tragen konnten, damit auch die Statuswerte ordentliche Höhen erreichten.
Was mich hierbei ziemlich geärgert hat war die dumme "999 HP"-Grenze, die es in Blue Dragon gibt. Die Charaktere können ihre Lebenspunkte nicht über 999 bringen, und das empfinde ich als ziemlich bescheuert. Zwar braucht man am Ende dann auch nicht mehr, aber ich mag es nicht, solche Grenzen auferlegt zu bekommen, vor allem wenn ich weiß, dass jemand wie Shu zum Beispiel schon mit Level 50 jenseits der 1000 gewesen wäre. Das ist auch der Grund, warum ich ein paar Sidequests nicht gemacht habe - ich habe keine Lust gegen einen Boss anzutreten, der mehr als 1000 HP Schaden zufügen kann. Mit ausgeklügelten Klassen-Kombinationen kann man hier natürlich dafür sorgen, dass ein Charakter daran nicht gleich stirbt, aber nur für einen optionalen Kampf trainiere ich meinen Leuten doch nicht fünf verschiedene Jobs an. Ich weiß, dass es diese speziellen Bossgegner in jedem RPG gibt - also die, gegen die man eine ausgeklügelte Taktik vorweisen und/oder sehr lange Grindingsessions einlegen muss. Aber gerade eine klare Einschränkung bezüglich der Höhe der HP (eben weil man locker darüber hinaus kommen würde) finde ich in dem Fall unsinnig und raubt mir jede Motivation, meine Charaktere zu trainieren.
Mittwoch, 21. November 2012
Saga Frontier II #8 - Cordelia
Es gibt meiner Meinung nach zwei Gründe, warum Cordelia in Saga Frontier II so gut wie immer überlebt und man deshalb dazu auch absolut keine Videos oder Bildmaterial findet.
Die Leute, die nicht wissen, dass Cordelia sterben kann, werden es während ihrem eigenen Spieldurchgang wohl oft auch erfahren - aus dem simplen Grund, dass dieses "Event" sehr leicht zu verpassen ist. Da man die Szenarios im Spiel nicht in chronologischer Reihenfolge spielen muss, kann man sich die "Chance" auf Cordelias Tod ziemlich leicht verbauen: Spielt man ein Szenario, das zeitlich nach ihrem möglichen Tod spielt, zuerst, dann kann man sie für diese eine spezielle Mission nicht auswählen (einfach weil es doch komplett unlogisch wäre, dass sie stirbt wo man sie aber chronologisch gesehen später in der Party hatte). Bei meinem Spieldurchgang ist genau das passiert und ich war glücklich darüber. Was mich zum zweiten Grund bringt.
Die Leute, die wissen, dass Cordelia sterben kann, wollen es meist nicht. Cordelia begleitet den Hauptcharakter Will fast von Anfang an und kämpft lange an seiner Seite. Ihre Gefühle ihm gegenüber werden dem aufmerksamen Spieler nicht entgehen, ohne dass es irgendwie nervig oder aufdringlich werden würde. Sie ist einfach eine treue Gefährtin, die durch die vielen Szenarios, in denen sie vorkommt, auch zu einer geschätzten Kämpferin in der Party wird. Ich kann mir kaum vorstellen, dass jemand sie nicht leiden kann, und selbst wenn dann gibt es ja nur eine Alternative, wer bei Cordelias Tod Wills Ehefrau wird - Lavelle ist hierbei eindeutig die unbeliebtere Wahl, da sie im Spielverlauf sehr wenig vorkommt und aussieht als wäre sie ein alter Mann im Matrosenkostüm. Okay, Letzteres war nicht besonders objektiv von mir. ;0
Die Leute, die nicht wissen, dass Cordelia sterben kann, werden es während ihrem eigenen Spieldurchgang wohl oft auch erfahren - aus dem simplen Grund, dass dieses "Event" sehr leicht zu verpassen ist. Da man die Szenarios im Spiel nicht in chronologischer Reihenfolge spielen muss, kann man sich die "Chance" auf Cordelias Tod ziemlich leicht verbauen: Spielt man ein Szenario, das zeitlich nach ihrem möglichen Tod spielt, zuerst, dann kann man sie für diese eine spezielle Mission nicht auswählen (einfach weil es doch komplett unlogisch wäre, dass sie stirbt wo man sie aber chronologisch gesehen später in der Party hatte). Bei meinem Spieldurchgang ist genau das passiert und ich war glücklich darüber. Was mich zum zweiten Grund bringt.
Die Leute, die wissen, dass Cordelia sterben kann, wollen es meist nicht. Cordelia begleitet den Hauptcharakter Will fast von Anfang an und kämpft lange an seiner Seite. Ihre Gefühle ihm gegenüber werden dem aufmerksamen Spieler nicht entgehen, ohne dass es irgendwie nervig oder aufdringlich werden würde. Sie ist einfach eine treue Gefährtin, die durch die vielen Szenarios, in denen sie vorkommt, auch zu einer geschätzten Kämpferin in der Party wird. Ich kann mir kaum vorstellen, dass jemand sie nicht leiden kann, und selbst wenn dann gibt es ja nur eine Alternative, wer bei Cordelias Tod Wills Ehefrau wird - Lavelle ist hierbei eindeutig die unbeliebtere Wahl, da sie im Spielverlauf sehr wenig vorkommt und aussieht als wäre sie ein alter Mann im Matrosenkostüm. Okay, Letzteres war nicht besonders objektiv von mir. ;0
Dienstag, 20. November 2012
Saga Frontier II #7 - EGGsecution
Ich spiele RPGs im ersten Durchgang eigentlich immer ohne Guide, weil es einfach mehr Spaß macht, die Dinge selbst zu entdecken und man sich mit sowas schon auch mal spoilern kann. Geht ein Spiel allerdings dem Ende entgegen, fange ich an, mich über den Endboss zu informieren, bzw. über den Kampf an sich - wer oder was mich da genau erwartet muss ich nicht wissen, sondern bloß, wie stark meine Party dafür sein sollte.
Gerade in Saga Frontier II war diese Taktik nicht besonders klug. :D Wie ich bestimmt in meinen bisherigen Einträgen über das Spiel schon mal erwähnt habe, bekommt man die finale Party erst sehr kurz vor dem letzten Dungeon und muss die erst mal ziemlich hart trainieren. Blöd nur, wenn man nicht realisiert, dass man nirgends anders mehr hinkommt, sobald man diesen Dungeon betreten hat. Man kann zwar rein theoretisch auf die Weltkarte zurück, aber es gibt keine Möglichkeit etwas zu machen - keine Items kaufen, kein Inn besuchen, nichts.
Im letzten Beitrag über Saga Frontier 2 habe ich ja schon erklärt, wie das bei mir abgelaufen ist mit dem Training ohne Heilitems und den WP, SP, HP und LP. Das lief alles recht gut, und ich hatte mein Party gegen Ende immerhin auf 500 HP+ (Mythia hatte sogar 600 ;0), was in Bezug zum Anfang des Szenarios fast eine Verdoppelung darstellte. Allerdings hatte ich öfter mal übersehen, dass ich LP verloren hatte, was fatal hätte enden können. Ohne LP ist ein Charakter aus dem Spiel - er kann für den Rest des Dungeons nicht wiederbelebt werden. Das größte Problem dabei war aber, dass der Endgegner, also das E.G.G., Attacken beherrschen sollte, die einem LP abziehen - neben allerlei anderem fiesen Zeug.
Jede Quelle, auf der ich nachgeforscht habe hat mir genau dasselbe gesagt: Das E.G.G. ist einer der schwersten Bossgegner in der gesamten Rollenspiel-Geschichte. Und ich habe das geglaubt und kann das auch jetzt noch halbwegs nachvollziehen. Wenn man nicht weiß, was auf einen zukommt, muss das Ei die Hölle sein.
Der letzte Boss sieht schon etwas gruselig aus |
Im letzten Beitrag über Saga Frontier 2 habe ich ja schon erklärt, wie das bei mir abgelaufen ist mit dem Training ohne Heilitems und den WP, SP, HP und LP. Das lief alles recht gut, und ich hatte mein Party gegen Ende immerhin auf 500 HP+ (Mythia hatte sogar 600 ;0), was in Bezug zum Anfang des Szenarios fast eine Verdoppelung darstellte. Allerdings hatte ich öfter mal übersehen, dass ich LP verloren hatte, was fatal hätte enden können. Ohne LP ist ein Charakter aus dem Spiel - er kann für den Rest des Dungeons nicht wiederbelebt werden. Das größte Problem dabei war aber, dass der Endgegner, also das E.G.G., Attacken beherrschen sollte, die einem LP abziehen - neben allerlei anderem fiesen Zeug.
Jede Quelle, auf der ich nachgeforscht habe hat mir genau dasselbe gesagt: Das E.G.G. ist einer der schwersten Bossgegner in der gesamten Rollenspiel-Geschichte. Und ich habe das geglaubt und kann das auch jetzt noch halbwegs nachvollziehen. Wenn man nicht weiß, was auf einen zukommt, muss das Ei die Hölle sein.
Mittwoch, 14. November 2012
Blue Dragon #3 - Tiefgekühlt
Nach den prägenden Erlebnissen in Devour Village (oder eben Gierstadt, wie es auf Deutsch heißt) musste meine Party erst einmal sehr geschwächt durch den angrenzenden Wald laufen, um zurück auf die Weltkarte zu kommen. Wie im vorigen Eintrag erwähnt, konnte nur Shu seinen Schatten, und damit seine Magie, nutzen und das war teilweise ziemlich mühsam.
Ohne die anderen Schatten war ich auf ziemlich hohen Item-Gebrauch angewiesen, da die restlichen Charaktere weder ordentlich angreifen, noch irgendetwas anderes effektiv machen konnten. Und Shu kann ja keine Heilzauber, weil er bei mir nun mal Schwertkämpfer ist und die Sequenz, in der er Klug heilt, deshalb eine ganz üble Lüge darstellt. ;0
Aber genug des Vergangenen, es ging nach kurzer Zeit in ein Dörfchen namens Noluta. Auch dort hatte Nene in gewohnter Manier gewütet - die Bewohner konnten nicht mehr aus ihren Häusern, weil es so kalt war, dass sie draußen in großen Eiskristallen eingefroren wurden. Sie waren alle noch am Leben (und sogar ansprechbar), aber früher oder später wären sie zumindest verhungert. Schätze ich.
Aber was auch immer passiert wäre, es war bestimmt auch so schon nicht besonders angenehm.
Die Charaktere haben hierbei Menschen kennen gelernt, deren Situation im Großen und Ganzen ihrer eigenen ähnelten. Klug hat ein Mädchen getroffen, das auf seine Eltern wartete, die in Devour gewesen sein sollen. Sind wohl vom Baum dort gefressen worden, und da Klug ja auch seit einiger Zeit eine Waise ist, konnte sie sich damit besonders identifizieren, ihre eigene Situation reflektieren und so ihr Licht im Herzen entfachen.
Dies ist die Vorraussetzung dafür, die Schatten zurückkommen zu lassen. Später wurde erklärt, dass man dafür lernen muss, seine Wut und Trauer zu kontrollieren (was offensichtlich mit dieser "Reflektion" geschah), womit das Licht erweckt wird. Wo Licht ist, ist aber immer auch Schatten, und deshalb müsse man erst noch das Abbild seines Schattens besiegen, damit das Licht im Herzen ein vollkommen reines sein kann. Damit macht man sich dann eine große Macht, die Magie, zu eigen.
Ohne die anderen Schatten war ich auf ziemlich hohen Item-Gebrauch angewiesen, da die restlichen Charaktere weder ordentlich angreifen, noch irgendetwas anderes effektiv machen konnten. Und Shu kann ja keine Heilzauber, weil er bei mir nun mal Schwertkämpfer ist und die Sequenz, in der er Klug heilt, deshalb eine ganz üble Lüge darstellt. ;0
Aber genug des Vergangenen, es ging nach kurzer Zeit in ein Dörfchen namens Noluta. Auch dort hatte Nene in gewohnter Manier gewütet - die Bewohner konnten nicht mehr aus ihren Häusern, weil es so kalt war, dass sie draußen in großen Eiskristallen eingefroren wurden. Sie waren alle noch am Leben (und sogar ansprechbar), aber früher oder später wären sie zumindest verhungert. Schätze ich.
Aber was auch immer passiert wäre, es war bestimmt auch so schon nicht besonders angenehm.
Die Charaktere haben hierbei Menschen kennen gelernt, deren Situation im Großen und Ganzen ihrer eigenen ähnelten. Klug hat ein Mädchen getroffen, das auf seine Eltern wartete, die in Devour gewesen sein sollen. Sind wohl vom Baum dort gefressen worden, und da Klug ja auch seit einiger Zeit eine Waise ist, konnte sie sich damit besonders identifizieren, ihre eigene Situation reflektieren und so ihr Licht im Herzen entfachen.
Dies ist die Vorraussetzung dafür, die Schatten zurückkommen zu lassen. Später wurde erklärt, dass man dafür lernen muss, seine Wut und Trauer zu kontrollieren (was offensichtlich mit dieser "Reflektion" geschah), womit das Licht erweckt wird. Wo Licht ist, ist aber immer auch Schatten, und deshalb müsse man erst noch das Abbild seines Schattens besiegen, damit das Licht im Herzen ein vollkommen reines sein kann. Damit macht man sich dann eine große Macht, die Magie, zu eigen.
Sonntag, 11. November 2012
Blue Dragon #2 - Der offensichtliche Held
Der Held bekommt am Ende das Mädchen. In JRPGs ist das in der Regel so, und meist stört mich das auch gar nicht. Das wird oft durch die Geschichte schon so offensichtlich vorbereitet, dass man sich einfach an den Gedanken gewöhnt, außerdem habe ich auch die Erfahrung gemacht, dass die beiden Hauptcharaktere irgendwie zusammen passen. Wenn ich ihn nicht so mag, mag ich sie meistens auch nicht und dann können die von mir aus machen was sie wollen. Oder ich mag beide, was dann ohnehin kein Problem darstellt.
Also Blue Dragon, was tust du mir da an?
Ich hab ja im letzten Beitrag über das Spiel schon erwähnt, das Shus Gefühle für Klug plötzlich aus dem Nirgendwo kamen, nachdem erst einmal kräftig darauf rumgeritten wurde, dass Giro sie gern hat. Ich wurde also quasi auf das Pärchen Giro+Klug vorbereitet, aber ab der Hälfte fiel den Entwicklern plötzlich ein, dass das so ja gar nicht geht und der Hauptcharakter natürlich nicht leer ausgehen kann. Er ist schließlich ein wahrer Held, was mir bei den letzten Ereignissen im Spiel auf die unsubtilste Weise vermittelt wurde, die ich in letzter Zeit gesehen habe.
Wir waren also auf dem Weg zu Nene, um Klug zu retten. Das erste, was bei der ganzen Aktion gezeigt wurde, war die Unfähigkeit von Giro, Zauber zu wirken. o.O Er wollte Klug, die von Nene irgendwo runtergeschubst wurde, mit einem Windzauber (oder so) auffangen, aber er hat sie voller Panik irgendwie noch weiter weggeschleudert. Natürlich. Der Giro, der in Angesicht aller Gefahren bisher immer vollkommen ruhig blieb, jedes Mal die vernünftigsten Entscheidungen traf und Klug am Anfang des Abenteuers heilen konnte, verkackt diese wichtige Sache. Klar.
