Samstag, 15. April 2017

Zero Time Dilemma #11 [CQD-END:2]


Wir kommen endlich zum Finale von Zero Time Dilemma! Und ganz vielleicht wird dieser Eintrag zumindest nicht ganz so lang wie die letzten bei den beiden Vorgänger-Teilen, weil es hier im Vergleich eigentlich relativ kurz und knackig war. Aber vermutlich kann ich mich sowieso wieder nicht kurz fassen, obwohl das Fazit zum gesamten Spiel dann wieder in einen eigenen Post kommt (allerdings erst irgendwann, ich habe jetzt Urlaub und werde bald auch nicht mehr im Lande sein).
Ich bin jedenfalls schon sehr froh, dass ich durch bestimmte Kommentare ein recht enttäuschendes Ende erwartet habe - ich glaube, dass ich mit Schlimmerem gerechnet habe hat den Schlusseindruck um einiges gehoben. So kann ich behaupten, dass ich mit dem letzten Plottwist, über den ich geschrieben habe, den Tiefpunkt für mich schon hinter mir hatte und zufrieden aus dieser ganzen Sache aussteigen konnte. Am Ende werden es dann wohl trotz aller Schwächen glatte 5 Sterne bei der Bewertung, auch wenn Zero Time Dilemma definitiv einer der Titel ist, die relativ knapp in diese Gruppe hineingerutscht sind. Das kann ich aber dann beim Fazit eben genauer ausführen (wenn ich es nicht vergesse) - jetzt kann ich zumindest sagen, dass ich lange nicht mehr so viel Spaß beim Spielen hatte wie hier, obwohl ich dieses Jahr bisher nur Sachen durchgebracht habe, die mir wirklich gefallen haben. Alleine der Aufwand, den ich mir mit meinen eigenen Aufzeichnungen, Fragment-Charts und Anagramm-Lösungsversuchen gemacht habe, spricht da ja schon dafür. Aber naja, bringen wir erst einmal diesen Bericht hier zu Ende.

Sonntag, 9. April 2017

Zero Time Dilemma #10 [Q-END:2]

Nach einem Tag ist jetzt vermutlich genug Zeit vergangen, um meine Gedanken etwas zum im Titel angesprochenen Ende zu ordnen. Ich war im ersten Moment ziemlich ratlos, was ich über die vermutlich größte Enthüllung eigentlich denken soll und wusste, dass es eine gute Entscheidung war, nach dem doch eher kurzem Fragment nochmal einen Blogeintrag geplant zu haben. Wenn ich sofort mit der Geschichte weitergemacht hätte, wäre das Erlebnis vielleicht gleich negativer geworden. Ich dachte eigentlich, dass ich mich gegen wirklich viele Möglichkeiten schon gewappnet hatte, da ich von der Backloggery ja schon wusste, dass das Ende von Zero Time Dilemma für einige eher enttäuschend war. Mit allem, was mir als Möglichkeit eingefallen ist, wäre ich aber irgendwie zufrieden gewesen, nur hatte ich dabei nicht bedacht, dass eine Sache nichts desto trotz alles ändern kann: Wenn sich etwas "geschummelt" anfühlt. Diese Spielreihe lebt davon, dass am Ende auch Kleinigkeiten sich in den großen Twist einfügen und man zum Schluss Gänsehaut bekommt, weil plötzlich alles Sinn ergibt. Wenn etwas offensichtlich so verfälscht wird, dass der Spieler nicht drauf kommen kann und das nicht in die Geschichte passt, dann verleiht mir ein Twist nur ein ungutes Gefühl. Und hier gab es schon einige Unstimmigkeiten und Elemente, die ich eben als "geschummelt" oder gar billig empfinde - glücklicherweise aber auch einige Momente, die dann doch diesen Aha-Effekt haben, weshalb ich am Ende nun erst mal mit allem leben kann. Mal sehen, ob das so bleibt, denn nach diesem Eintrag fehlt mir ja nur noch der letzte, große Weg. Und dann ist diese ganze Reise, die mit 999 angefangen hat, vorbei. Da werde ich jetzt schon wehmütig.^^


