Sonntag, 25. Dezember 2016

Jahresrückblick 2016




Das Jahr 2016 war vor allem in der zweiten Jahreshälfte nicht besonders produktiv. Eigentlich - wenn man sich die Liste so ansieht - war es nur im ersten Viertel wirklich gut. xD Bis auf ein paar Ausnahmen im April und dann auch im Sommer habe ich aber eigentlich immer etwas gespielt, nur eben nichts durchgespielt. Zuletzt vor allem Fire Emblem, das ich für ein paar Freunde aufnehme, um es ihnen zu zeigen (ja, Fire Emblem 7, das ich für mich ja schon lange komplettiert habe).
Wie auch immer, hier ist die kleine, überschaubare Liste:

Sonntag, 18. Dezember 2016

Game of the Year 2016

Die zweite Jahreshälfte war für mich ja nicht wirklich produktiv, aber glücklicherweise hatte ich in der ersten einige Spiele, die jetzt diese Liste hier füllen können. xD Es gibt trotzdem kein Spiel, das ich 2016 in erster Instanz mit 5 Sternen bewertet habe, aber die ersten drei Plätze sind nur ganz knapp vorbeigeschrammt und Platz 1 habe ich dann schon vor einer Weile auch aufgewertet. ;0
Trotzdem ist es sich auch nicht ganz ausgegangen, Spiele noch mit auf die Liste zu nehmen, die ich auch beeindruckend fand - zum Beispiel The Beginner's Guide und Nihilumbra. Beide haben mir sehr Spaß gemacht, aber ich kann dann auch irgendwie froh sein, dass sich ein Titel als Platz 5 noch davor geschoben hat, weil ich mich zwischen den beiden gar nicht so recht entscheiden könnte, wer da die Nase vorne hätte.^^
Ich hoffe jedenfalls, dass ich im nächsten Jahr dann wieder besser durchstarten werde und zumindest eine ähnliche Menge abgeschlossener Spiele vorweisen kann wie diesmal. Im Vergleich zu den Vorjahren ist das jetzt zwar nicht so viel, aber im Hinblick auf die deutlich knappere Freizeit, die ich habe, trotzdem okay.

Sonntag, 2. Oktober 2016

The Binding Blade - Fire Emblem Fuuin No Tsurugi #1


Ich bin jetzt, nach meiner recht großen Pause vom Spielen, endlich dazu gekommen, eines meiner Jahresziele von 2015 zu erfüllen... xD
Ich habe endlich ein weiteres Fire Emblem Spiel angefangen, und natürlich musste es Fuuin no Tsurugi - in Übersetzungen als Binding Blade oder Sealed Sword bekannt - werden. Denn obwohl dieses Spiel als FE 6 bekannt ist und damit vor Rekka no Ken (dem einzigen Teil, den ich bisher gespielt habe und der eines meiner liebsten Spiele überhaupt ist) erschien, spielt es geschichtlich nach eben jenem. Also ja, die beiden Teile sind storymäßig miteinander verbunden, was der Hauptgrund war warum ich mir Fuuin no Tsurugi als nächstes vornehmen wollte.
Inzwischen habe ich etwas über zwei Stunden gespielt und ich möchte hier meine ersten Eindrücke niederschreiben. Ich werde nicht fortlaufend mitberichten, was so passiert und wie es läuft, weil mir dazu momentan nicht nur die Zeit fehlt, sondern ich auch gerne diesem Suchtgefühl nachgeben möchte, das dazu geführt hat, dass ich FE7 damals in wenigen Tagen durch hatte. :D Das geht halt nicht, wenn man dauernd weiß, dass man schon viel zu viel zu schreiben hat, was man eigentlich vor dem Weiterspielen machen sollte.
Ich werde also jetzt erst mal zum Start die ganzen Sachen loswerden, die mir schon auf der Seele brennen und dann höchstens mal einen Zwischenstand machen, falls es mir wirklich wichtig vorkommt. Ansonsten plane ich eigentlich nur ein Fazit und - wenn dieser Teil nur annähernd so gut ist wie der Nachfolger - dazu dann vielleicht mehrere nach Thema geordnete Artikel (so wie es eben bei Rekka no Ken auch schließlich war).
Letzteres erwarte ich fast, weil ich bisher schon mal sagen kann, dass ich mich zumindest sehr gut erinnere, warum ich damals so begeistert war und den Controller nicht mehr aus der Hand legen konnte. Und das "Nostalgiegefühl" durch die zusammenhängende Story ist dabei natürlich besonders toll.

