Ach du Scheiße. Das ist irgendwie alles, was ich zu diesem letzten Fall in der Phoenix Wright Trilogie sagen kann. Es gab unzählige Momente, wo ich nur noch das denken konnte. Bridge to the Turnabout war der Höhepunkt der Reihe, mit Bezug zu allem, was man sich nur wünschen konnte und mehr. Es ist beinahe unglaublich sich vorzustellen, was alles in diesen Fall gepresst werden konnte, ohne dass irgendwas nicht mehr zusammenstimmen würde - nicht nur in Bezug auf die Story, sondern vor allem auch auf die Charaktere. Da wurde so mancher Trott nochmal ordentlich durchgeschüttelt, und wichtige Personen tauchten auf, mit denen man nicht gerechnet hatte. Ich zumindest nicht. Aber ich sollte eh kein Maßstab sein, denn ich hatte nach dem zweiten Teil jegliches Vertrauen in die Reihe verloren, und wurde in Trials und Tribulations schon von kleinen Änderungen im Spielprinzip überrascht. Dieser Fall hier setzte aber echt allem die Krone auf. Er war perfekt.
Ich werde auch echt Probleme haben meine ganzen Gefühlsregungen hier festzuhalten, denn es waren im Verlauf der Ermittlungen und Verhandlungen so viele! Aber ich werde in diesem Ausnahmefall versuchen, alle Phasen so gut wie möglich festzuhalten. Denn diese ganze Sache eignete sich echt gut zum Miträtseln und Theorien aufstellen und alles war dadurch durchgehend spannend. Dazu kamen noch emotionale Verbindungen und Bindungen zwischen den Charakteren, die mich alles andere als kalt gelassen haben. Und damit bin ich mir ziemlich sicher, mein Game of the Year für dieses Jahr gefunden zu haben, vielen Dank.