Nur ein heldenhafter Sprung von Shu konnte Klug in sichere Bahnen zurücklenken und gemeinsam mit Giros Hilfe landeten die beiden dann sanft auf dem Boden. Ich wollte da sehr gerne jemanden verprügeln, allerdings wusste ich ja noch nicht, was noch kommen würde.
Erst einmal kam der furchtbarste Dungeon aller Zeiten, nämlich Nenens Festung mit einem Zeitlimit. D: Okay, also Klug hat ein Halsband angelegt bekommen, dass nach einer Stunde explodieren sollte, wenn die Truppe es nicht schaffen würde, Nene bis dahin zu erreichen. Ich hasse Zeitlimits so dermaßen. Am Ende hatte ich zwar locker noch so 15 Minuten übrig, aber alleine durch den Druck machte das Ganze einfach keinen Spaß. Ich wusste nicht, ob während dem Gelaber der Charaktere auch Zeit abgezogen wird und wollte die Dialog so schnell wie möglich hinter mich bringen, und die Bosse in dem Dungeon waren auch nicht alle einfach, so dass ich beim hektischen Menügeklicke während den Kämpfen beinahe den Verstand verloren hätte. Gott, dümmste Stelle überhaupt.
Also Blue Dragon, was tust du mir da an?
Ich hab ja im letzten Beitrag über das Spiel schon erwähnt, das Shus Gefühle für Klug plötzlich aus dem Nirgendwo kamen, nachdem erst einmal kräftig darauf rumgeritten wurde, dass Giro sie gern hat. Ich wurde also quasi auf das Pärchen Giro+Klug vorbereitet, aber ab der Hälfte fiel den Entwicklern plötzlich ein, dass das so ja gar nicht geht und der Hauptcharakter natürlich nicht leer ausgehen kann. Er ist schließlich ein wahrer Held, was mir bei den letzten Ereignissen im Spiel auf die unsubtilste Weise vermittelt wurde, die ich in letzter Zeit gesehen habe.
Nur ein heldenhafter Sprung von Shu konnte Klug in sichere Bahnen zurücklenken und gemeinsam mit Giros Hilfe landeten die beiden dann sanft auf dem Boden. Ich wollte da sehr gerne jemanden verprügeln, allerdings wusste ich ja noch nicht, was noch kommen würde.
Erst einmal kam der furchtbarste Dungeon aller Zeiten, nämlich Nenens Festung mit einem Zeitlimit. D: Okay, also Klug hat ein Halsband angelegt bekommen, dass nach einer Stunde explodieren sollte, wenn die Truppe es nicht schaffen würde, Nene bis dahin zu erreichen. Ich hasse Zeitlimits so dermaßen. Am Ende hatte ich zwar locker noch so 15 Minuten übrig, aber alleine durch den Druck machte das Ganze einfach keinen Spaß. Ich wusste nicht, ob während dem Gelaber der Charaktere auch Zeit abgezogen wird und wollte die Dialog so schnell wie möglich hinter mich bringen, und die Bosse in dem Dungeon waren auch nicht alle einfach, so dass ich beim hektischen Menügeklicke während den Kämpfen beinahe den Verstand verloren hätte. Gott, dümmste Stelle überhaupt.
Samstag, 10. November 2012
Lieblingspokémon nach Typ
Vor kurzem habe ich bei jemandem auf der Backloggery ein verlinktes Bild gefunden, in dem der User sein Lieblingspokemon eines jeden Typs angeführt hat. Die Idee musste ich natürlich sofort klauen! o/
Während der Auswahl bin ich auf ein paar Schwierigkeiten gestoßen - bei manchen Typen ist es fast unmöglich, sich zu entscheiden und es tut einem dann irgendwie leid, bestimmte Pokemon nicht anführen zu können (bei mir zum Beispiel Evoli oder Aquana). Bei anderen wiederum fiel es mir schwer, überhaupt etwas auszuwählen. Ich hab hierbei erkannt, dass ich beim Typ Gestein eigentlich kein Pokemon wirklich toll finde. Genauso bei Stahl und Drache (wobei ich Libelldra schon sehr cool finde, ich hab nur noch nie mit einem gespielt ^.~).
Wie auch immer, hier ist also das Endergebnis:
Während der Auswahl bin ich auf ein paar Schwierigkeiten gestoßen - bei manchen Typen ist es fast unmöglich, sich zu entscheiden und es tut einem dann irgendwie leid, bestimmte Pokemon nicht anführen zu können (bei mir zum Beispiel Evoli oder Aquana). Bei anderen wiederum fiel es mir schwer, überhaupt etwas auszuwählen. Ich hab hierbei erkannt, dass ich beim Typ Gestein eigentlich kein Pokemon wirklich toll finde. Genauso bei Stahl und Drache (wobei ich Libelldra schon sehr cool finde, ich hab nur noch nie mit einem gespielt ^.~).
Wie auch immer, hier ist also das Endergebnis:
Donnerstag, 8. November 2012
Die Chronik der Erkorenen
Der vierte Teil von Dragon Quest war gleichzeitig der erste, den ich überhaupt aus dieser Reihe gespielt habe. Natürlich das Remake für den DS - die alte Version empfinde ich als heutzutage kaum noch spielbar (nachdem ich in einem Youtube-Video die furchtbaren, pinken Böden und das umständliche Menü-Geklicke gesehen habe).
Ich bin also mit großer Neugier an "Die Chronik der Erkorenen" herangegangen und war durchaus von vielen Dingen begeistert... bis ich ins dritte Kapitel bekommen bin.
Der grundsätzliche Aufbau des Spiels sollte Kennern ja ein Begriff sein: Bevor man mit dem eigentlichen Helden startet, spielt man mit jedem Charakter aus der zukünftigen Party ein kurzes Kapitel, das die Beweggründe eben jener beleuchten soll. Das fand ich eine wundervolle Idee, weil dadurch die Charaktere natürlich wichtiger werden und Persönlichkeit bekommen, zumindest so weit es für so ein altes Spiel möglich war. Der Umsetzung merkt man nämlich schon an, dass damals die Art der Geschichtenerzählung noch relativ minimalistisch war.
Dafür haben die Macher immerhin versucht, die einzelnen Kapitel relativ unterschiedlich zu gestalten, was in meinem Fall allerdings irgendwie nach hinten losgegangen ist. Wie oben angedeutet, die dritte Episode der Chroniken hat mir jegliche Motivation geraubt, und ich habe sie erst nach langer Durchqälerei wieder gefunden.
Ich bin also mit großer Neugier an "Die Chronik der Erkorenen" herangegangen und war durchaus von vielen Dingen begeistert... bis ich ins dritte Kapitel bekommen bin.
Der grundsätzliche Aufbau des Spiels sollte Kennern ja ein Begriff sein: Bevor man mit dem eigentlichen Helden startet, spielt man mit jedem Charakter aus der zukünftigen Party ein kurzes Kapitel, das die Beweggründe eben jener beleuchten soll. Das fand ich eine wundervolle Idee, weil dadurch die Charaktere natürlich wichtiger werden und Persönlichkeit bekommen, zumindest so weit es für so ein altes Spiel möglich war. Der Umsetzung merkt man nämlich schon an, dass damals die Art der Geschichtenerzählung noch relativ minimalistisch war.
Dafür haben die Macher immerhin versucht, die einzelnen Kapitel relativ unterschiedlich zu gestalten, was in meinem Fall allerdings irgendwie nach hinten losgegangen ist. Wie oben angedeutet, die dritte Episode der Chroniken hat mir jegliche Motivation geraubt, und ich habe sie erst nach langer Durchqälerei wieder gefunden.
Freitag, 2. November 2012
Blue Dragon #1 - Wer hat diese Charaktere erfunden?
Nachdem ich in letzter Zeit vor allem relativ alte RPGs durchgespielt habe, wollte ich mich mal wieder etwas eher Neuerem widmen. Wie man an der Überschrift unschwer erkennen kann, ist die Wahl auf "Blue Dragon" gefallen, ein RPG bei dem verdammt fähige Leute mitgemacht haben. Hironobu Sakaguchi, der Erschaffer von Final Fantasy hat die Geschichte geschrieben, Akira Toriyama, der Dragonball-Macher, hat die Charaktere gezeichnet und die Musik stammt von niemand anderem als Nobuo Uematsu, ebenfalls bekannt aus fast allen FF-Spielen der Hauptreihe. Es konnte sich bei Blue Dragon also ja wohl nur um ein Meisterwerk handeln.
Nah, eher nicht.
An Blue Dragon gibt es unweigerliche Pluspunkte, die den Spielspaß ungemein steigern: Das Spiel ist relativ einfach, die Kämpfe machen eigentlich richtig Laune und die Musik ist umwerfend. Diese drei Dinge retten irgendwie schon so ziemlich alles, denn das Abenteuer wirkt deshalb relativ kurzweilig (obwohl es für die XBox 360 auf ganzen drei CDs erschienen ist) und wird so niemals etwas, wo man sich durchquälen muss. Mir gefällt auch der allgemeine Komfort - auf der Weltkarte kann man immer speichern, man bekommt überall einen Arsch voll Items, Zauber und Abilities sind teilweise richtig cool und extrem nützlich, und es gibt die Möglichkeit schnell an bereits besuchte Orte zu reisen. Und nach den ganzen uralt-Final Fantasies ist selbst die Grafik recht hübsch anzusehen. ;)
Wie gesagt, all diese Dinge machen mir Freude an dem Spiel und reichen vollkommen aus, um mich bei der Stange zu halten. Ich spiele Blue Dragon wirklich gerne, aber ich verstehe, wenn es anderen nicht so ergeht.
Nah, eher nicht.
Wie gesagt, all diese Dinge machen mir Freude an dem Spiel und reichen vollkommen aus, um mich bei der Stange zu halten. Ich spiele Blue Dragon wirklich gerne, aber ich verstehe, wenn es anderen nicht so ergeht.
Donnerstag, 1. November 2012
Final Fantasy 1 - Der Ursprung
Mit dem Abschluss von Final Fantasy 1 habe ich nicht nur den "On Fire"-Badge auf der Backloggery erhalten und jetzt schon das Spiel für den Monat November geschafft, es ist auch ein riesengroßer Schritt in meiner Laufbahn als Videospielerin.
Gekauft und angefangen habe ich diesen ersten Teil der FF-Reihe, der immerhin aus dem Jahre 1987 stammt, ja eigentlich nur, weil ich ein Final Fantasy Fangirl war und auf jeden Fall alles aus der Hauptreihe spielen wollte. Das alleine deutet ja schon an, dass ich noch recht jung war und natürlich war da der Playstation-Port des ersten Final Fantasies nicht besonders einfach für mich. Dieser ist nämlich kaum einfacher als die ursprüngliche NES-Version - ein paar Dinge wurden angenehmer gestaltet, zum Beispiel trifft ein Angriff, der auf einen bereits getöteten Gegner gerichtet war automatisch den nächsten, was auf dem NES noch nicht so war.
Aber die hohe Zufallskampfrate, die viel zu schwachen Potions als einziges Heilitem und die Tatsache, dass man ohne fähigen Weißmagier so gut wie keine Statusveränderungen oder Kampfunfähigkeit heilen konnte, nagten hart an meinen Nerven.
Final Fantasy 1 für die Playstation ist also nicht wirklich so ein großes Remake wie zum Beispiel die Advanced-Version. Hauptsächlich wurde die Grafik aufpoliert und eben kleine Dinge etwas vereinfacht - der Großteil ist wie das Original, inklusive der Levelobergrenze von 50. Wenn man da also den Endboss nicht schafft, schafft man ihn niemals. ;) FF1 dürfte also wohl das bisher härteste RPG sein, das ich bisher gespielt habe. Vor allem weil ich mit dem Thief/Ninja auch einen Charakter gewählt habe, der die meiste Zeit über relativ nutzlos gewesen ist. :-/
Während ich früher allerdings nur immer sehr kurze Dosen davon vertragen habe, bevor es mir zu frustrierend wurde, habe ich mich diesmal einfach durchgequält. Wobei "gequält" stellenweise absolut zutrifft, aber größtenteils dann viel zu negativ anmuten lässt. Eigentlich hatte ich nämlich Spaß.
Gekauft und angefangen habe ich diesen ersten Teil der FF-Reihe, der immerhin aus dem Jahre 1987 stammt, ja eigentlich nur, weil ich ein Final Fantasy Fangirl war und auf jeden Fall alles aus der Hauptreihe spielen wollte. Das alleine deutet ja schon an, dass ich noch recht jung war und natürlich war da der Playstation-Port des ersten Final Fantasies nicht besonders einfach für mich. Dieser ist nämlich kaum einfacher als die ursprüngliche NES-Version - ein paar Dinge wurden angenehmer gestaltet, zum Beispiel trifft ein Angriff, der auf einen bereits getöteten Gegner gerichtet war automatisch den nächsten, was auf dem NES noch nicht so war.
Aber die hohe Zufallskampfrate, die viel zu schwachen Potions als einziges Heilitem und die Tatsache, dass man ohne fähigen Weißmagier so gut wie keine Statusveränderungen oder Kampfunfähigkeit heilen konnte, nagten hart an meinen Nerven.
Final Fantasy 1 für die Playstation ist also nicht wirklich so ein großes Remake wie zum Beispiel die Advanced-Version. Hauptsächlich wurde die Grafik aufpoliert und eben kleine Dinge etwas vereinfacht - der Großteil ist wie das Original, inklusive der Levelobergrenze von 50. Wenn man da also den Endboss nicht schafft, schafft man ihn niemals. ;) FF1 dürfte also wohl das bisher härteste RPG sein, das ich bisher gespielt habe. Vor allem weil ich mit dem Thief/Ninja auch einen Charakter gewählt habe, der die meiste Zeit über relativ nutzlos gewesen ist. :-/
Während ich früher allerdings nur immer sehr kurze Dosen davon vertragen habe, bevor es mir zu frustrierend wurde, habe ich mich diesmal einfach durchgequält. Wobei "gequält" stellenweise absolut zutrifft, aber größtenteils dann viel zu negativ anmuten lässt. Eigentlich hatte ich nämlich Spaß.
Dienstag, 23. Oktober 2012
Jahrespläne
Zwar finde ich es schade, dass ich es nicht geschafft habe über ein Jahr kontinuierlich an meinem Backlog zu arbeiten, aber ich kann eigentlich wirklich zufrieden sein. Vor allem wenn man bedenkt, dass ich einige der Spiele von mir seit Jahren unbeendet herumliegen hatte.
Jetzt wo wir schon Ende Oktober haben, habe ich natürlich auch so meine Pläne, wie das restliche Jahr bezüglich des Backlogs noch ablaufen soll. In meinem letzten "Now Playing" habe ich da ja schon etwas angedeutet, allerdings habe ich meine Ziele nun etwas genauer definiert:
Montag, 22. Oktober 2012
Final Fantasy 6 - World in Ruin
Irgendwie quillt die Kategorie "Endings" hier langsam über an Berichten von Spielen, an denen ich seit Jahren dran bin und von denen ich vorher noch nie ein Wort verloren habe, bis ich es durchgespielt habe. Heute betrifft dies Final Fantasy 6, bei dem ich mich gar nicht mehr erinnere, wann ich es angefangen habe.