Sonntag, 25. September 2016

Syberia 2


Es ist inzwischen schon eine ganze Weile her, dass ich Syberia 2 gespielt habe. Ich hatte ohnehin eher wenig Zeit zum Schreiben, aber im Fall von diesem Spiel deckt sich meine Motivation, darüber zu berichten, ungefähr mit meiner Motivation damals, es zu spielen.
Ich habe gehört, dass der zweite Teil beliebter sein soll als der erste und kann mir vielleicht in Grundzügen vorstellen, woran das liegen könnte. Die Locations sind vermutlich interessanter, „exotischer“ und fühlen sich mehr danach an, Kate und Hans zum Ziel zu führen, aber das Stichwort ist hier „vermutlich“. Zwei Dinge haben mich nämlich total davon abgelenkt, positive Dinge auch wirklich anzuerkennen oder überhaupt zu erkennen: Die Geschichte und die schiere Anzahl an zwar schönen, aber völlig ereignislosen Screens, auf denen man nie auch nur irgendetwas machen kann. Letzteres ist natürlich eher so ein i-Tüpfelchen, hat mich aber fast von Anfang an gestört, während Ersteres ja komplett subjektiv ist – dabei aber so ein wichtiger Punkt, dass der eben alles vermiesen kann. Und beides zusammen hat halt dazu geführt, dass ich Syberia 2 nicht unbedingt als gute Erfahrung verbuchen konnte, so leid mir das auch tut. Teil 3 werde ich mir aber trotzdem holen. ;)

Donnerstag, 30. Juni 2016

Lebenszeichen

Es war ja jetzt eine ganze Weile lang still hier auf dem Blog. Das lag zum Glück nicht nur daran, dass ich zu faul zum Schreiben war (was immer die größte Gefahr bei mir ist, wenn es um sowas geht :D), sondern dass ich einfach nichts zu berichten hatte - ich habe die letzten Monate auch tatsächlich nichts gespielt. Also, außer dem Browserspiel Flight Rising, aber das ist ja was völlig anderes.^^
Hauptsächlich lag diese Pause wohl an meiner allgemeinen Demotivation allem gegenüber.

Im März habe ich meinen Job verloren, bzw. wurde eben einfach meine Stelle wegen Einsparungen gekürzt, was natürlich nicht so cool war. Ich mochte meine Arbeitsstelle wirklich sehr, und dann ist da natürlich alles andere, was mit so etwas zusammenhängt - die zermürbende Arbeitssuche, die ich vor einige Jahren schonmal über ein Jahr lang durchmachen durfte und die finanzielle Umstellungen sind dabei die größten Punkte. Bei mir schlug sich das auch irgendwie so nieder, dass ich eigentlich auf gar nichts mehr Lust hatte und ich mich außerdem allgemein so ein bisschen zurückgezogen habe.
Also ja, auch meine üblichen Hobbies blieben ziemlich auf der Strecke. Bei den Videospielen war sicher auch mit schuld, dass ich gerade Syberia 2 angefangen hatte, als diese eher schwierige, persönliche Phase begann. Das war halt etwas, was mich zu der Zeit so gar nicht fesseln konnte.

Montag, 21. März 2016

Steam Kurzreviews #8 (Rollers Of The Realm, Deep Under The Sky,...)

