Sonntag, 11. März 2018

Blackwell Unbound [Blackwell Year #2]


In Blackwell Unbound wird man nach dem Auftakt der Serie erst mal in die Vergangenheit zurück versetzt. Rosangela ist noch gar nicht auf der Welt und Joey ist an ihre Tante Lauren gebunden. Die beiden sind schon voll im "Business" - man spielt die zwei also zu einer Zeit, wo die ganze Geister-Sache bereits selbstverständlich ist und man bekommt ein Gefühl dafür, wie der Alltag so eines Mediums eigentlich aussieht. Und der ist nicht so rosig, um es gleich mal vorweg zu nehmen.
Für mich war diese Episode schon von vornherein sehr interessant, weil ich die ganze Lauren-Sache ja ohnehin im ersten Teil am spannensten fand. Während dem Spielen hat sich dann herausgestellt, dass die Reihe dadurch dramaturgisch für mich persönlich viel gewinnt. Auch wenn ich den dritten und die folgenden Teile noch nicht kenne, ist es schon mal ziemlich cool den Alltag zu sehen, der Rosangela vielleicht noch bevorsteht. Man konnte sich davor ja nicht so wirklich greifbar vorstellen, wie man als Medium so leben muss, und nun kann man sich angemessen Sorgen machen. ;D Und natürlich entsteht auch eine gewisse Bindung zu Lauren, die in allen Belangen eigentlich nur deprimierend ist, und damit gleichzeitig auch zu Joey, mit dem man zukünftig ja doch noch ein wenig mehr Zeit verbringen wird. Ich fand Blackwell Unbound jedenfalls richtig gut, auch wenn es leider wieder extrem kurz war.

Samstag, 3. März 2018

The Blackwell Legacy [Blackwell Year #1]


Vor etwa einer Woche sollte es losgehen mit meinem Blackwell Year. Und wie vermutet war der erste Teil ein kurzes Vergnügen und ich habe eigentlich nur so "lange" gebraucht, weil ich unter der Woche viel arbeiten und etwas feiern musste. Heh.
Das Erste was mir an The Blackwell Legacy aufgefallen ist, war die fehlende Option für einen Fenstermodus. Zwar kann man das mit ein paar Tricks laut Steam-Foren irgendwie hinkriegen, aber damit will ich mich eigentlich nicht beschäftigen wenn ich gerade ein Spiel starten will. So wirkte das Bild ein wenig gezerrt und die Pixelgrafik relativ grob. Die Charakterportraits sind trotzdem gut gelungen und man gewöhnt sich auch schnell an den Rest - Außerdem ist das die auch eigentlich so ziemlich das Einzige, das mir als wirklich negativ aufgefallen ist, und das wollte ich gleich mal geklärt haben - ansonsten hat mir The Blackwell Legacy nämlich gut gefallen. Für mich hat es Themen kombiniert, die ich beide in den meisten Spielen mag: Detektiv-artige Nachforschungen und eine geheimnisvolle Familiengeschichte.