Ich weiß noch, dass es für mich das erste Mal war, dass ich ein Spiel auf Englisch gespielt habe, außerdem war es auch das erste Mal, dass ich etwas vor mir hatte, das grafisch unter FF7-Niveau war (wobei manche ja die Klötze dort bestimmt hässlicher finden, als die niedlichen Figuren in den Vorgängern). Ich muss zugeben, dass ich Anfangs Schwierigkeiten hatte, mich an diese beiden Dinge zu gewöhnen und ich nicht besonders schnell vorankam. Inzwischen hab ich mehr Spiele dieser Art gespielt, als ich an einer Hand abzählen könnte, aber damals war das wirklich eine kleine Hürde für mich. Da ich aber höchst ausdauernd bin und mich so schnell nichts so wirklich von einem RPG abbringen kann (tatsächlich habe ich in all den Jahren als Videospielerin nur zwei RPGs endgültig abgebrochen - "Jade Cocoon 2" und "Unlimited Saga") blieb ich am Ball und durfte schließlich in eine schöne Geschichte mit wundervollen Charakteren eintauchen.
Dienstag, 16. Oktober 2012
Pokemon Saphir - Der Randomizer
Meine Pokemon-Manie hat ja schon vor einiger Zeit nachgelassen, nachdem ich die Goldene und die Perl Edition abgeschlossen hatte. Der Nuzlocke-Run musste erst einmal ruhen und in Pokemon Saphir hatte der fünfte Arenaleiter mit meinem Team den Boden aufgewischt. Die Motivation ging also erst einmal völlig den Bach hinunter.
Vor gut zwei Wochen hatten mein Freund und ich jedoch ein Gespräch mit einem Bekannten, der uns vom "Randomizer" erzählte. Wenn man die Saphir-Edition mit diesem spielt (natürlich mit Emulator, weshalb es hier auch keinen Link zum Programm geben wird), werden alle wilden Pokemon samt Starter gegen ein zufälliges, anderes Pokemon ausgetauscht. Inbegriffen ist hier alles, was der Pokedex der dritten Generation hergibt, also auch alles Legendäre, was sich bis dahin so angesammelt hatte.
Kurz gesagt heißt das, dass man auf keiner Route weiß, was einem begegnen wird und sein Team fast nach belieben gestalten kann. Die Pokemon von gegnerischen Trainern werden übrigens nicht ausgetauscht, bei allen Gegnern weiß man immer noch ungefähr, was auf einen zukommt.
Das klang schon mal unglaublich motivierend, und mein Freund und ich entschieden uns schnell, dass wir so eine Saphir-Edition starten würden, wenn ich wieder bei ihm bin. Was wenige Tage später der Fall war. ;D
Wir begannen also vor gut eineinhalb Wochen unsere etwas außergewöhnliche Reise durch Hoenn.
Vor gut zwei Wochen hatten mein Freund und ich jedoch ein Gespräch mit einem Bekannten, der uns vom "Randomizer" erzählte. Wenn man die Saphir-Edition mit diesem spielt (natürlich mit Emulator, weshalb es hier auch keinen Link zum Programm geben wird), werden alle wilden Pokemon samt Starter gegen ein zufälliges, anderes Pokemon ausgetauscht. Inbegriffen ist hier alles, was der Pokedex der dritten Generation hergibt, also auch alles Legendäre, was sich bis dahin so angesammelt hatte.
Kurz gesagt heißt das, dass man auf keiner Route weiß, was einem begegnen wird und sein Team fast nach belieben gestalten kann. Die Pokemon von gegnerischen Trainern werden übrigens nicht ausgetauscht, bei allen Gegnern weiß man immer noch ungefähr, was auf einen zukommt.
Das klang schon mal unglaublich motivierend, und mein Freund und ich entschieden uns schnell, dass wir so eine Saphir-Edition starten würden, wenn ich wieder bei ihm bin. Was wenige Tage später der Fall war. ;D
Wir begannen also vor gut eineinhalb Wochen unsere etwas außergewöhnliche Reise durch Hoenn.
Sonntag, 30. September 2012
Now Playing #5
Nachdem ich nun eine ganze Weile lang einfach keine Zeit hatte, wirklich was zu spielen, hab ich meinen Backlog nun endlich mal wieder in Angriff genommen.
Ich habe die letzten Wochen (und inzwischen auch Monate) nur hin und wieder in Saga Frontier II trainiert oder LoL gespielt. Vor einigen Tagen hats mich aber dann mal wieder gepackt und ich habe Baten Kaitos durchgespielt. Ich möchte mich auch nicht zu irgendwas zwingen, nur um etwas abschließen zu können, wenn mir doch gerade was anderes Spaß macht. Und derzeit sind das folgende Spiele:
Final Fantasy VI
Ich bin schon in der World of Ruin und gerade am Einsammeln der Charaktere. Ich bin irre froh, dass man diese zweite Hälfte des Spiels mit Celes startet, da sie neben Locke mein Lieblingscharakter ist. Es ist auch sehr toll, dass man frei entscheiden kann, wen man wann einsammelt - so habe ich Terra bisher in ihrem Dorf gelassen (weil ich sie nicht leiden kann). Im Endeffekt möchte ich dann aber alle 14 spielbaren Leute haben, irgendwann wird sie also dann ohnehin geholt. Heute habe ich allerdings erst mal Locke wieder bekommen und ich hab fast geheult, weil ich mich so gefreut habe. xD FFVI lebt einfach von den Charakteren und der Geschichte - die Kämpfe und Dungeons sind nämlich nicht sonderlich motivierend. Vor allem wenn man gerade erst sowas wie Baten Kaitos gespielt hat kommt einem das Kampfsystem hier Anfangs wirklich sehr träge vor.
Phantasy Star Online 3: C.A.R.D. Revolution
Nachdem ich ja Baten Kaitos durchgespielt hatte, hab ich mich mal wieder genauer mit meinem Gamecube beschäftigt und einen alten Speicherstand hiervon gefunden. xD
Ich hatte da schon so an die acht Stunden, bzw. 20 Quests von 56 erledigt - das ist weiter als ich dachte und es hat mich ein bisschen gewundert, dass ich das nie in meine Backloggery eingetragen hatte. o.ô
Story gibts bei PSO 3 übrigens nur wenig, allerdings sind die taktischen Kämpfe (mit Karten, yay! o/) so süchtig machend, dass die fehlende Geschichte kaum auffällt. ;0
League of Legends
Okay, LoL ist einfach immer aktuell. Immer mehr Leute, die ich kenne, spielen es und eigentlich treffen sich einige von uns jeden Tag im Teamspeak und spielen ein paar Runden. Manchmal auch ein paar mehr. ;0 Gerade habe ich erkannt, dass ich für AD Carry absolut kein Talent habe (und es nicht besonders mag), außerdem kann ich keine Nahkämpfer spielen. Ich bin da einfach zu feige und vorsichtig. Aber supporten kann ich immerhin, und ansonsten spiele ich sehr gerne Mages. Momentan vor allem Zyra. <3 Ich müsste wirklich mal mehr üben, in der Mitte zu spielen, das ist nämlich die einzige Position (außer Support eben), die ich derzeit gerne spiele.
Naja, die Community ist immer noch furchtbar und einzelne Individuen lassen meine Laune manchmal gefährlich in den Keller sinken, aber allgemein macht LoL einfach immer Spaß.
Den FIFA Manager 10 hab ich vor kurzem auch mal angefangen und bis zur zweiten Saison gespielt, momentan weiß ich aber noch nicht wann ich da weiter mache, weshalb ichs da oben mal nicht anführe.
Pläne für das restliche Jahr habe ich auch schon gemacht - zugegebenermaßen recht einfach zu lösende. Ich möchte 2012 auf jeden Fall noch Saga Frontier 2 durchspielen, genauso wie LEGO Harry Potter. Letzteres vor allem, weil es recht leichte Kost ist und ich mir bei meinen RPGs lieber nichts Größeres vornehme. Erfahrungsgemäß kann meine Motivation dafür nämlich ganz plötzlich so sinken, so dass ich so ein Spiel für Monate nicht mehr anrühre. ;)
Ich habe die letzten Wochen (und inzwischen auch Monate) nur hin und wieder in Saga Frontier II trainiert oder LoL gespielt. Vor einigen Tagen hats mich aber dann mal wieder gepackt und ich habe Baten Kaitos durchgespielt. Ich möchte mich auch nicht zu irgendwas zwingen, nur um etwas abschließen zu können, wenn mir doch gerade was anderes Spaß macht. Und derzeit sind das folgende Spiele:
Final Fantasy VI
Ich bin schon in der World of Ruin und gerade am Einsammeln der Charaktere. Ich bin irre froh, dass man diese zweite Hälfte des Spiels mit Celes startet, da sie neben Locke mein Lieblingscharakter ist. Es ist auch sehr toll, dass man frei entscheiden kann, wen man wann einsammelt - so habe ich Terra bisher in ihrem Dorf gelassen (weil ich sie nicht leiden kann). Im Endeffekt möchte ich dann aber alle 14 spielbaren Leute haben, irgendwann wird sie also dann ohnehin geholt. Heute habe ich allerdings erst mal Locke wieder bekommen und ich hab fast geheult, weil ich mich so gefreut habe. xD FFVI lebt einfach von den Charakteren und der Geschichte - die Kämpfe und Dungeons sind nämlich nicht sonderlich motivierend. Vor allem wenn man gerade erst sowas wie Baten Kaitos gespielt hat kommt einem das Kampfsystem hier Anfangs wirklich sehr träge vor.
Phantasy Star Online 3: C.A.R.D. Revolution
Nachdem ich ja Baten Kaitos durchgespielt hatte, hab ich mich mal wieder genauer mit meinem Gamecube beschäftigt und einen alten Speicherstand hiervon gefunden. xD
Ich hatte da schon so an die acht Stunden, bzw. 20 Quests von 56 erledigt - das ist weiter als ich dachte und es hat mich ein bisschen gewundert, dass ich das nie in meine Backloggery eingetragen hatte. o.ô
Story gibts bei PSO 3 übrigens nur wenig, allerdings sind die taktischen Kämpfe (mit Karten, yay! o/) so süchtig machend, dass die fehlende Geschichte kaum auffällt. ;0
League of Legends
Okay, LoL ist einfach immer aktuell. Immer mehr Leute, die ich kenne, spielen es und eigentlich treffen sich einige von uns jeden Tag im Teamspeak und spielen ein paar Runden. Manchmal auch ein paar mehr. ;0 Gerade habe ich erkannt, dass ich für AD Carry absolut kein Talent habe (und es nicht besonders mag), außerdem kann ich keine Nahkämpfer spielen. Ich bin da einfach zu feige und vorsichtig. Aber supporten kann ich immerhin, und ansonsten spiele ich sehr gerne Mages. Momentan vor allem Zyra. <3 Ich müsste wirklich mal mehr üben, in der Mitte zu spielen, das ist nämlich die einzige Position (außer Support eben), die ich derzeit gerne spiele.
Naja, die Community ist immer noch furchtbar und einzelne Individuen lassen meine Laune manchmal gefährlich in den Keller sinken, aber allgemein macht LoL einfach immer Spaß.
Den FIFA Manager 10 hab ich vor kurzem auch mal angefangen und bis zur zweiten Saison gespielt, momentan weiß ich aber noch nicht wann ich da weiter mache, weshalb ichs da oben mal nicht anführe.
Pläne für das restliche Jahr habe ich auch schon gemacht - zugegebenermaßen recht einfach zu lösende. Ich möchte 2012 auf jeden Fall noch Saga Frontier 2 durchspielen, genauso wie LEGO Harry Potter. Letzteres vor allem, weil es recht leichte Kost ist und ich mir bei meinen RPGs lieber nichts Größeres vornehme. Erfahrungsgemäß kann meine Motivation dafür nämlich ganz plötzlich so sinken, so dass ich so ein Spiel für Monate nicht mehr anrühre. ;)
Donnerstag, 27. September 2012
Modern Warfare 3 - Don't drop the soap
Ich glaube, dass eine gewisse Erwartungshaltung an Spiele auf jeden Fall das Endergebnis - also wie man ein Spiel dann im Gesamten findet - beeinflussen kann. Zumindest bei Modern Warfare 3 fiel mir das gerade vor wenigen Wochen ganz verstärkt auf.
Ich habe ja irgendwann einmal einen Blogeintrag zu den ersten beiden Teilen verfasst und konnte meine Überraschung und Begeisterung über die Qualität der Geschichte kaum im Zaum halten. Klar, dass ich nun äußerst gespannt auf Teil 3 war, und als ich Anfang des Monats bei meinem Freund war, sollte es so weit sein (da ja er spielen muss und ich nur zusehe :D).
Ich hab von Anfang an gemerkt, dass ich deutlich anders an die Sache herangegangen bin als sonst. Es fiel mir diesmal leichter, mir die Personen einzuprägen - wobei ich mich jetzt, nach ein paar Wochen, nur mehr an Frost und Yuri erinnere, dabei gabs da doch noch so einen, der in alter Tradition in seiner ersten Mission gestorben ist.
Egal, ich konnte zu Frost und Yuri schnell eine Verbindung aufbauen und habe schon recht früh wilde Theorien angestellt, was den jeweiligen Beteiligten zustoßen könnte. Wie vorauszusehen war, sind zum Beispiel die Teammitglieder von Frost irgendwann drauf gegangen - das war nun wirklich keine besondere Überraschung mehr.
Ich habe ja irgendwann einmal einen Blogeintrag zu den ersten beiden Teilen verfasst und konnte meine Überraschung und Begeisterung über die Qualität der Geschichte kaum im Zaum halten. Klar, dass ich nun äußerst gespannt auf Teil 3 war, und als ich Anfang des Monats bei meinem Freund war, sollte es so weit sein (da ja er spielen muss und ich nur zusehe :D).
Ich hab von Anfang an gemerkt, dass ich deutlich anders an die Sache herangegangen bin als sonst. Es fiel mir diesmal leichter, mir die Personen einzuprägen - wobei ich mich jetzt, nach ein paar Wochen, nur mehr an Frost und Yuri erinnere, dabei gabs da doch noch so einen, der in alter Tradition in seiner ersten Mission gestorben ist.
Egal, ich konnte zu Frost und Yuri schnell eine Verbindung aufbauen und habe schon recht früh wilde Theorien angestellt, was den jeweiligen Beteiligten zustoßen könnte. Wie vorauszusehen war, sind zum Beispiel die Teammitglieder von Frost irgendwann drauf gegangen - das war nun wirklich keine besondere Überraschung mehr.
Mittwoch, 26. September 2012
Eternal Wings and the Lost Ocean
Auf das Spiel "Baten Kaitos" bin ich vor Jahren eigentlich nur durch Zufall gestoßen. Ich selbst wäre nie auf die Idee gekommen ein RPG auf dem Gamecube zu spielen - ich wusste nicht mal dass es eines gibt (mal davon abgesehen, dass es sogar ein paar mehr außer Baten Kaitos gibt^^). Mit Nintendo-Konsolen hatte ich bis dahin auch nicht viel am Hut, ich war ein kleines Sony-Fangirl. ;)
Jedenfalls war ich über irgendwelche Ferien bei Freunden, die neben einigen anderen Konsolen einen Gamecube hatten. Ich hatte bei denen schon öfter irgendwelche Spiele ausprobiert, zum Beispiel "Xenosaga II" oder "Kingdom Hearts" - alles RPGs, von denen ich mir sicher war, dass ich sie nicht selbst kaufen würde und in die ich einfach mal nur reinschauen wollte. Dieses eine Mal vor gut zwei oder drei Jahren war also Baten Kaitos dran und es geschah etwas, das ich nicht erwartet hatte: Ich liebte das Spiel einfach.
Innerhalb von zwei Tagen war ich irgendwo in der Mitte der zweiten CD und der Welt mit dem verlorenen Ozean längst verfallen.