Endlich ist es wieder so weit - ich habe fünf kürzere Spiele auf Steam durch und kann diesen Eintrag posten. Bei diesen Kurzreviews ist sogar noch ein Spiel vom letzten Jahr dabei. xD Zum Glück schreibe ich die Texte immer schon kurz nachdem ich den jeweiligen Titel durchgespielt habe, sonst würde ich mich an die Hälfte vermutlich nicht mehr erinnern. Der Rant über Grotesque Tactics 2 wäre dann auch sicher nicht so lang geworden, und der ist schon wichtig. ;P
Also ich habe diesmal eine recht gemischte Auswahl an Spielen - so weit ich das bisher abschätzen kann, dürfte wohl eines der schlechtesten des Jahres dabei gewesen sein, was hauptsächlich an ärgerlichen Bugs liegt, die sich auch mit positiven Dingen nicht aufwiegen lassen. Dafür habe ich aber vermutlich auch eines der besten Kurzspiele dabei, mich würde nicht wundern, wenn das dann beim Spiel des Jahres 2016 gesondert erwähnt wird.^^ Naja, seht selbst.

Sonntag, 20. März 2016

Fallout Tales: Die postapokalyptischen Abenteuer von Mia LeBel #11


Mein Ausflug in die Kathedrale der Children of the Cathedral war deutlich kürzer als gedacht. Das lag hauptsächlich daran, dass ich überraschend viel dabei richtig damit gemacht habe, wie ich an diese letzte Aufgabe herangegangen bin. Ich musste zwar schon auch ein bisschen herumprobieren mit dem Ansatz den ich hatte, aber das Durchspielen hätte mich ohne das keine 20 Minuten gekostet.^^ Sogar noch weniger, wenn ich das böse Ende gewählt hätte oder wählen hätte können. Das habe ich später auch nochmal ausprobiert, weil ich einen Speicher direkt vor einer wichtigen Entscheidung hatte. Es war auch ganz cool, aber ich habe nicht alles davon gesehen, sondern nur ein kurzes Filmchen - ich vermute ehrlich gesagt, dass ich moralisch nicht die richtigen Voraussetzungen erfüllt habe. Immerhin war meine Mia eine Heldin und hatte einen sehr guten Ruf. Leider, denn sonst hätte ich den blöden Vault 13 Aufseher vielleicht noch umlegen können...
Äh, wie auch immer, begleitet mich und meinen Charakter nun durch das letzte Abenteuer des "Vault Dwellers", wie er versucht, New California vor den Supermutanten zu retten (die Betonung liegt mehr auf "versucht", als ich zugeben möchte xD) und endlich den Dank für all die Mühen bekommt... oder?

Mittwoch, 16. März 2016

Fallout Tales: Die postapokalyptischen Abenteuer von Mia LeBel #10


Ich hatte in Fallout wirklich schon einige schwierigere Aufgaben zu bewältigen, als die Militärbasis. Es mag daran liegen, dass ich die verbesserte Powerrüstung und das verstärkte Plasmagewehr hatte - vor allem Letzteres hat sich jetzt so richtig gelohnt, weil ich bei einem weiteren Levelaufstieg nochmal einige Skillpunkte in Energiewaffen investiert habe. Ich konnte dann nicht nur wieder viel besser zielen, sondern auch drei Mal pro Runde angreifen, was einen riesigen Unterschied gemacht hat. Das normale Gewehr davor brachte mir in meinem Zug nur einen gezielten und einen "normalen" Angriff und beides hat meist weniger Schaden gemacht als ein ungezielter Schuss der Plasmawaffe.
Ian wäre hier aber trotzdem abgekratzt, weil auch ich manchmal ein Game Over hatte, wenn ein Supermutant mit seiner eigenen Energiewaffe einen kritischen Treffer gelandet hat. Und die Gegner mit einem fucking Raketenwerfer waren auch so nicht besonders angenehm - da habe ich doch einige (schwache) Stimpaks verbraucht. Trotzdem fühlte sich alles für mich jetzt eher einfach an - da waren zum Beispiel die Deathclaws auf jeden Fall schlimmer. Ich glaube also, dass ich bis zum nächsten Punkt der Hauptquest, der gleichzeitig der letzte sein wird, gar nicht mehr viel zwischendurch machen werde. Es ist auch nicht unbedingt nötig - ich brauche keinen Loot mehr, weil ich meine jetzige Ausrüstung sowieso nicht mehr wechseln werde und ich sehe auch kaum Notwendigkeit zum Leveln. Also vielleicht ist dies schon mein vorletzter Erlebnisbericht zu Fallout 1!