Samstag, 8. April 2017

Zero Time Dilemma #9 [PERCEPTIVE END]

Obwohl ich enthüllungstechnisch schon in Showdown-Gefilden unterwegs war fehlte mir ja noch eine komplette Route - die, bei der keines der Teams executed wurde. Glücklicherweise fügten sich die Ereignisse dort aber gut in das bisher Erlebte ein und ich hatte überhaupt nicht das Gefühl "von ganz vorne anzufangen". Dies lag vor allem an dem verändertem Gameplay, bzw. dem nicht vorhandenen. :D Es gab nämlich hier gar keine Rätselräume mehr, sondern viel Story und eine essenzielle Entscheidung für jedes Team. Das war erfrischend, hat Spaß gemacht und hat eben genau zu dem Wissen gepasst, das ich bisher schon angesammelt hatte. Ich glaube die Szenen haben noch einiges dadurch gewonnen, dass ich schon so viele Geheimnisse wusste.
Während dieser Fragmente hatte ich dann auch Zeit, mir endlich mal wieder die Files durchzulesen, was ich schon wieder viel zu lange nicht gemacht hatte. Und es war als wüsste das Spiel ganz genau, dass ich dumm bin und mir die Zero-Geschichten über den Mord an der Frau vor 17 Jahren nicht merken konnte, weil die da sogar drinnen standen. :D Zumindest bis zu einem bestimmten Teil. Ich habe also, wie in meinen letzten Random Thoughts erwähnt, dann versucht verschiedene Charaktere den Personen in der Geschichte zuzuordnen, was ich echt schon früher machen hätte sollen.
Nachdem ich dann alle drei Teams einmal gesteuert hatte habe ich dann entschieden, dass mir das an Informationen auch schon reicht - immerhin kannte ich nun wenigstens den gelben Button, von dem im C-Ende die Rede war - und der Rest der Route wohl schon zum Endgame gehört. Zumindest war auf dem ersten Fragment-Bild, das ich dazu freigeschalten hatte, eine Force Quit Box zu sehen, und die sind ja offensichtlich der Shit. ;0 Also habe ich mich dann noch schnell dem letzten verbleibenden Weg im "Triangle" gewidmet. Damit habe ich also eigentlich alles abgeschlossen, was ich noch machen wollte bevor es zu den letzten beiden Enden, mit vermutlich den größten Enthüllungen (auch wenn ich einiges davon schon habe xD), geht.


Samstag, 1. April 2017

Zero Time Dilemma #8 [C-END:1]

The plot thickens! Ich bin ganz offensichtlich schon mitten in den großen Enthüllungen, obwohl mir noch eine komplette Execution-Route fehlt. xD Auf dem Weg zu meinem ersten C-Ende (und wenn ich das Prinzip richtig verstehe, dem einzigen reinen C-Ende) ist mir aber erstmals passiert, dass ich mit einer Information nichts anfangen konnte, die klar aus dieser anderen Route stammen musste, weshalb ich das als nächstes angehen werde. Es wäre zwar schön dort zu bleiben, wo ich mich schon so schön eingenistet habe (die Timeline, wo alle Shifter/Teleporter gelandet sind), aber das macht keinen Sinn. Nach allem, was ich erfahren habe, wird es jetzt schon seltsam sein, quasi wieder von Null anzufangen - also wirklich an einem Zeitpunkt direkt nach der Execution und auf einem Weg, wo noch niemand irgendetwas weiß. Das muss ich schleunigst nachholen.
Bevor das aber passieren wird muss ich erst einmal davon berichten, wie sämtliche meiner VLR-Fragen eine Antwort gefunden haben, mir das Herz (erneut) ein bisschen gebrochen wurde und mir vermutlich der größte Geniestreich in meiner persönlichen Zero Escape-Geschichte gelungen ist.