Einen großen Teil dazu beigetragen hat auf jeden Fall das Kampfsystem, das einfach unglaublich viel Spaß macht. Es ist dynamisch, hat taktische Komponenten und wird einfach nicht langweilig. Es gibt kein stupides A-Knopf-Gehämmere, zumindest kommt man damit nicht weit und geht wohl selbst in Zwischenkämpfen schnell unter. Man wählt aus einer Reihe von Karten, die Nummerierungen haben und reiht sie am besten sinnvoll und ohne dass sich irgendwelche Elemente gegenseitig wieder aufheben, aneinander.
Die Karten sind eine Sache, die das Spiel so motivierend machen. Sie zu sammeln macht Spaß, und dass sie sich nach einiger Zeit verändern ist unglaublich kreativ - so wird zum Beispiel eine Banane nach einiger Zeit im Deck schwarz und ändert ihre Wirkung. Außerdem kann man auch im Kampf Karten kombinieren, zum Beispiel um ein rohes Stück Fleisch mit einem Feuerzauber zu etwas Gebratenem zu machen.
Samstag, 28. Juli 2012
Saga Frontier II #6 - Der letzte Megalith
Seit ich arbeite, ist es hier ja richtig still geworden. Ich hab auch recht wenig Zeit und noch weniger Motivation etwas zu spielen, aber zum Glück gibt es ja noch Wochenenden.
Das letzte Szenario in Saga Frontier II, das ich schon vor einem Monat angefangen habe, ist jedenfalls zu einem richtig intensiven Erlebnis geworden. Man kann in diesem finalen Dungeon gegen insgesamt sechs Bosse antreten bevor man zum E.G.G. kommt, für jedes Element gibt einen: Wasser, Biest, Schall, Stein, Holz und Feuer. Jeder besiegte dieser Gegner nimmt dem Endboss eine Form. Insgesamt hätte das unsägliche Ei so geschlagene zehn Formen (!), was sich natürlich niemand antun möchte. Leider kann man aber prinzipiell nur gegen vier der acht Elementbosse antreten. Nur Wasser und Feuer können in der Gruppe bekämpft werden, alle anderen dieser Teufel müssen im Duell besiegt werden. Der Charakter, der das Duell austrägt, wird allerdings für den weiteren Verlauf nicht mehr verfügbar sein, wodurch man dafür nicht nur die Reservecharaktere benutzen will (und erst mal ein wenig trainieren muss), sondern auch nur zwei Kämpfe bestreiten kann - wenn man am Ende eine vollständige Party aus vier Leuten haben möchte. Und das möchte man.
Genug der Erklärung, bei mir lief es folgendermaßen: Ein paar Stunden habe ich erst einmal mit Trainieren verbracht, damit meine Leute überhaupt mal einen der Subbosse besiegen können. Und das geht selbst ohne Heil-Items erstaunlich leicht von der Hand - WP & SP, also Weapon- & Spellpoints, und HP regenerieren sich jede Runde ein wenig, und mit klugem Skilleinsatz kann man so eigentlich ewig lang trainieren. Ich musste nur verdammt penibel auf meine Lebenspunkte achten, diese regenerieren sich nämlich nicht und fällt der Zähler da auf Null, ist der Charakter unwiederbringlich besiegt. LP sind also immens wichtig und gering in ihrer Anzahl - sobald ein Zwischengegner irgendjemandem in der Party ein LP mit einer starken Attacke abgezogen hatte, ging es ans Abschalten und neu Laden. Ohne genügend LP hat man gegen das E.G.G. keine Chance, da man mit ihnen auf einen Schlag alle HP heilen kann und das Ei auch noch über Angriffe verfügt, die einem LP abziehen. Ginny und Mythia haben übrigens ganze 12 dieser Lebenspunkte, was gelinde gesagt ein Graus ist. Gustavo und Robert kommen da immerhin mit knapp über 20 daher.
Der letzte Dungeon von außen... |
Genug der Erklärung, bei mir lief es folgendermaßen: Ein paar Stunden habe ich erst einmal mit Trainieren verbracht, damit meine Leute überhaupt mal einen der Subbosse besiegen können. Und das geht selbst ohne Heil-Items erstaunlich leicht von der Hand - WP & SP, also Weapon- & Spellpoints, und HP regenerieren sich jede Runde ein wenig, und mit klugem Skilleinsatz kann man so eigentlich ewig lang trainieren. Ich musste nur verdammt penibel auf meine Lebenspunkte achten, diese regenerieren sich nämlich nicht und fällt der Zähler da auf Null, ist der Charakter unwiederbringlich besiegt. LP sind also immens wichtig und gering in ihrer Anzahl - sobald ein Zwischengegner irgendjemandem in der Party ein LP mit einer starken Attacke abgezogen hatte, ging es ans Abschalten und neu Laden. Ohne genügend LP hat man gegen das E.G.G. keine Chance, da man mit ihnen auf einen Schlag alle HP heilen kann und das Ei auch noch über Angriffe verfügt, die einem LP abziehen. Ginny und Mythia haben übrigens ganze 12 dieser Lebenspunkte, was gelinde gesagt ein Graus ist. Gustavo und Robert kommen da immerhin mit knapp über 20 daher.
Montag, 2. Juli 2012
Geschenke \o/
Ich hatte gestern Geburtstag und habe zwei Dinge bekommen, die auf jeden Fall in einem Blogeintrag Erwähnung finden müssen. Aber ich habe nicht nur Sachen bekommen - dafür dass mein guter Freund Lars mir 999 geliehen hat, habe ich ihm auch eine Kleinigkeit geschickt, die ich hier zeigen möchte. Weil ich stolz darauf bin, etwas gezeichnet zu haben, das nicht komplett hässlich geworden ist. xD
Lars hatte mir damals ein so schönes Päckchen geschickt, da musste ich mich einfach irgendwie revanchieren. Da ich aber relativ einfallslos bin und auch gar keine Zitate aus 999 irgendwie als Dankeschön gepasst hätten, habe ich also dieses Lesezeichen hier gemacht. Gut, dass es so ein simples ist, etwas Ausgefallenes hätte ich bestimmt nicht hingekriegt. =D
Lars hatte mir damals ein so schönes Päckchen geschickt, da musste ich mich einfach irgendwie revanchieren. Da ich aber relativ einfallslos bin und auch gar keine Zitate aus 999 irgendwie als Dankeschön gepasst hätten, habe ich also dieses Lesezeichen hier gemacht. Gut, dass es so ein simples ist, etwas Ausgefallenes hätte ich bestimmt nicht hingekriegt. =D
Montag, 25. Juni 2012
999: [True]
Hinter dem Buch "Sheldrake 5" befand sich ein einfacher Schalter, der im oberen Stock der Bibliothek eine Wand mit zwei Türen preisgab. Dort musste man einen Code eingeben, den ich schnell herausgefunden hatte - mit einem numerischen System, das sich bisher schon durchs Spiel gezogen hatte, und in dem bestimmte Buchstaben für Zahlen standen. Oder eben umgekehrt, wie hier, und das Lösungswort war DEAD. Sehr vertrauenserweckend.
Wir wurden im nächsten Raum auch gleich wieder eingeschlossen, und es durfte erneut gerätselt werden. Wie cool ist das denn bitte? =D Beim letzten Ende kommt gleich noch ein ganz neuer Spiel-Part hinzu!
Und wow, der hatte es in sich. Es war ein recht kleiner, aber sehr unaufgeräumter Raum, und mir kam vor, es würde an jeder Ecke ein Rätsel stehen. Die bestanden allesamt aus bereits bekannten Dingen, zum Beispiel musste ich wieder ein Rad nach einer Seekarte in die richtigen Himmelsrichtungen drehen - nur dass die Route diesmal andersrum verlief. Auch einen Morsecode musste ich wieder eingeben, bei dem das Lösungswort "ICE" war.
Als dann ein Sarg gefunden wurde, bei dem Seven und Junpei natürlich an Alice denken mussten, passte das einfach so gut da rein. Bei dem Morse-Rätsel war das Losungswort ja "Ice" gewesen, und bei einem anderen musste man die Felder mit dem Namen "All" aktivieren. "All-Ice" - schon das alleine gibt den Hinweis, was sich in dem Sarg befinden könnte. Ich muss sagen, ich war sehr begeistert, wie bedeutsam einem die Rätsel hier plötzlich vorkamen, das war wirklich gut gemacht! Natürlich war aber nichts im Sarg außer einem Teil für die letzte Aufgabe und der Neptune Keycard - wäre ja auch viel zu einfach gewesen. =D
Donnerstag, 21. Juni 2012
999: [Coffin] - Teil 2
Man sollte wirklich keine Kommentare auf Youtube unabsichtlich lesen. Auf einer meiner Suchen nach guten Screenshots für die Einträge hier habe ich eine kleine Andeutung aufgeschnappt, deren Bedeutung nach längerem Überlegen durchaus Sinn ergäbe. Zumindest ein bisschen.
Ich ging ja schon von selbst davon aus, dass die Entscheidung von Junpei zwischen Clover und June ziemlich wichtig sein musste und durch das Youtube Kommentar habe ich eine Erklärung gefunden.
Wenn Snake Zero wäre, ergäbe das alles, allen voran der letzte Part vom Safe-Ending, einen Sinn.
Er hätte damit nämlich seine Schwester verloren, weil Junpei bei June bleiben wollte und Clover nicht beschützt werden konnte. "You chose the wrong path." "I lost." Beides würde sich plötzlich nicht mehr widersprechen, und ich war schockiert darüber, wie gut das auf diesen Part des Spiels passt.
Dafür aber natürlich auf so gut wie nichts anderes. Das Axe-Ende, Clovers Verhalten, Snakes Tod in der Feuerkammer... all das müsste sehr verquäre Gründe haben, um in die Theorie Snake = Zero (oder Clover & Snake = Zero) zu passen. Aber dieses verdammte Safe-Ending... wäre es inzwischen nicht schon viel zu offensichtlich, dass Santa Zero sein könnte? Würden es einem die Entwickler nun doch so einfach machen? Die Gedanken machten mich unsicher und kurz vor dem Finale wusste ich nicht mehr, was ich denken sollte. Verdammt seist du, Youtube! Ich ärgerte mich so sehr, einen möglichen Spoiler gelesen zu haben - denn wenn tatsächlich rauskommen würde, dass Snake und Clover hinter all dem steckten, wäre mir diese Überraschung gehörig vermiest worden. Ich selbst wäre im Leben nicht drauf gekommen, aber nun hatte ich diesen Hinweis und konnte vorher schon überlegen, ob da was dran sein könnte. War ich wirklich die ganze Zeit auf der falschen Fährte gewesen und Santa war genau das, was er für mich oberflächlich immer gewesen war - nämlich der coolste Charakter im ganzen Spiel? Und würde das Ende für mich jetzt überhaupt noch Überraschungen hervorbringen können?
Lest selbst.
Ich ging ja schon von selbst davon aus, dass die Entscheidung von Junpei zwischen Clover und June ziemlich wichtig sein musste und durch das Youtube Kommentar habe ich eine Erklärung gefunden.
Wenn Snake Zero wäre, ergäbe das alles, allen voran der letzte Part vom Safe-Ending, einen Sinn.
Er hätte damit nämlich seine Schwester verloren, weil Junpei bei June bleiben wollte und Clover nicht beschützt werden konnte. "You chose the wrong path." "I lost." Beides würde sich plötzlich nicht mehr widersprechen, und ich war schockiert darüber, wie gut das auf diesen Part des Spiels passt.
Dafür aber natürlich auf so gut wie nichts anderes. Das Axe-Ende, Clovers Verhalten, Snakes Tod in der Feuerkammer... all das müsste sehr verquäre Gründe haben, um in die Theorie Snake = Zero (oder Clover & Snake = Zero) zu passen. Aber dieses verdammte Safe-Ending... wäre es inzwischen nicht schon viel zu offensichtlich, dass Santa Zero sein könnte? Würden es einem die Entwickler nun doch so einfach machen? Die Gedanken machten mich unsicher und kurz vor dem Finale wusste ich nicht mehr, was ich denken sollte. Verdammt seist du, Youtube! Ich ärgerte mich so sehr, einen möglichen Spoiler gelesen zu haben - denn wenn tatsächlich rauskommen würde, dass Snake und Clover hinter all dem steckten, wäre mir diese Überraschung gehörig vermiest worden. Ich selbst wäre im Leben nicht drauf gekommen, aber nun hatte ich diesen Hinweis und konnte vorher schon überlegen, ob da was dran sein könnte. War ich wirklich die ganze Zeit auf der falschen Fährte gewesen und Santa war genau das, was er für mich oberflächlich immer gewesen war - nämlich der coolste Charakter im ganzen Spiel? Und würde das Ende für mich jetzt überhaupt noch Überraschungen hervorbringen können?
Lest selbst.
Dienstag, 19. Juni 2012
999: [Coffin] - Teil 1
Willkommen zu meinem letzten Durchgang von 999. Ich war richtig aufgeregt, aber auch ein bisschen traurig. Das Spiel hat mir sehr intensive Stunden beschert, und ich fand es schon auch schade, das letzte Mal im Startmenü auf "Continue" zu drücken, um einen neuen Anlauf zu starten.
Zu Beginn möchte ich gerne noch einmal die Punkte aufführen, die bisher nicht geklärt wurden. In diesem Beitrag habe ich das ja schon mal gemacht, und in der Liste wurden einige Punkte entfernt, aber wirklich kürzer ist sie trotzdem nicht. xD
Zu Beginn möchte ich gerne noch einmal die Punkte aufführen, die bisher nicht geklärt wurden. In diesem Beitrag habe ich das ja schon mal gemacht, und in der Liste wurden einige Punkte entfernt, aber wirklich kürzer ist sie trotzdem nicht. xD
- Wer ist Zero?! (Santa~ ?)
- Wer ist der tote Kapitän, der mit der Axt erschlagen wurde? (einer der 4 Nonary Game Gründer?)
- Warum hat sein Armband mit der Nummer 0 in Wahrheit die Nummer 6?
- Wer sind die 4 Gründer denn nun? Bzw., wer sind die zwei neben Ace und dem 9th man?
- Damit verbunden: Wer ist Guy X, der an Stelle von Snake gestorben ist?
- Warum wurden die einzelnen Charaktere verschleppt, bei denen dies noch nicht geklärt wurde?
- Was genau geschah denn nun vor 9 Jahren?
- Warum bekommt Snake so eine Sonderbehandlung? Ist er nur Mittel zum Zweck? Warum wurde auch seine Schwester in die Sache mit reingezogen? (vielleicht konnte auch sie einen richtigen und falschen Weg wählen - das Axe-Ende war der falsche =D)
- Was steckt hinter der dritten Tür 9, und warum ist diese in einem Raum, der sich nach 9 Minuten selbst entzündet?
- Wie hängen die Geschichten über Morphogenetische Felder mit den Ereignissen zusammen?
- Warum hat June manchmal Fieber, warum hat Junpei Kopfschmerzen, warum hat Seven am Anfang Amnesie?
- Ist das Schiff wirklich ein Schwesternschiff der Titanic?
- Was hat die Geschichte mit dem Mumienfluch auf der Titanic zu tun? Geht es bei ALLICE denn nun darum?
- Woher hatte Clover die Notiz für den Safe, in dem so viele Informationen standen?
- Was verbirgt sich hinter Tür 1, was nur bestimmte Charaktere finden hätten können? (vielleicht war der Hinweis auf die Bücherei gemeint?)
- Was bedeutet das Safe-Ende? Warum hat Zero verloren? Wo ist June hinverschwunden? Hat Junpei überlebt?