Mittwoch, 9. März 2016

Fallout Tales: Die postapokalyptischen Abenteuer von Mia LeBel #9


Die schonungslose Wahrheit über diesen Post ist, dass ich mit Mia einfach noch ein Level aufsteigen wollte, bevor es in die Militärbasis gehen sollte. Der Plan war, eben irgendwo auf der Karte herumzugurken, ein paar Zufallskämpfe zu machen und noch ein paar Quests in den Orten (außer dem Junkyard natürlich, wo mich alle hassen :D) zu suchen. Danach wollte ich dann Ian in der Bruderschaft abstellen, um endlich mit der Hauptstory weiterzumachen. Aber natürlich verlief das alles nicht wie geplant, und im Nachhinein gesehen hätte ich das vielleicht anders angehen sollen. Denn eigentlich dachte ich, dass ich stark genug wäre, um diese ganzen Radscorpions und Gangster, die einem auf der Map hin und wieder auflauern, locker packen müsste - so bin ich von dem mir eigentlich eingeimpftem Verhalten, nach jedem Mist zu speichern, abgerückt und habe das gleich mal bitter bezahlen müssen. Ist mal wieder typisch.
Jedenfalls wird das alles in der folgenden, offiziellen Story etwas aufgehübscht, aber in Wirklichkeit war ich eben einfach nur dumm. Das alles hätte ich gar nicht nötig gehabt, aber nein, ich musste ja unbedingt noch "trainieren".

Samstag, 5. März 2016

Fallout Tales: Die postapokalyptischen Abenteuer von Mia LeBel #8


Wie nervös ich wirklich war, die Regulatoren zu bekämpfen, kann man an diesem Bericht sehr deutlich erkennen. :D Ich habe dann nämlich noch total viele Sachen davor gemacht, die hauptsächlich darin bestanden, zwischen irgendwelchen Orten herumzureisen. In geschriebener Form wirkt es jetzt wahrscheinlich nicht so lang, aber ingame habe ich doch einiges an Zeit noch mit irgendwelchen Sachen verbracht, bis eigentlich kein Weg mehr an der Befreiung von Adytum vorbei führte.^^

Mittwoch, 2. März 2016

Filled With Determination - Undertale


Im Gegensatz zu den meisten anderen Spielen, die nach Erscheinen alle Aufmerksamkeit auf sich ziehen und total gehypted werden, bin ich bei Undertale gar nicht soo spät auf den Zug aufgesprungen.^^ Eigentlich wollte ich es gar nicht unbedingt spielen - ich hatte zwar natürlich mitbekommen, dass es Begeisterungsstürme auslöst, aber dadurch ist es ja auch schwieriger, Spoiler zu vermeiden. Ich wusste also schon ein paar Dinge, und zusätzlich schien es auch so, als wäre das Kampfsystem nicht wirklich etwas für mich. Denn eigentlich ist Undertale kein wirkliches RPG. Es gibt zwar Levels und Ausrüstungen, aber selbst wenn man diese im Kampf nutzen möchte, geht es immer noch mehr darum, feindlichen Attacken auszuweichen - das ist eher vergleichbar mit Bullet Hell Spielen. Und es dürfte wenig überraschend sein, dass mir so etwas nun nicht wirklich liegt.
Aber ich habe Undertale geschenkt bekommen (mit Soundtrack o/) und dachte dann halt irgendwie "Let's get this over with". So konnte ich immerhin überprüfen, ob der Hype halbwegs gerechtfertigt ist.
Obwohl ich schon wusste, wie man spielen kann, welche grundsätzlichen drei Routen es gibt, und worum es beim Grundprinzip geht, wurde ich dann aber trotzdem noch oft überrascht. Ich glaube, keine Beschreibung wird Undertale wirklich gerecht - man muss es selbst erleben, um den richtigen Eindruck zu bekommen. Ob es einem dann gefällt oder nicht ist eine andere Frage, aber ausprobieren sollte man es auf jeden Fall. Denn das Spiel ist sehr einzigartig und ich kann jetzt tatsächlich nachvollziehen, wie so ein Hype darum entstehen konnte. Bei meiner persönlichen Wertung fehlt vielleicht noch die ein oder andere Kleinigkeit, um wirklich 5 Sterne zu vergeben, aber trotzdem ist Undertale etwas ganz Besonderes für mich.
Wer sich nicht spoilern lassen will, sollte jetzt aufhören zu lesen. Mega-Text incoming.

