Freitag, 24. Juli 2020

ᚠ - Fe


Ich möchte zu Anfang dieses Posts gleich mal das Negativste aus dem Weg schaffen, um mich nachher ganz auf das Spiel Fe an sich zu konzentrieren: Auch wenn man das Spiel auf Steam kauft braucht man einen Origin Account. Den hatte ich zwar schon, aber er hat mich vor wirklich harte Geduldsproben gestellt. Er muss absolut aktuell sein, um überhaupt online sein zu können, die Achievements werden nur gezählt wenn man im Launcher eben eingeloggt ist - und am widerlichsten von allem - Origin hat dauernd meine Verbindung zum W-Lan getrennt. Zumindest gehe ich davon aus, dass es das war, weil ich noch nie solche Probleme mit meinem Internet hatte, vor allem nicht (nur) während ich irgendein Spiel auf Steam gespielt habe.
Auch wenn man wenig Wert darauf legt, die Errungenschaften oder die Spielzeit korrekt dargestellt zu bekommen, gibt es auch noch genug andere Probleme. An einem Tag hat Fe bei mir wiederholt nur mit schwarzem Bildschirm gestartet und ich konnte nicht raustappen, und einmal während des Endings (!) hat Origin einen "groben Fehler" festgestellt und mich zurück in den Launcher geworfen mit der Bitte um Neustart. Mal davon abgesehen, dass Origin manchmal in meinen Programmen unauffindbar war, ich das erst mit dem Spiel starten konnte und es dadurch natürlich erst mal ewig gedauert hat, bis ich überhaupt anfangen konnte. Boah ernsthaft, so viel Frust wünsche ich keinem, weshalb ich Fe alleine deshalb eigentlich gar nicht empfehlen kann. Und ich selbst werde in Zukunft eher vermeiden, Spiele in Verbindung mit Origin zu spielen.

Sonntag, 12. Juli 2020

Kentucky Route Zero


Ich muss ganz ehrlich sein: Ich hatte selten so Schwierigkeiten ein Spiel zu beenden. Ich habe ja einiges gespielt bei dem ich frustriert war oder was ich als schlecht empfunden habe, aber Kentucky Route Zero hat mich wirklich vor eine harte Probe gestellt. Mir fällt fast nichts ein wo ich mich so durchquälen musste, dabei war nicht alles total furchtbar oder so. Aber die guten und Interessanten Ideen gehen unter in einem Schwall aus belanglosem Text mit viel zu vielen beteiligten Personen, die man sich nicht alle merken kann, und in einer unglaublich langsamen Spielweise.