Freitag, 15. Juni 2012
999: [Safe] - Teil 2
Ich hoffe, es erinnern sich noch alle an einen Satz von mir in diesem Blog, den ich während einem früheren Durchgang geschrieben habe: "Ace habe ich absolut gar nicht in Verdacht, ihm traue ich wirklich voll und ganz." Irgendwie so war das doch?
Ist ja mal wieder typisch. xD
Zum Ersten: Ich wäre niemals auf die Idee gekommen, dass die Mörder von Snake und Zero zu vollkommen unterschiedlichen Parteien gehören. Für mich gehörte da alles zusammen, und nun würde ich mich dafür am liebsten ohrfeigen. Ich hatte doch die Theorie, dass Santa etwas mit Zero zu tun hat, um sich für den Tod seiner Schwester zu rächen. Ich hatte mir doch überlegt, dass dies mit Snakes Tod aber gar nicht so zusammen passt. Warum bin ich nicht auf die Idee gekommen, dass nicht hinter allem Zero stecken muss? Ich habe herum überlegt, wessen Gedanken kontrolliert worden waren, um bestimmte Taten zu begehen, habe Seven bis zum Ende eines Mordes bezichtigt, und bloß meine Meinung über seine Gründe geändert. Ich war selbst in dem Moment, als herauskam, dass Ace ein Vorstand von Cradle Pharmaceutical ist, nicht in der Lage, wirkliche Verdachtsgefühle gegen ihn zu hegen.
Aber beginnen wir von vorne.
Ist ja mal wieder typisch. xD
Zum Ersten: Ich wäre niemals auf die Idee gekommen, dass die Mörder von Snake und Zero zu vollkommen unterschiedlichen Parteien gehören. Für mich gehörte da alles zusammen, und nun würde ich mich dafür am liebsten ohrfeigen. Ich hatte doch die Theorie, dass Santa etwas mit Zero zu tun hat, um sich für den Tod seiner Schwester zu rächen. Ich hatte mir doch überlegt, dass dies mit Snakes Tod aber gar nicht so zusammen passt. Warum bin ich nicht auf die Idee gekommen, dass nicht hinter allem Zero stecken muss? Ich habe herum überlegt, wessen Gedanken kontrolliert worden waren, um bestimmte Taten zu begehen, habe Seven bis zum Ende eines Mordes bezichtigt, und bloß meine Meinung über seine Gründe geändert. Ich war selbst in dem Moment, als herauskam, dass Ace ein Vorstand von Cradle Pharmaceutical ist, nicht in der Lage, wirkliche Verdachtsgefühle gegen ihn zu hegen.
Aber beginnen wir von vorne.
Donnerstag, 14. Juni 2012
999: [Safe] - Teil 1
Den vierten Durchgang von 999 startete ich erst einmal ohne große Erwartungen. Ich wusste inzwischen schließlich, was sich hinter allen Türen (außer der 9 ;0) verbarg und nahm an, dass es teilweise ziemlich langatmig werden könnte, bis ich zu den letzten fehlenden Enden kommen würde.
Allerdings hatte ich das Glück, mir für die vorangegangenen Durchgänge immer unterschiedliche Wege auszusuchen - vor allem auch unterschiedlich im Bezug auf die früheren Türen.
Ich bin einmal durch 4 & 8 gegangen (und dann durch 6 zum Knife-Ende), einmal durch 5 & 7 (danach durch 4 zum Axe-Ende) und einmal durch 4 & 3. Für das Safe-Ende und das spätere Coffin bzw. True Ending ist der Weg aber genau vorgegeben, da hat man gar keine Entscheidungsfreiheit mehr. Ich hatte also sozusagen Glück, dass ich mich vor allem bei den ersten beiden Durchgängen so entschieden habe, weil ich jetzt einmal durch 5 & 8 und einmal durch 4 & 7 muss, was Gott sei Dank genau umgekehrt ist, als bisher. Und - Überraschung! - unterschiedliche Kombinationen ergeben unterschiedliche Gespräche! Ich war ziemlich begeistert als ich das herausgefand, nachdem ich mich schon eine Weile gelangweilt durch die Ereignisse geklickt hatte.Hätte man sich ja auch gar nicht denken können... ;0
Ich konnte mich erstaunlich gut an alle Rätsel erinnern und war recht schnell durch mit den Räumen, die ich mit Snake und Seven durchsuchen musste. Auch in dem Raum mit Clover und Lotus fand ich mich schnell wieder zurecht, und hab diesmal dann sogar kapiert, dass die Notiz, die Clover da findet, für ein Rätsel unmittelbar daneben ist. xD Man muss da ein Feld aus roten und grünen Quadraten in lauter grüne verwandeln, wobei sich immer die Farbe der Quadrate ändert, die um den Punkt liegen, den man antippt. Jedenfalls hab ich da beim ersten Mal rumprobiert, bis ich es hatte - diesmal habe ich erkannt, dass eben diese Notiz von Clover die genaue Reihenfolge, in der man welche Kästchen klicken muss, enthält. Alter, manchmal steh ich echt auf dem Schlauch.
Allerdings hatte ich das Glück, mir für die vorangegangenen Durchgänge immer unterschiedliche Wege auszusuchen - vor allem auch unterschiedlich im Bezug auf die früheren Türen.
Ich bin einmal durch 4 & 8 gegangen (und dann durch 6 zum Knife-Ende), einmal durch 5 & 7 (danach durch 4 zum Axe-Ende) und einmal durch 4 & 3. Für das Safe-Ende und das spätere Coffin bzw. True Ending ist der Weg aber genau vorgegeben, da hat man gar keine Entscheidungsfreiheit mehr. Ich hatte also sozusagen Glück, dass ich mich vor allem bei den ersten beiden Durchgängen so entschieden habe, weil ich jetzt einmal durch 5 & 8 und einmal durch 4 & 7 muss, was Gott sei Dank genau umgekehrt ist, als bisher. Und - Überraschung! - unterschiedliche Kombinationen ergeben unterschiedliche Gespräche! Ich war ziemlich begeistert als ich das herausgefand, nachdem ich mich schon eine Weile gelangweilt durch die Ereignisse geklickt hatte.Hätte man sich ja auch gar nicht denken können... ;0
Ich konnte mich erstaunlich gut an alle Rätsel erinnern und war recht schnell durch mit den Räumen, die ich mit Snake und Seven durchsuchen musste. Auch in dem Raum mit Clover und Lotus fand ich mich schnell wieder zurecht, und hab diesmal dann sogar kapiert, dass die Notiz, die Clover da findet, für ein Rätsel unmittelbar daneben ist. xD Man muss da ein Feld aus roten und grünen Quadraten in lauter grüne verwandeln, wobei sich immer die Farbe der Quadrate ändert, die um den Punkt liegen, den man antippt. Jedenfalls hab ich da beim ersten Mal rumprobiert, bis ich es hatte - diesmal habe ich erkannt, dass eben diese Notiz von Clover die genaue Reihenfolge, in der man welche Kästchen klicken muss, enthält. Alter, manchmal steh ich echt auf dem Schlauch.
Dienstag, 12. Juni 2012
Adventure-Tipp: Still Life
Adventures gibt es viele, vor allem solche, in denen man einen Kriminalfall lösen kann. Zumindest mir kommt es so vor, als wären seit ein paar Jahren die noname-Titel, in denen man einen Mordfall lösen muss, und deren Covers sich alle ziemlich gleichen, wie Pilze aus dem Boden geschossen. Dies war einer der Gründe, warum mich diese Richtung nie so interessiert hat - ich wusste nicht, was gut sein hätte können oder was einfach billiger Rätselplunder war.
Mein Freund und ich wollten schon länger mal ein Adventure gemeinsam spielen, und hatten erst mit Titeln wie "Black Mirror" geliebäugelt. Nach dem Desaster mit Machinarium wollte ich auf jeden Fall nichts in diese Richtung (also kein "Botanicula" ;) ), und auf etwas Humoristisches hatten wir auch keine Lust. Wir wollten etwas Ernstes, am besten mit gruseligen Einschlägen.
Wir fanden dann vor ein paar Tagen "Still Life" auf GOG und Steam. Irgendwo stand, dass dies von denselben Machern wie "Syberia" sein sollte (Microids) , und da ich damit gute Erfahrungen gemacht hatte, und auch die Screens ganz nett wirkten, besorgten wir uns also das. Es war eine wirklich gute Entscheidung.
Dienstag, 5. Juni 2012
999: [Sub] - Teil 2
Dies wird vorerst mein letzter 999-Beitrag werden, da ich nächste Woche bei meinem Freund sein werde. Danach wird es allerdings sofort weitergehen.
Und jetzt werde ich, ohne Vorgeplänkel, direkt wieder ins Geschehen einsteigen, sonst wird der Beitrag wieder so elendig lange. ;)
Junpei, June, Santa und Seven entdeckten also die Leiche von Snake in Tür Nummer 3, und kurz darauf durfte ich den Raum endlich genauer unter die Lupe nehmen.
Ich war enttäuscht. Die Buchstaben auf der Wand hatten absolut nichts mit Snake zu tun, was ich mir verdammt nochmal auch hätte denken können. Wie soll er auch noch was an die Mauer schmieren, wenn gerade eine Bombe in seinem Bauch explodiert ist? o.O Stattdessen waren die Buchstaben Teil des Rätsels für den Raum. Auch sonst habe ich nichts wegen Snake herausgefunden, dafür gabs aber wieder ein paar neue Geschichten zum Spekulieren über die Charaktere.
Seven hat ein beträchtliches Wissen, was den Slang von Kriminellen betrifft, oder Polizisten, wie Junpei sagte. Dass Seven ein Polizist ist, beweifelte ich, also schätzte ich erst mal, er wäre irgendein Krimineller gewesen. Auf jeden Fall dachte ich aber, dass er zu diesem Zeitpunkt der Geschichte sein Gedächtnis schon wieder hatte. Wahrscheinlich, sollten meine anderen Vermutungen zutreffen, konnte er sich seit dem Mord an Snake oder eben kurz davor schon wieder an seine Vergangenheit erinnern. Ich hielt es auch immer noch für möglich, dass jemand ihm davon erzählt hatte, ohne dass er sich selbst erinnern musste, aber ich ahnte ja nicht, was da noch kommen würde.
Weiters haben June und Junpei sich an ein Ereignis aus ihrer Vergangenheit erinnert. Da wurden irgendwelche Hasen, auf die sie aufpassen mussten, umgebracht, und ich merkte, dass ich aufpassen muss, dass ich nicht paranoid werde. In dem Sinn, dass ich tatsächlich in jeder Aussage etwas Bedeutsames sehe. Die Sache muss gar nichts mit jetzt zu tun haben, wichtig daran war in dem Augenblick auch erst einmal die Szene an sich. Es war damit klar, dass Junpei seit damals schon etwas für June empfindet, und nach diesem Flashback hatte er nur einen Gedanken: Er wollte um jeden Preis überleben, und zwar mit June gemeinsam. Dies war so mit Nachdruck von ihm gedacht, dass ich es nicht für unmöglich hielt, dass Junpei am Ende irgendeinen Mist macht. Nachdem ich seine Kälte vor dem Durchgehen von Tür Nr.3 gesehen habe, traue ich ihm sowieso mehr Skrupellosigkeit zu, als ich je gedacht hätte. Ich erwartete schon fast ein Ende, in dem Junpei auf Kosten aller anderen nur June und sich selbst retten würde, und das hätte ich auf jeden Fall erschütternd gefunden. Aber auch genial. Ich entdecke in jedem Durchgang wirklich ganz andere Seiten an den verschiedensten Charakteren.
Und jetzt werde ich, ohne Vorgeplänkel, direkt wieder ins Geschehen einsteigen, sonst wird der Beitrag wieder so elendig lange. ;)
Junpei, June, Santa und Seven entdeckten also die Leiche von Snake in Tür Nummer 3, und kurz darauf durfte ich den Raum endlich genauer unter die Lupe nehmen.
Ich war enttäuscht. Die Buchstaben auf der Wand hatten absolut nichts mit Snake zu tun, was ich mir verdammt nochmal auch hätte denken können. Wie soll er auch noch was an die Mauer schmieren, wenn gerade eine Bombe in seinem Bauch explodiert ist? o.O Stattdessen waren die Buchstaben Teil des Rätsels für den Raum. Auch sonst habe ich nichts wegen Snake herausgefunden, dafür gabs aber wieder ein paar neue Geschichten zum Spekulieren über die Charaktere.
Seven hat ein beträchtliches Wissen, was den Slang von Kriminellen betrifft, oder Polizisten, wie Junpei sagte. Dass Seven ein Polizist ist, beweifelte ich, also schätzte ich erst mal, er wäre irgendein Krimineller gewesen. Auf jeden Fall dachte ich aber, dass er zu diesem Zeitpunkt der Geschichte sein Gedächtnis schon wieder hatte. Wahrscheinlich, sollten meine anderen Vermutungen zutreffen, konnte er sich seit dem Mord an Snake oder eben kurz davor schon wieder an seine Vergangenheit erinnern. Ich hielt es auch immer noch für möglich, dass jemand ihm davon erzählt hatte, ohne dass er sich selbst erinnern musste, aber ich ahnte ja nicht, was da noch kommen würde.
Weiters haben June und Junpei sich an ein Ereignis aus ihrer Vergangenheit erinnert. Da wurden irgendwelche Hasen, auf die sie aufpassen mussten, umgebracht, und ich merkte, dass ich aufpassen muss, dass ich nicht paranoid werde. In dem Sinn, dass ich tatsächlich in jeder Aussage etwas Bedeutsames sehe. Die Sache muss gar nichts mit jetzt zu tun haben, wichtig daran war in dem Augenblick auch erst einmal die Szene an sich. Es war damit klar, dass Junpei seit damals schon etwas für June empfindet, und nach diesem Flashback hatte er nur einen Gedanken: Er wollte um jeden Preis überleben, und zwar mit June gemeinsam. Dies war so mit Nachdruck von ihm gedacht, dass ich es nicht für unmöglich hielt, dass Junpei am Ende irgendeinen Mist macht. Nachdem ich seine Kälte vor dem Durchgehen von Tür Nr.3 gesehen habe, traue ich ihm sowieso mehr Skrupellosigkeit zu, als ich je gedacht hätte. Ich erwartete schon fast ein Ende, in dem Junpei auf Kosten aller anderen nur June und sich selbst retten würde, und das hätte ich auf jeden Fall erschütternd gefunden. Aber auch genial. Ich entdecke in jedem Durchgang wirklich ganz andere Seiten an den verschiedensten Charakteren.
Montag, 4. Juni 2012
999: [Sub] - Teil 1
Was war ich doch für ein Schaf, als ich dachte, ich könne die 999-Durchgänge immer in einem Beitrag zusammenfassen. Da mit jedem Mal mehr Zusammenhänge aufgedeckt werden, und ich gerne über so etwas schwafele, werden es wohl für immer zweiteilige Posts bleiben. =D
Für den dritten Durchgang von 999 stand wieder einiges Spannendes auf dem Programm. Gut, der Anfang würde nun keine Überraschungen mehr bieten, schließlich würde ich diesmal erstmals das zweite Mal durch dieselbe Tür gehen. Bis zum Krankenzimmer würde es also nicht viel Neues geben, aber zum Glück waren da noch ein paar Dialoge, die ich noch nicht ausgelöst hatte. Außerdem gab es auch so noch genug kleine Geheimnisse, die gelöst hätten werden können. Auf jeden Fall würde ich diesmal versuchen, endlich durch Tür 3 gehen zu dürfen, um Snakes Leiche persönlich zu finden und vielleicht die Buchstaben L.L.R. an der Wand entdecken zu können, worauf ich mich schon irrsinnig freute.