Dienstag, 1. März 2016

Fallout Tales: Die postapokalyptischen Abenteuer von Mia LeBel #7


Ein letztes Mal geht es nach einer längeren Pause nun mit Fallout weiter. Ich habe vor, das Spiel diesen Monat zu beenden, also wird es jetzt durchgängig Berichte geben, bis das Ende erreicht wurde. Was ich hoffentlich schaffe. Ein bisschen Sorgen mache ich mir schon wenn ich mir ansehe, was momentan so auf dem Plan steht. :D
Aber erst einmal muss ich natürlich beschreiben, wie ich überhaupt bis zum jetzigen Punkt gekommen bin. Wo letztes Mal nämlich noch stand, dass irgendeine Militärbasis das nächste Ausflugsziel nach der Brotherhood sein sollte, sind jetzt komplett andere Sachen als Prioritäten gelistet. Und es hat sich eine Menge dazwischen geschoben. Naja, es eilt ja alles nicht, oder? Bis auf den Aufseher von Vault 13, der meinte, ich solle das Labor der Supermutanten so schnell wie möglich finden und zerstören, sind wir alle ganz gechillt. Und der Typ interessiert ja keinen.
Anscheinend gab es in der frühesten Version von Fallout auch hier tatsächlich ein Zeitlimit - ich weiß nicht mehr genau wie lange es war, so 200-300 Tage, aber das wurde zum Glück sehr bald mit einem Patch entfernt. Jetzt kann man ganze 13 Jahre herumgurken, bevor die Mission als gescheitert gilt. Das ist ingame zwar vielleicht etwas unlogisch, aber ist für die Spielfreude dann doch signifikant und meiner Meinung nach eine wichtige Änderung.
Ich habe auch gelesen, dass man ein besseres Ende bekommt, wenn man für das gesamte Spiel nur 80 Ingame-Tage braucht, aber in einem ersten Durchgang will ich ja schon lieber auf eigene Faust erforschen und entdecken. Mal sehen, was dann bei mir zum Schluss passiert.

Freitag, 26. Februar 2016

Vierjähriges Jubiläum... verschlafen!


Heh. Also das vierjährige Jubiläum war eigentlich am 24.02., aber ich musste diese Woche sehr viel arbeiten, bin ohnehin zu kaum etwas Privatem gekommen und war eher damit beschäftigt, den Artikel für Final Fantasy II fertig zu bekommen. Trotzdem ist es mir irgendwie peinlich, nicht rechtzeitig an diesen Jahrestag gedacht zu haben, weil mir das noch nie passiert ist. Man könnte meinen, ich würde den Blog vergessen (es gab ja in letzter Zeit auch weniger Einträge als die Jahre davor), dabei habe ich nur einfach nicht besonders viel zu erzählen. Das ist auch mit ein Grund, warum ich den Vergleich der Zero Escape-Spiele in diesem Monat veröffentlicht habe - ich wusste schon vorher, dass ich nicht viel zu schreiben haben würde.
Es sollte jetzt aber wieder besser werden, weil ich einerseits die neuen Steam Kurzreviews voll haben werde und andererseits Fallout wieder aufnehmen werde. Falls alles so läuft wie geplant. Aber selbst wenn Undertale, das ich momentan spiele, so gut wird, dass es einen eigenen Post bekommt, werde ich ja sicher noch irgendein Kurzspiel schaffen. Mal sehen. :D