Davon abgesehen gibt es noch viele kleine und große Mysterien, auf die ich noch Antworten brauchte, und hier gibt es mal eine Übersicht, weil sich schon so viel angestaut hat, dass ich bestimmt die Hälfte wieder vergesse, bevor es zu einer Auflösung kommt:
Für den dritten Durchgang von 999 stand wieder einiges Spannendes auf dem Programm. Gut, der Anfang würde nun keine Überraschungen mehr bieten, schließlich würde ich diesmal erstmals das zweite Mal durch dieselbe Tür gehen. Bis zum Krankenzimmer würde es also nicht viel Neues geben, aber zum Glück waren da noch ein paar Dialoge, die ich noch nicht ausgelöst hatte. Außerdem gab es auch so noch genug kleine Geheimnisse, die gelöst hätten werden können. Auf jeden Fall würde ich diesmal versuchen, endlich durch Tür 3 gehen zu dürfen, um Snakes Leiche persönlich zu finden und vielleicht die Buchstaben L.L.R. an der Wand entdecken zu können, worauf ich mich schon irrsinnig freute.
Davon abgesehen gibt es noch viele kleine und große Mysterien, auf die ich noch Antworten brauchte, und hier gibt es mal eine Übersicht, weil sich schon so viel angestaut hat, dass ich bestimmt die Hälfte wieder vergesse, bevor es zu einer Auflösung kommt:
- Wer ist Zero? Jemand aus der Gruppe oder ein ganz anderer?
- Damit verbunden natürlich auch: Wer ist der tote Kapitän, der mit der Axt erschlagen wurde?
- Warum wurden die einzelnen Charaktere überhaupt verschleppt?
- Wer hat denn nun im ersten Durchgang die Leute niedergestochen? (June? Warum?)
- Wer hat Snake getötet (Santa & Seven? Warum?)
- Hatte Snake wirklich nur Sonderbehandlungen, weil er blind war? Warum ging er ohne Clover durch Tür 3? Warum haben die Geschwister sich zu dem Zeitpunkt überhaupt getrennt?
- Was hat es mit dem Sarg bei den beiden 9er Türen auf sich?
- Warum zum Teufel spricht nie jemand darüber, dass es zwei rettende Türen gibt? (;P)
- Wie hängen die Geschichten über Morphogenetische Felder mit den Ereignissen zusammen?
- Warum hat June manchmal Fieber, warum hat Junpei Kopfschmerzen, warum hat Seven am Anfang Amnesie?
- Was wollte Ace Lotus sagen, aber niemandem sonst?
- Ist das Schiff wirklich ein Schwesternschiff der Titanic, und ist die Geschichte über den Mumienfluch auf der Titanic wichtiger als es scheint?
- Was ist ALLICE (ein komisches Buch mit ägyptischen Hyroglyphen, das ich gefunden habe)?
- Und war da nicht noch irgendwo ein Rätsel, das Clover gefunden hat, das ich aber noch nie anwenden musste?
Samstag, 2. Juni 2012
999: [Axe] - Teil 2
Ich habe bei meinem zweiten Durchgang in 999 bisher also meine Zeit damit verbracht, den anderen meiner beiden Verdächtigen etwas genauer unter die Lupe zu nehmen. Die Rätsel mit Seven waren unterhaltsam, aber haben mein Misstrauen nur verstärkt, und es müsste schon etwas sehr, sehr Abgefucktes passiert sein, wenn er nicht in den Mord an Snake verwickelt wäre. Was diese Sache betrifft, bin ich mir mit Santa und Seven als Täter wirklich sehr sicher. Nur beim Mord im Knife-Ending bin ich auf June als Hauptverdächtige umgeschwenkt, aber ich bezweifle stark, dass da nicht auch irgendeine Geschichte dahinter steckt, die etwas mit den Hauptverdächtigen zu tun hat.
Aber all die Spekulation sei nun wieder zur Seite gelegt, um dem Spielverlauf weiterhin zu folgen.
Snake wurde also gefunden, und die Charaktere fingen mit dem üblichen Gerätsel an. Dass ausgerechnet Seven darauf hinweist, dass es zwei Mörder geben muss, überrascht vielleicht ein wenig, aber im Prinzip ist es doch der älteste Trick, als Verantwortlicher als erstes auf eine Tat hinzuweisen, um unverdächtig zu wirken. :D
Wie auch immer, Ace wies auf eine andere Sache hin, die ich bis dahin nicht bedacht hatte, weil ich den Dialog im ersten Durchgang nicht ausgelöst hatte: Zero sprach von "this ship", nicht von "that" oder "the", was ihm sagt, dass Zero noch auf dem Schiff sein müsste. Vielleicht beschließe ich doch, dieser Theorie etwas mehr Glauben zu schenken. Ich glaube allerdings trotzdem nicht, dass er etwas mit Snakes Tod zu tun hat - Also wenn niemand in der Gruppe Zero selbst ist, dann gibt es trotzdem zwei Verräter. Wenn er einer ist, gibt es immer noch einen Komplizen. Ich glaube nicht an einen außertürlichen Vorfall mit den Türen, sondern dass alles mit rechten Dingen zugegangen ist. Die Frage ist nur, warum Snake durch die Tür gehen hätte wollen, ohne auf Clover zu warten? Clover und June sind als Tatverdächtige allerdings wirklich abwegig (als einzige mögliche andere Konstellation - bei mehr als drei Leuten machen alle Zahlenkombinationen keinen Sinn mehr, da müsste schon Junpei mitgeholfen haben), selbst wenn die Schatten im Rückblick, als Seven den wahrscheinlichen Tathergang schilderte, aussahen, als hätten sie Brüste. :D Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass die beiden Mädchen sich so überzeugend unschuldig verhalten könnten. Ich werde es aber mal im Hinterkopf behalten. Immerhin hatte Snake die meisten Sonderregeln - er wachte mit Clover zusammen in einer Kabine auf und bekam die Zusatzinformationen über die Deaktivierungen der Bomben über die Armbänder.
Argh, ich sollte echt nicht so viel über verschiedene Möglichkeiten nachdenken, das verwirrt mich nur und lässt dann plötzlich alles und jeden verdächtig erscheinen.^^"
Aber all die Spekulation sei nun wieder zur Seite gelegt, um dem Spielverlauf weiterhin zu folgen.
Snake wurde also gefunden, und die Charaktere fingen mit dem üblichen Gerätsel an. Dass ausgerechnet Seven darauf hinweist, dass es zwei Mörder geben muss, überrascht vielleicht ein wenig, aber im Prinzip ist es doch der älteste Trick, als Verantwortlicher als erstes auf eine Tat hinzuweisen, um unverdächtig zu wirken. :D
Wie auch immer, Ace wies auf eine andere Sache hin, die ich bis dahin nicht bedacht hatte, weil ich den Dialog im ersten Durchgang nicht ausgelöst hatte: Zero sprach von "this ship", nicht von "that" oder "the", was ihm sagt, dass Zero noch auf dem Schiff sein müsste. Vielleicht beschließe ich doch, dieser Theorie etwas mehr Glauben zu schenken. Ich glaube allerdings trotzdem nicht, dass er etwas mit Snakes Tod zu tun hat - Also wenn niemand in der Gruppe Zero selbst ist, dann gibt es trotzdem zwei Verräter. Wenn er einer ist, gibt es immer noch einen Komplizen. Ich glaube nicht an einen außertürlichen Vorfall mit den Türen, sondern dass alles mit rechten Dingen zugegangen ist. Die Frage ist nur, warum Snake durch die Tür gehen hätte wollen, ohne auf Clover zu warten? Clover und June sind als Tatverdächtige allerdings wirklich abwegig (als einzige mögliche andere Konstellation - bei mehr als drei Leuten machen alle Zahlenkombinationen keinen Sinn mehr, da müsste schon Junpei mitgeholfen haben), selbst wenn die Schatten im Rückblick, als Seven den wahrscheinlichen Tathergang schilderte, aussahen, als hätten sie Brüste. :D Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass die beiden Mädchen sich so überzeugend unschuldig verhalten könnten. Ich werde es aber mal im Hinterkopf behalten. Immerhin hatte Snake die meisten Sonderregeln - er wachte mit Clover zusammen in einer Kabine auf und bekam die Zusatzinformationen über die Deaktivierungen der Bomben über die Armbänder.
Argh, ich sollte echt nicht so viel über verschiedene Möglichkeiten nachdenken, das verwirrt mich nur und lässt dann plötzlich alles und jeden verdächtig erscheinen.^^"
Donnerstag, 31. Mai 2012
999: [Axe] - Teil 1
Okay, es geht sich immer noch nicht aus, einen Durchgang in einem Beitrag zusammzufassen. Egal.
Nach meinem ersten Durchgang war ich ja sehr erschrocken, das Knife-Ending da vor mir zu sehen, dabei hing dieses vor allem mit meiner letzten Entscheidung zusammen - Tür 6 mit Santa, June und Ace zu betreten. Dabei war ich mir gerade bei der Konstellation so sicher. :D
Ein Bekannter von mir hat mir freundlicherweise eine vollkommen spoilerfreie Übersicht gegeben, wie man welches Ende bekommt, und mir auch geraten, sie in einer bestimmten Reihenfolge zu absolvieren. Das hat mich sehr gefreut, denn so wird mir ein optimales Spielerlebnis garantiert. Eigene Entscheidungen kann man ohnehin noch genug treffen, es geht nur um die nummerierten Türen, die man betritt.
Wie gesagt, die letzte Entscheidung scheint die wichtigste zu sein, zumindest für drei der sechs Enden. Ich bin gespannt ob ich herausfinde, wieso dies so ist, und welche Erklärungen mir dazu einfallen werden.
Es galt also für den zweiten Durchgang, das Axe-Ending anzustreben. Dass gerade bei den letzten nummerierten Türen die Entscheidung für das Ending fallen würde, kam mir sehr gelegen, denn so konnte ich das Spiel recht sorglos starten und garantieren, dass ich diesmal eigentlich nur Neues erleben würde.
Zur Erinnerung: Bisher dachte ich, dass Zero eher keiner von den 9 Teilnehmern ist, aber mindestens mal einen Komplizen hatte. Dieser Komplize (oder ansonsten vielleicht Zero selbst) würde wenn dann Santa sein, den ich ja leider am allermeisten mochte. Außerdem steckte Seven da noch irgendwie mit drinnen, denn ich war mir ziemlich sicher, dass diese beiden Snake umgebracht hatten. Für das Ende hielt ich also entweder einen der beiden für den möglichen Mörder, oder aber eines der Mädchen, also Clover oder June. Beide könnten auf irgendeine Weise verrückt geworden sein; Clover aufgrund des Todes ihres Bruders, und June weil ich sie zu oft mit den Überltätern alleine gelassen hatte. xD Oder irgendwie so. Auf jeden Fall war ich gespannt, ob diese Vermutungen nun gestützt werden würden, oder ich mich in Grund und Boden schämen würde müssen, weil sich gleich alles als falsch herausstellen würde. :D
Nach meinem ersten Durchgang war ich ja sehr erschrocken, das Knife-Ending da vor mir zu sehen, dabei hing dieses vor allem mit meiner letzten Entscheidung zusammen - Tür 6 mit Santa, June und Ace zu betreten. Dabei war ich mir gerade bei der Konstellation so sicher. :D
Ein Bekannter von mir hat mir freundlicherweise eine vollkommen spoilerfreie Übersicht gegeben, wie man welches Ende bekommt, und mir auch geraten, sie in einer bestimmten Reihenfolge zu absolvieren. Das hat mich sehr gefreut, denn so wird mir ein optimales Spielerlebnis garantiert. Eigene Entscheidungen kann man ohnehin noch genug treffen, es geht nur um die nummerierten Türen, die man betritt.
Wie gesagt, die letzte Entscheidung scheint die wichtigste zu sein, zumindest für drei der sechs Enden. Ich bin gespannt ob ich herausfinde, wieso dies so ist, und welche Erklärungen mir dazu einfallen werden.
Es galt also für den zweiten Durchgang, das Axe-Ending anzustreben. Dass gerade bei den letzten nummerierten Türen die Entscheidung für das Ending fallen würde, kam mir sehr gelegen, denn so konnte ich das Spiel recht sorglos starten und garantieren, dass ich diesmal eigentlich nur Neues erleben würde.
Zur Erinnerung: Bisher dachte ich, dass Zero eher keiner von den 9 Teilnehmern ist, aber mindestens mal einen Komplizen hatte. Dieser Komplize (oder ansonsten vielleicht Zero selbst) würde wenn dann Santa sein, den ich ja leider am allermeisten mochte. Außerdem steckte Seven da noch irgendwie mit drinnen, denn ich war mir ziemlich sicher, dass diese beiden Snake umgebracht hatten. Für das Ende hielt ich also entweder einen der beiden für den möglichen Mörder, oder aber eines der Mädchen, also Clover oder June. Beide könnten auf irgendeine Weise verrückt geworden sein; Clover aufgrund des Todes ihres Bruders, und June weil ich sie zu oft mit den Überltätern alleine gelassen hatte. xD Oder irgendwie so. Auf jeden Fall war ich gespannt, ob diese Vermutungen nun gestützt werden würden, oder ich mich in Grund und Boden schämen würde müssen, weil sich gleich alles als falsch herausstellen würde. :D
Montag, 28. Mai 2012
999: [Knife] - Teil 2
Willkommen zum längsten Beitrag, den dieser Blog je gesehen hat, inklusive wilder Verschwörungstheorien und wirrem Gebrabbel! Aber gerade ein so tolles Spiel wie 999 hat dies auch wahrlich verdient.
Wir sind also gerade im Krankenzimmer und die Gruppe ist gerade dabei, sich wieder zu trennen, um Tür Nummer 3 zu untersuchen und die neu gewonnenen Schlüssel auszuprobieren. Falls das gestern nicht so gut rüberkam: Ace ist nun natürlich auch wieder dabei, die Dramatik der Situation, in der er zurückgelassen wurde, war also vollkommen umsonst, da die nummerierten Türen alle wieder zu ihm ins Krankenzimmer geführt haben. Ich hab mich gefreut.
Jinpei, June, Lotus und Santa machten sich also auf, um zuvor verschlossene Türen zu durchschreiten, während Ace, Clover und Seven Tür Nummer 3 passierten. Die Schlüssel-Truppe fand jedenfalls zwei neue nummeriert Türen, die 6 und die 1. Fehlten also nur mehr die 2 und natürlich die 9. Das Ziel war also spürbar nahe, immerhin sollte Tür 9 ja der Ausgang sein. Daran, dass man dort höchstens zu fünft durchgehen konnte, und somit auf jeden Fall jemand zurückbleiben musste, wollte man noch nicht denken. Ich zumindest habe mein Tunlichstes versucht, den Gedanken zu vermeiden.
Wir sind also gerade im Krankenzimmer und die Gruppe ist gerade dabei, sich wieder zu trennen, um Tür Nummer 3 zu untersuchen und die neu gewonnenen Schlüssel auszuprobieren. Falls das gestern nicht so gut rüberkam: Ace ist nun natürlich auch wieder dabei, die Dramatik der Situation, in der er zurückgelassen wurde, war also vollkommen umsonst, da die nummerierten Türen alle wieder zu ihm ins Krankenzimmer geführt haben. Ich hab mich gefreut.
Jinpei, June, Lotus und Santa machten sich also auf, um zuvor verschlossene Türen zu durchschreiten, während Ace, Clover und Seven Tür Nummer 3 passierten. Die Schlüssel-Truppe fand jedenfalls zwei neue nummeriert Türen, die 6 und die 1. Fehlten also nur mehr die 2 und natürlich die 9. Das Ziel war also spürbar nahe, immerhin sollte Tür 9 ja der Ausgang sein. Daran, dass man dort höchstens zu fünft durchgehen konnte, und somit auf jeden Fall jemand zurückbleiben musste, wollte man noch nicht denken. Ich zumindest habe mein Tunlichstes versucht, den Gedanken zu vermeiden.
Sonntag, 27. Mai 2012
999: [Knife] - Teil 1
Über 999 hatte ich immer nur Gutes gehört, weshalb ich es auch unbedingt einmal spielen wollte. Vor wenigen Tagen hat sich diese Möglichkeit wie aus dem Nichts heraus ergeben, und ich kann zumindest eines feststellen: Ich hatte ja gar keine Ahnung, was auf mich zukommen würde.
Dieses Spiel ist einer der intensivsten Erlebnisse, die ich in letzter Zeit mit einem Videospiel hatte, und ich wäre ein kompletter Idiot, wenn ich nicht alle Enden freispielen wollen würde. Vor allem nach dem, was ich als Ending bekommen habe. D:
Ich werde versuchen, meine einzelnen Durchgänge in einem Beitrag zusammenzufassen (oder wie in diesem Fall höchstens zwei), weshalb die Auflistung hier nicht zu den üblichen Playthroughs auf meinem Blog passt. Dafür wird die Kategorie "Ending" nun auch offiziell eingeführt - diese ist vor allem für die Spiele, bei denen ich während des aktiven Prozesses nicht berichte, über die ich nach dem Durchspielen aber mehr sagen will, als in einem simplen Review.
Wie auch immer, mein erster Durchgang von 999 startete also in einer Schiffskabine, wie jeder, der das Spiel gespielt hat, weiß. Ich selbst wusste noch nicht genau, wie das Spiel ablaufen würde und war erst einmal höchst überrascht, dass plötzlich das Bullauge aufsprang und Wasser eindrang. Fing ja schon mal gut an. Ich war sofort in höchste Spannung versetzt, alleine durch die Musik war die umittelbare Bedrohung gegenwärtig - ein richtiges Zeitlimit war gar nicht nötig (und zum Glück kommt das Spiel komplett ohne wirkliches Zeitlimit aus).
In der Schiffskabine wurde mir jedenfalls das Spielprinzip erklärt, und der Hauptcharakter vorgestellt. Man spielt aus der Perspektive von Junpei, der, wie man bald erfährt, einfach aus seiner Wohnung entführt wurde und auf das Schiff gebracht wurde, um an einem Spiel teilzunehmen. Mehr Informationen gibt es nicht, und auch ich weiß nach diesem einen Durchgang nicht wirklich viel mehr.
Dieses Spiel ist einer der intensivsten Erlebnisse, die ich in letzter Zeit mit einem Videospiel hatte, und ich wäre ein kompletter Idiot, wenn ich nicht alle Enden freispielen wollen würde. Vor allem nach dem, was ich als Ending bekommen habe. D:
Ich werde versuchen, meine einzelnen Durchgänge in einem Beitrag zusammenzufassen (oder wie in diesem Fall höchstens zwei), weshalb die Auflistung hier nicht zu den üblichen Playthroughs auf meinem Blog passt. Dafür wird die Kategorie "Ending" nun auch offiziell eingeführt - diese ist vor allem für die Spiele, bei denen ich während des aktiven Prozesses nicht berichte, über die ich nach dem Durchspielen aber mehr sagen will, als in einem simplen Review.
Wie auch immer, mein erster Durchgang von 999 startete also in einer Schiffskabine, wie jeder, der das Spiel gespielt hat, weiß. Ich selbst wusste noch nicht genau, wie das Spiel ablaufen würde und war erst einmal höchst überrascht, dass plötzlich das Bullauge aufsprang und Wasser eindrang. Fing ja schon mal gut an. Ich war sofort in höchste Spannung versetzt, alleine durch die Musik war die umittelbare Bedrohung gegenwärtig - ein richtiges Zeitlimit war gar nicht nötig (und zum Glück kommt das Spiel komplett ohne wirkliches Zeitlimit aus).
In der Schiffskabine wurde mir jedenfalls das Spielprinzip erklärt, und der Hauptcharakter vorgestellt. Man spielt aus der Perspektive von Junpei, der, wie man bald erfährt, einfach aus seiner Wohnung entführt wurde und auf das Schiff gebracht wurde, um an einem Spiel teilzunehmen. Mehr Informationen gibt es nicht, und auch ich weiß nach diesem einen Durchgang nicht wirklich viel mehr.
Donnerstag, 24. Mai 2012
You have been chosen
Heilige Scheiße, ich habe gerade eines der coolsten Pakete, das ich je per Post bekommen habe, ausgepackt.
Ein Freund von mir hat durch die Backloggery mitbekommen, dass ich furchtbar gerne das NDS-Spiel "999: 9 Hours, 9 Persons, 9 Doors" ausprobieren würde, dies aber durch den notwendigen Import nicht zu den leichtesten Errungenschaften zählt. Jedenfalls hat er das Spiel und meinte, er könne es mir leihen und schicken.
Heute ist das Paket also angekommen, und ich fand schon den Umschlag ziemlich cool. Dabei wusste ich noch gar nicht, was mich drinnen erwarten würde~
Also irgendwie hab ich jetzt ein wenig Angst. xD
Auf jeden Fall: Vielen, vielen Dank, Lars, das ist so~ cool! :D Ich hab mich schon riesig gefreut, als du mir das Spiel schicken wolltest, aber nun noch die ganze Aufmachung dazu - ich bin voll begeistert! Das ist richtig toll und ich bin schon sehr gespannt aufs Spiel und auch ein wenig aufgeregt. :D
Ein Freund von mir hat durch die Backloggery mitbekommen, dass ich furchtbar gerne das NDS-Spiel "999: 9 Hours, 9 Persons, 9 Doors" ausprobieren würde, dies aber durch den notwendigen Import nicht zu den leichtesten Errungenschaften zählt. Jedenfalls hat er das Spiel und meinte, er könne es mir leihen und schicken.
Heute ist das Paket also angekommen, und ich fand schon den Umschlag ziemlich cool. Dabei wusste ich noch gar nicht, was mich drinnen erwarten würde~
Also irgendwie hab ich jetzt ein wenig Angst. xD
Auf jeden Fall: Vielen, vielen Dank, Lars, das ist so~ cool! :D Ich hab mich schon riesig gefreut, als du mir das Spiel schicken wolltest, aber nun noch die ganze Aufmachung dazu - ich bin voll begeistert! Das ist richtig toll und ich bin schon sehr gespannt aufs Spiel und auch ein wenig aufgeregt. :D
Samstag, 19. Mai 2012
Meine Top 5 Pokémon
Diese Liste hier geistert schon ewig bei meinen unveröffentlichten Beiträgen herum, und da es derzeit außer Saga Frontier Zeugs nicht viel zu berichten gibt, werde ich sie einfach jetzt posten.
Es gibt in jedem Pokemon-Spiel immer wieder herausragende Teammitglieder, die man besonders geschätzt hat und die einem regelmäßig den Arsch gerettet haben. Einige haben einen von Anfang an begleitet und sich im Kampf immer bewährt.
Ich halte hier die Top 5 meiner persönlichen Pokemon fest.
Die Pokemon von meinem allerersten Spiel (Rote Edition) verdienen alle einen gesonderten Platz, haben aber hier nicht viel zu suchen, weil ich mich schlicht und einfach zu wenig daran erinnere. Das ist einfach zu viele Jahre her. Aber ein Bisasam und ein Tauboss hatten mich die ganze Zeit über begleitet, und sollen hier nicht unerwähnt bleiben.
Ansonsten findet man hier auch nur Pokemon aus Editionen, die ich bereits abgeschlossen habe, da man da einfach am besten bewerten kann.
Es gibt in jedem Pokemon-Spiel immer wieder herausragende Teammitglieder, die man besonders geschätzt hat und die einem regelmäßig den Arsch gerettet haben. Einige haben einen von Anfang an begleitet und sich im Kampf immer bewährt.
Ich halte hier die Top 5 meiner persönlichen Pokemon fest.
Die Pokemon von meinem allerersten Spiel (Rote Edition) verdienen alle einen gesonderten Platz, haben aber hier nicht viel zu suchen, weil ich mich schlicht und einfach zu wenig daran erinnere. Das ist einfach zu viele Jahre her. Aber ein Bisasam und ein Tauboss hatten mich die ganze Zeit über begleitet, und sollen hier nicht unerwähnt bleiben.
Ansonsten findet man hier auch nur Pokemon aus Editionen, die ich bereits abgeschlossen habe, da man da einfach am besten bewerten kann.
Freitag, 18. Mai 2012
Saga Frontier II #5 - Rückblicke vor dem Ende
In den letzten paar Szenarien hat sich meine Party für den Enddungeon komplett formiert. Neben den bereits bekannten - Ginny, Robert, Gustavo und Premiere - haben sich noch Opa Will und eine Schnalle namens Mythia hinzugesellt.
Spieler, die Will in seinen Szenarien ausgiebig trainiert haben, beißen sich an dieser Stelle wahrscheinlich in den Hintern, denn im Alter hat der Kerl wieder einiges an Fähigkeiten eingebüßt. Mein Will gurkt irgendwo bei 270 HP herum und kann nicht sehr viel ausrichten. Macht aber nichts, ich bin mit den anderen Leuten durchaus zufrieden. Ich habe bei meiner aktuellen Party nur Premiere gegen Mythia getauscht, da Erstere am Anfang über keine SP, also Zauberpunkte, verfügt und ich echt keine Lust habe, ihr die ewig lange anzutrainieren. Außerdem hatte Mythia 500 HP, was so ziemlich alle anderen in der Truppe übertroffen hat.
Wie auch immer, ich habe also Ginny, Robert, Gustavo und Mythia ein wenig trainiert und bemerkt, wie viel Spaß das eigentlich macht. Da es bei Saga Frontier II keine klassischen Level gibt, sondern jede Fähigkeit einzeln gesteigert wird, gibt es kaum einen Kampf, in dem nicht irgendein Wert gebessert wird. Man merkt also stets offensichtlich, dass man Fortschritte macht. Das motiviert ungemein und lässt dieses "Nur noch ein Kampf"-Gefühl aufkommen. Hätte ich gewusst, dass ich nach Abschluss von Gustavs Geschichte nicht mehr trainieren kann (zumindest in keinen Gebieten, die nicht zum Enddungeon gehören), hätte ich bestimmt noch Tage mit reinem Kämpfen verbracht. Wusste ich aber natürlich nicht, und nun hab ich viel zu viel Fortschritt gemacht, um da nochmal zu laden und zu trainieren.
Spieler, die Will in seinen Szenarien ausgiebig trainiert haben, beißen sich an dieser Stelle wahrscheinlich in den Hintern, denn im Alter hat der Kerl wieder einiges an Fähigkeiten eingebüßt. Mein Will gurkt irgendwo bei 270 HP herum und kann nicht sehr viel ausrichten. Macht aber nichts, ich bin mit den anderen Leuten durchaus zufrieden. Ich habe bei meiner aktuellen Party nur Premiere gegen Mythia getauscht, da Erstere am Anfang über keine SP, also Zauberpunkte, verfügt und ich echt keine Lust habe, ihr die ewig lange anzutrainieren. Außerdem hatte Mythia 500 HP, was so ziemlich alle anderen in der Truppe übertroffen hat.
Mittwoch, 16. Mai 2012
Saga Frontier II #4 - Vom Überleben und Sterben
Whoa, hab ich viel gespielt in den letzten Tagen. Wenn ich bedenke, dass ich, als ich Saga Frontier II ins "Now Playing" übernommen habe, gerade mal 25 Szenarien von 56 abgeschlossen hatte, kommt mir das vor wie eine Ewigkeit. So lange ist es aber noch gar nicht her, und inzwischen habe ich stolze 46 Szenarien hinter mich gebracht. Es fehlen also noch genau zehn, und mich beschleicht das Gefühl, dass ich es dann wohl doch in diesem einen Zug durchspielen werde. Also, wenn ich nicht, wie so oft, irgendwo im Enddungeon pausiere und dann monatelang keine Lust mehr habe. ;D Jetzt muss ich nämlich auch langsam zu grinden anfangen. Bisher war das nie nötig, weil man die meisten Charaktere ja gar nicht behält und die einem im Enddungeon absolut nichts bringen. Jetzt bin ich aber dem Ende so nahe, dass sich langsam bestimmt die finale Party herauskristallisiert, und die möchte ich dann schon ordentlich gelevelt haben.^^
Es ist sehr viel passiert seit meinem letzten SFII-Eintrag, aber ich kann wenigstens mit Stolz behaupten, dass ich total die Übersicht behalten konnte und die Geschichte derzeit tatsächlich Sinn ergibt. Keine Ausflüge mehr mit absoluten Unbekannten, und keine Doppelnamen mehr. Zumindest wenn man den Namen "Gustavo" nicht als Gustav sieht. :P Wer das genau ist, weiß ich noch nicht, ich habe ihn gerade erst in die Party bekommen, die sich nun um Ginny, Wills Enkelin, versammelt hat. Ja, Will ist bereits Großvater. Wie gesagt, es ist viel passiert.
Erst einmal die coolste Sache vorneweg: Will hat Cordelia geheiratet. Cordelia hat Will in früheren Szenarien oft begleitet. Ich mochte sie sehr, da sie nicht nur ganz niedlich aussah, sondern auch zu meinen besten Kämpfern zählte. Ab einem bestimmten Szenario war sie allerdings nicht mehr dabei, und da ist eine Sache passiert, die ich von dem Spiel echt nicht erwartet hätte: unterschiedliche Storywendungen. Wäre Cordelia bei einem bestimmten Szenario in der Party gewesen, wäre sie da gestorben und Will hätte Lavelle geheiratet. Lavelle sah aus wie ein alter Mann im Matrosenanzug, und ich mochte sie nicht besonders - meiner Meinung nach also keine gute Wahl für eine Braut. Ich habe zur damaligen Zeit jedoch noch nicht chronoligisch gespielt, das heißt, dass ich Szenarien, die nach dem besagten stattfinden sollten, schon hinter mir hatte. Wäre plötzlich ziemlich unlogisch gewesen, wenn Cordelia gestorben wäre, obwohl ich sie eigentlich, rein jahreszahlentechnisch, danach noch in der Party hatte. Ich konnte sie also bei diesem einen Abenteuer gar nicht mitnehmen, und habe durch Unwissenheit die Geschichte in eine Bahn gelenkt, die mir viel besser gefällt. Hätte ich nämlich die Wahl gehabt, hätte ich Cordelia auf jeden Fall in die Party genommen, und sie wäre mir einfach weggestorben.
Aber so wurde ich sehr freudig damit überrascht, dass Cordelia in der Küche stand, als Rich seine Eltern mit der Nachricht besuchte, dass das E.G.G. wieder aufgetaucht sei.
Es ist sehr viel passiert seit meinem letzten SFII-Eintrag, aber ich kann wenigstens mit Stolz behaupten, dass ich total die Übersicht behalten konnte und die Geschichte derzeit tatsächlich Sinn ergibt. Keine Ausflüge mehr mit absoluten Unbekannten, und keine Doppelnamen mehr. Zumindest wenn man den Namen "Gustavo" nicht als Gustav sieht. :P Wer das genau ist, weiß ich noch nicht, ich habe ihn gerade erst in die Party bekommen, die sich nun um Ginny, Wills Enkelin, versammelt hat. Ja, Will ist bereits Großvater. Wie gesagt, es ist viel passiert.