Was aber schon seit jeher eine Tradition auf diesem Blog ist, ist die jährliche Änderung des Banners. Auch wenn ursprünglich nie geplant war, das Design auf diese Art regelmäßig zu ändern. Natürlich habe ich auch daran nicht gedacht, bis ich mich überhaupt an das Jubiläum erinnert habe, aber das ergibt sich meist sowieso irgendwie von selbst und ist selten viel Aufwand. Ich habe zwar mit einigen Sachen herumprobiert, aber im Endeffekt war dann das simpelste Design auch das Beste. Und wirklich auffällig ist der Banner ohnehin noch nie gewesen, außer vielleicht damals im Final Fantasy Fünf Februar. ;0

Wie auch immer, obwohl ich in letzter Zeit verhältnismäßig viel auf meinem Blog gelesen habe (unter anderem alle Zero Escape Posts, aus denen ich meine peinlichsten Fettnäpfchen-Vermutungen herauskopiert habe - stay tuned), fällt mir nichts ein, was ich diesbezüglich als Rückblick auf das letzte Jahr sagen könnte. Außer eben: Ich bin immer noch da. xD

Donnerstag, 25. Februar 2016

Final Fantasy II


Final Fantasy II scheint eines der unbeliebtesten Spiele der gesamten Final Fantasy Hauptreihe zu sein. Nachdem ich es nun selbst endlich gespielt habe, weiß ich eigentlich gar nicht so recht, warum es so einen negativen Ruf hat. Klar, es ist selbst im Vergleich mit den anderen, älteren Teilen ziemlich anders, aber meiner Meinung nach nicht unbedingt schlechter. Vielleicht liegt es an dem Gameplay, das relativ experimentell und deshalb ein bisschen "kaputt" ist. Wenn man da ein bisschen Zeit investiert, wird plötzlich alles ein ziemlicher Spaziergang. Wenn nicht, beißt man sich die Zähne aus.
Oder vielleicht liegt es an der Tatsache, dass es im Gegensatz zum Vorgänger echte Charaktere mit Namen gibt, die aber trotzdem kaum Persönlichkeit aufweisen.
Das sind für mich aber Punkte, die im Vergleich nicht schlechter oder besser funktionieren, als in FF I oder FF III. Im ersten Teil hatte ich stets Geldmangel und musste zwischen zwei Plotpunkten immer Levels und Gil grinden, was mir im Endeffekt unangenehmer in Erinnerung ist, als die Kampfeinlagen im zweiten Teil. Und im dritten Teil war die Story eigentlich rarer gesät als im Vorgänger und nicht mal das DS-Remake hatte viel signifikantere Komfortfunktionen (also auch keine Speicherpunkte im letzten Dungeon, beispielsweise). Ich habe übrigens das PS-Remake gespielt, das sich relativ nah am Original orientiert und auch keine wirklichen zusätzlichen Inhalte oder extrem ausufernde Verbesserungen bietet.
Ich wüsste jetzt gar nicht, wo ich FF II wirklich einreihen würde, aber ich kann zumindest nicht eindeutig sagen, dass es für mich der schlechteste Teil der Reihe ist. Und ich konnte dem Ganzen auch definitiv etwas abgewinnen und hatte durchaus Spaß.