Cordelia |
Aber so wurde ich sehr freudig damit überrascht, dass Cordelia in der Küche stand, als Rich seine Eltern mit der Nachricht besuchte, dass das E.G.G. wieder aufgetaucht sei.
Dienstag, 15. Mai 2012
Samstag, 12. Mai 2012
Saga Frontier II #3 - Charakterverschleiß
Ich kann ja mal beschreiben, was ich von der Geschichte der letzten Szenarien verstanden habe und auch sinnvoll mit anderen Geschehnissen verknüpfen kann: Es gibt bisher keinen Nachfolger von Gustav, dessen Tod schnell bekannt wurde. Der Marquis von Oto hat sich dann gedacht, dass er nun, mit dem mächtigen Herrscher aus dem Weg, ja eigentlich einen Krieg starten könnte, um endlich wieder an mehr Macht und Ländereien zu kommen.
Sir Kelvin, Gustavs ehemaliger Berater und momentan Oberhaupt der ganzen Sippe, musste sich dann mit seinen Leuten aus Han Nova, der Königsstadt, zurückziehen und diese aufgeben. Das war natürlich sehr emotional - es ist die Stadt, die Gustav als seine Hauptstadt aufgebaut hatte, und die nun mit ihm untergehen sollte. Oder so.
Wie auch immer, bevor der Marquis die Stadt einnehmen konnte, fielen dort Monster und Banditen ein, weshalb sie in Flammen aufging. Dies führte einerseits dazu, dass der Marquis sich zurückzog, und andererseits zum Wiederauftauchen eines alten Bekannten: Dem roten Drachen! Also... eigentlich ist es Gustavs Bruder Phillip, der sich ja damals irgendwann in ein Monster verwandelt hat (das war btw. wirklich dramatisch, da habe ich auch echt mitgefiebert). Er beschützte die Stadt also, und das fand ich schon ziemlich cool. Ich weiß noch nicht, was nun mit Han Nova passiert, aber vermutlich ist die Gustav-Fraktion dort hin zurückgekehrt und wird weiter die Dynastie verteidigen.
Sir Kelvin, Gustavs ehemaliger Berater und momentan Oberhaupt der ganzen Sippe, musste sich dann mit seinen Leuten aus Han Nova, der Königsstadt, zurückziehen und diese aufgeben. Das war natürlich sehr emotional - es ist die Stadt, die Gustav als seine Hauptstadt aufgebaut hatte, und die nun mit ihm untergehen sollte. Oder so.
Han Nova |
Donnerstag, 10. Mai 2012
Now Playing #4
Nach meiner Reise habe ich neue Motivation geschöpft, und möchte nun mein Now Playing mal wieder ein wenig updaten. Ich habe so gut wie alle Pokemon-Spiele vorerst pausiert, weil ich mich mal wieder etwas anderem widmen muss. Wie ich in meiner Beschreibung schon sagte: Ich brauche regelmäßig Abwechslung, und so war es nur eine Frage der Zeit, bis meine Pokemon-Manie mal ein wenig verraucht.
Saga Frontier II
Habe ich seit meiner Rückkehr zwar noch nicht gespielt, ich werde aber definitiv mal dabei bleiben. Es interessiert mich, wer Gustavs Nachfolger werden wird, und wie es sich anfühlt, ohne den Hauptcharakter weiterzuspielen. Außerdem habe ich nun ein bisschen mehr als die Hälfte des Spiels hinter mir, was mich zusätzlich motiviert. Ich weiß, dass ich es jetzt bestimmt nicht in einem Zug durchspielen werde, aber so lange es mir Spaß macht, mache ich weiter. Ich bin hier immer ein bisschen stolz, wenn ich merklich voran komme, da das Spiel nicht ganz einfach und hin und wieder auch echt anstrengend ist.
Saga Frontier II
Habe ich seit meiner Rückkehr zwar noch nicht gespielt, ich werde aber definitiv mal dabei bleiben. Es interessiert mich, wer Gustavs Nachfolger werden wird, und wie es sich anfühlt, ohne den Hauptcharakter weiterzuspielen. Außerdem habe ich nun ein bisschen mehr als die Hälfte des Spiels hinter mir, was mich zusätzlich motiviert. Ich weiß, dass ich es jetzt bestimmt nicht in einem Zug durchspielen werde, aber so lange es mir Spaß macht, mache ich weiter. Ich bin hier immer ein bisschen stolz, wenn ich merklich voran komme, da das Spiel nicht ganz einfach und hin und wieder auch echt anstrengend ist.
Mittwoch, 9. Mai 2012
Limited Editions
So ziemlich jedes Mal wenn ich in Deutschland bin komme ich mit neuen Spielen nach Hause. Diesmal habe ich mir, neben der Monkey Island Special Edition für PS3, auch eine Limited Edition gekauft - die Final Fantasy IV Collection.
Eigentlich kaufe ich mir höchst selten limitierte Auflagen von Spielen, da die Extras meist den Aufpreis nicht wert sind. Im Fall von Final Fantasy IV haben allerdings beide Versionen gleich viel gekostet. Ich weiß nicht, wer sich das ausgedacht hat, aber wenn ich schon die Wahl habe, ohne mehr zahlen zu müssen, nehme ich natürlich das Teil mit den Extras. Gut, viel war ja nicht dabei, ein Bildschirmtuch (oder was auch immer es sein soll) und ein paar Karten mit Artworks - alles natürlich in einer hübschen Box, in der auch noch das Spiel enthalten war. ;)
Für mehr Geld hätte ich mir das aber bestimmt nicht gekauft. Wie gesagt, bisher hatte ich sehr selten limitierte Editionen, und nur in zwei expliziten Fällen habe ich ganz bewusst für einen höheren Preis zur "besseren" Version gegriffen.
Eigentlich kaufe ich mir höchst selten limitierte Auflagen von Spielen, da die Extras meist den Aufpreis nicht wert sind. Im Fall von Final Fantasy IV haben allerdings beide Versionen gleich viel gekostet. Ich weiß nicht, wer sich das ausgedacht hat, aber wenn ich schon die Wahl habe, ohne mehr zahlen zu müssen, nehme ich natürlich das Teil mit den Extras. Gut, viel war ja nicht dabei, ein Bildschirmtuch (oder was auch immer es sein soll) und ein paar Karten mit Artworks - alles natürlich in einer hübschen Box, in der auch noch das Spiel enthalten war. ;)
Für mehr Geld hätte ich mir das aber bestimmt nicht gekauft. Wie gesagt, bisher hatte ich sehr selten limitierte Editionen, und nur in zwei expliziten Fällen habe ich ganz bewusst für einen höheren Preis zur "besseren" Version gegriffen.
Freitag, 4. Mai 2012
Sheeps' Eyes
Ich bin gerade in Deutschland (was auch der Grund ist, warum es hier gerade etwas ruhig geworden ist) und hatte gestern das Vergnügen, einen Zoo zu besuchen.
In meiner unmittelbaren Nähe gibt es sowas eigentlich nicht, und ich bin jedes Mal wieder total begeistert, wenn ich mir erst verschiedenste Arten von Tieren ansehen, und danach den Shop plündern kann.
Gestern war auch der Streichelzoo ein fixer Programmpunkt. Das war eines der Highlight, aber neben all der Entzückung ist mir auch etwas Merkwürdiges aufgefallen: Ich bringe Schafe mit dem Spiel Catherine in Verbindung. Ich bekam erst mal ein ganz komisches Gefühl, als mich das schwarze Schaf angestarrt hat, das war ein wenig beklemmend, hatte aber auch irgendwas Vertrautes.
Das Spiel hat meinen Verstand vergiftet! D: Oder so.
Ich werde Schafe bestimmt nie mehr so sehen wie früher. ;D
Ich will nochmal jedem, der mit Anime-Optik und Turmerklimmen mit Rätseln halbwegs was anfangen kann nahelegen, Catherine zu spielen. Oder es sich wenigstens mal anzusehen.
In meiner unmittelbaren Nähe gibt es sowas eigentlich nicht, und ich bin jedes Mal wieder total begeistert, wenn ich mir erst verschiedenste Arten von Tieren ansehen, und danach den Shop plündern kann.
Gestern war auch der Streichelzoo ein fixer Programmpunkt. Das war eines der Highlight, aber neben all der Entzückung ist mir auch etwas Merkwürdiges aufgefallen: Ich bringe Schafe mit dem Spiel Catherine in Verbindung. Ich bekam erst mal ein ganz komisches Gefühl, als mich das schwarze Schaf angestarrt hat, das war ein wenig beklemmend, hatte aber auch irgendwas Vertrautes.
Das Spiel hat meinen Verstand vergiftet! D: Oder so.
Ich werde Schafe bestimmt nie mehr so sehen wie früher. ;D
Creepy~ |
Ich will nochmal jedem, der mit Anime-Optik und Turmerklimmen mit Rätseln halbwegs was anfangen kann nahelegen, Catherine zu spielen. Oder es sich wenigstens mal anzusehen.
Freitag, 27. April 2012
Saga Frontier II #2 - Wenn der Hauptcharakter stirbt...
...dann ist entweder das Spiel vorbei oder es werden Storykonform irgendwelche Maßnahmen ergriffen, um diese Scheiße gefälligst wieder rückgängig zu machen. Nicht aber in Saga Frontier.
Ich bin jetzt ungefähr bei der Hälfte angelangt. Begonnen hat das Spiel ja in Gustavs Kindheit. Man hat gesehen, dass er Thronfolger werden sollte, aber keine magischen Kräfte hat, was in dieser Gesellschaft höchst ungewöhnlich ist. Und auch verpönt, zumindest wurde er dadurch von seinem Vater verstoßen. Gemeinsam mit seiner Mutter ging Gustav ins Exil, und man durfte verfolgen, dass er zu einem verbitterten Mann heranwuchs. Erst nach einigen Szenario's durfte man dann den zweiten Hauptcharakter, Will, kennen lernen. Es ist also bestimmt nicht zu viel gesagt, wenn man Gustav als den Protagonisten des Spiels bezeichnet.
Später hilft man ihm dann dabei, durch politisches Geschick und Kraft mehr Einfluss zu gewinnen, und schließlich seinen Anspruch auf den Thron geltend zu machen. Selbst eine Versöhnung mit der Familie (nach den Toden des Vaters und der Mutter) war drinnen, und alles hätte Friede, Freude, Eierkuchen werden können.
Als Gustavs Bruder sich in ein Monster verwandelte, dachte ich eigentlich, meine Aufgabe wäre es nun, Rache zu üben an den Unholden, die daran Schuld sind. Ich nahm auch an, dass man irgendwann am Ende gegen den eigenen Bruder in Monsterform auch antreten müssen würde, um diesen von seinem schrecklichen Dasein zu befreien. Nun, das muss jetzt wohl jemand anderes machen.
Ich bin jetzt ungefähr bei der Hälfte angelangt. Begonnen hat das Spiel ja in Gustavs Kindheit. Man hat gesehen, dass er Thronfolger werden sollte, aber keine magischen Kräfte hat, was in dieser Gesellschaft höchst ungewöhnlich ist. Und auch verpönt, zumindest wurde er dadurch von seinem Vater verstoßen. Gemeinsam mit seiner Mutter ging Gustav ins Exil, und man durfte verfolgen, dass er zu einem verbitterten Mann heranwuchs. Erst nach einigen Szenario's durfte man dann den zweiten Hauptcharakter, Will, kennen lernen. Es ist also bestimmt nicht zu viel gesagt, wenn man Gustav als den Protagonisten des Spiels bezeichnet.
Der letzte "richtige" Kampf |
Als Gustavs Bruder sich in ein Monster verwandelte, dachte ich eigentlich, meine Aufgabe wäre es nun, Rache zu üben an den Unholden, die daran Schuld sind. Ich nahm auch an, dass man irgendwann am Ende gegen den eigenen Bruder in Monsterform auch antreten müssen würde, um diesen von seinem schrecklichen Dasein zu befreien. Nun, das muss jetzt wohl jemand anderes machen.
Mittwoch, 25. April 2012
Saga Frontier II #1 - Was zur Hölle?
Wie vor Ewigkeiten angekündigt, wollte ich endlich einmal wieder bei meinem Spielstand von Saga Frontier 2 weiter machen. Heute habe ich mich tatsächlich dran gesetzt und bin eigentlich positiv überrascht: Ich habe wirklich Lust, eine Weile daran weiterzuspielen.
Grundsätzlich ist Saga Frontier ein recht ungewöhnliches Spiel und bestimmt nicht Jedermanns Sache. Ich bin nicht mal sicher, ob es meine Sache ist, aber offensichtlich gibt es genug Gründe für mich, es nicht aufzugeben, und ich muss zugeben, dass ich heute eigentlich genossen habe.
Schwachstellen gibt es bei diesem RPG viele, angefangen bei den unzähligen Kämpfen. Zwar sind alle Gegner auf der Karte sichtbar, aber ausweichen ist nicht immer einfach, und es gibt keine Möglichkeit zu fliehen (hin und wieder kann man Monster verscheuchen, aber das auch erst, nachdem man sie ausreichend geschwächt hat). Kontraproduktiv wirken in dem Fall auch die Dungeons - ich bin ja sowieso kein Orientierungsass, aber dort renne ich einfach nur wie wild umher und habe keine Ahnung, wo ich hin muss. Es gibt unzählige Wege und Passagen, die oft in Sackgassen führen, und man muss dann ewig weit zurück, um irgendwo anders abzubiegen. Und ich erinnere mich immer so schlecht, wo ich überhaupt hergekommen bin. :-/
Das ewige Rumgerenne und Gekämpfe stellt mich also oft auf eine harte Geduldsprobe, und da alle Kampf- und Magieaktionen auch noch ein gewisses Anwendungslimit haben, bin ich nach längerer Zeit in einem Dungeon schon ziemlich am Ende meiner Nerven. Aber wenn man dann mal am Ziel ist, freut man sich umso mehr.
Grundsätzlich ist Saga Frontier ein recht ungewöhnliches Spiel und bestimmt nicht Jedermanns Sache. Ich bin nicht mal sicher, ob es meine Sache ist, aber offensichtlich gibt es genug Gründe für mich, es nicht aufzugeben, und ich muss zugeben, dass ich heute eigentlich genossen habe.
Schwachstellen gibt es bei diesem RPG viele, angefangen bei den unzähligen Kämpfen. Zwar sind alle Gegner auf der Karte sichtbar, aber ausweichen ist nicht immer einfach, und es gibt keine Möglichkeit zu fliehen (hin und wieder kann man Monster verscheuchen, aber das auch erst, nachdem man sie ausreichend geschwächt hat). Kontraproduktiv wirken in dem Fall auch die Dungeons - ich bin ja sowieso kein Orientierungsass, aber dort renne ich einfach nur wie wild umher und habe keine Ahnung, wo ich hin muss. Es gibt unzählige Wege und Passagen, die oft in Sackgassen führen, und man muss dann ewig weit zurück, um irgendwo anders abzubiegen. Und ich erinnere mich immer so schlecht, wo ich überhaupt hergekommen bin. :-/
Das ewige Rumgerenne und Gekämpfe stellt mich also oft auf eine harte Geduldsprobe, und da alle Kampf- und Magieaktionen auch noch ein gewisses Anwendungslimit haben, bin ich nach längerer Zeit in einem Dungeon schon ziemlich am Ende meiner Nerven. Aber wenn man dann mal am Ziel ist, freut man sich umso mehr.
Montag, 23. April 2012
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