Freitag, 12. Februar 2016

999 vs. Virtue's Last Reward #5


Der letzte Teil meines Vergleiches behandelt die einzelnen Charaktere etwas genauer, allerdings hauptsächlich im Bezug auf ihre Hintergründe. Vorlieben hat ja jeder andere, und ich werde zwar sicher auch mal durchscheinen lassen, ob ich jemanden mochte oder nicht, aber darum soll es eigentlich nicht gehen. Ich möchte eher die Daseinsberechtigung mancher Personen in der Geschichte beleuchten und so wenig wie möglich auf Sympathie und Antipathie beim Spieler eingehen - in dem Bezug wird es eher darum gehen, wie gut es meiner Einschätzung nach überhaupt möglich ist, die einzelnen Charaktere kennenzulernen, aber auch das nur als sekundäres Thema.

Donnerstag, 11. Februar 2016

999 vs. Virtue's Last Reward #4


Wir bleiben gleich bei dem Thema "Nonary Game". Allerdings geht es mir, nachdem die allgemeinen Mechaniken bereits geklärt wurden, heute um die Geschichte dahinter. Jedes dieser Spiele verfolgte schließlich einen bestimmten Sinn und die Veranstalter hatten unterschiedliche Motive, um es stattfinden zu lassen. Es geht hier also um die Beweggründe und somit auch ein bisschen um die Menschen, die Zero in den jeweiligen Spielen verkörpert haben – zum Rest der Charaktere komme ich dann im nächsten Beitrag. Natürlich kommen wir jetzt immer mehr in die Gefilde, wo es noch mehr um persönliche Vorlieben geht als bisher, vor allem weil gerade bei Plotdetails jeder Spieler für sich selbst entscheiden kann, mit welchen Erklärungen er sich zufrieden gibt und mit welchen nicht. Aber ich werden meine Ansichten wenigstens halbwegs gut und nachvollziehbar begründen. Hoffentlich. ;)

Mittwoch, 10. Februar 2016

999 vs. Virtue's Last Reward #3


Im dritten Teil meines Vergleichs befinden wir uns immer noch eher beim allgemeinen Spielverlauf, auch wenn es diesmal teilweise wirklich schon ins Detail geht. Nachdem die Sache mit den Schauplätzen und den Rätselräumen abgehandelt wurde muss nun noch das signifikante Kernelement beider Spiele verglichen werden: Das Nonary Game, bzw. der Aufbau und die Ausführung des Spieles an sich. Es geht hierbei noch nicht wirklich um storytechnische Dinge, zu denen komme ich bei den letzten beiden Punkten meines Vergleiches.
Das Nonary Game an sich ist ja in alle Dingen, die ich bereits erwähnt habe, irgendwo eingebettet - die geheimnisvolle Location, das fehlende Wissen des Spielers über den Ablauf, die Geschichten über mysteriöse Phänomene und ausführliche Charakterinteraktion tragen alle etwas bei. Nun fehlen noch die Aspekte, die wirklich direkt mit diesem Spielelement zu tun haben.

Dienstag, 9. Februar 2016

999 vs. Virtue's Last Reward #2


In diesem Eintrag wechseln wir von einem eher atmosphärischem Punkt zu greifbareren Dingen. Während die Sache mit der Location eine übergeordnete und breit gefächerte Sache war, die vielleicht nicht jedem so wichtig ist, lassen sich die Unterschiede im direkten Spielverlauf schon einfacher herunterbrechen.  Zum Ablauf des Nonary Games im Allgemeinen komme ich bei einem späteren Eintrag, diesmal geht es nur um ein bestimmtes Element im Spiel: Die Rätselräume und alles, was darin geschieht. Dies ist immerhin die Sache, mit der man vermutlich die meiste Zeit verbringt und die auch am meisten mit dem Gameplay verwoben ist - deshalb lassen sich die Unterschiede hier besonders gut herausheben.

Montag, 8. Februar 2016

999 vs. Virtue's Last Reward #1




Eigentlich schlummern diese Einträge schon seit geraumer Zeit in meinen Entwürfen - nämlich seitdem mein Freund "Nine Hours, Nine Persons, Nine Doors" gespielt hat, kurz nachdem ich "Virtue's Last Reward" selbst durch hatte (also ja, ich meine wirklich eine sehr "geraume Zeit"). Jetzt wo ein dritter Zero Escape Teil erscheinen soll, nehme ich das als Anlass, um meine Texte noch zu veröffentlichen.
Es geht hier also um einen direkten Vergleich von 999 und VLR - ich habe vieles davon schon bei meinem Fazit zu VLR geschrieben, aber nachdem ich 999 eben noch einmal aus einer Sicht erleben konnte, wo ich alle Geheimnisse schon kannte, hat mich das alles nochmal sehr beschäftigt. Vor allem im Bezug darauf, warum der Nachfolger trotz guter Ideen und komfortablerem Gameplay einfach nicht gegen das Original ankommt. ;)
Und die Reihe bietet sich auch gut für so etwas an, weil sich viele Dinge einfach direkt gegenüberstellen lassen - denn Zero Escape soll sich zwar irgendwo neu erfinden, um den Überraschungseffekt beizubehalten, allerdings müssen andere Zutaten gleich bleiben, um eine bestimmte Atmosphäre zu erzielen. Es gibt hier mehr "Regeln", an die sich eine Fortsetzung halten muss, weil der Fokus der Spiele auf diese ausgerichtet ist. Und so gibt es viele Punkte, die man problemlos vergleichen kann.
Diese Punkte werde ich jetzt in dieser kleinen Artikelreihe auflisten – es ist eine Reihe, weil ich mich natürlich wieder mal einfach nicht kurz fassen kann. Und auch wenn das alles natürlich meine subjektive Meinung ist, bemühe ich mich trotzdem, eher allgemeine Dinge anzusprechen. Also keine Sorge, ich werde kaum über meine Gefühle bestimmten Charaktern oder Plottwists gegenüber schwafeln. ;) Den Beginn macht eine relativ simple Sache, die aber ziemlich eng mit allen anderen Kritikpunkten verwoben ist.

Montag, 25. Januar 2016

Anachronox


Anachronox ist ein futuristisches RPG, das in Amerika entwickelt wurde, sich spieltechnisch aber eher an östlichen Rollenspielen orientiert. Dadurch entsteht eine recht interessante Mischung, die wirklich gut funktionieren würde, wenn die Technik dem Ganzen nicht einen Strich durch die Rechnung machen würde.
Anachronox wurde auf einer modifizierten id Tech2 Engine gemacht, die damals für Spiele wie Quake II genutzt, und hier erstmals für ein RPG herangezogen wurde. Das merkt man einfach an allen Ecken und Enden - viele Bugs (vor allem bei der Darstellung) und elendig lange Wartezeiten (ja, Warte-, und nicht Ladezeiten) stellen den geneigten Spieler vor eine einzige, große Geduldsprobe. Dabei bietet das Spiel an sich sehr viel, was man sich bei so manchem Genrevertreter nur wünschen kann.

Montag, 18. Januar 2016

Hatoful Boyfriend: Holiday Star


Die BBL-Route von Hatoful Boyfriend bietet eigentlich recht wenig Raum für Sequels, Prequels oder sonstige direkt zusammenhängende Episoden. Deshalb beschäftigt sich Holiday Star mit einer alternativen Geschichte, die im selben Jahr stattfindet wie das Ursprungsspiel. Man kann es also als „Was wäre, wenn BBL nie passiert wäre“ sehen. Oder eher „Was wäre, wenn BBL nie passiert wäre, die Protagonistin keine Romance eingehen würde und die Hawk Party völlig okay damit wäre?“ ;) Was erwartet den geneigten Vogelliebhaber also? More of the same?
Nein, nicht wirklich.

Ich werde diesmal wieder nicht genauer auf die Geschichte eingehen, auch wenn es hier deutlich weniger zu spoilern gibt, aber trotzdem steht das eigene Erleben natürlich im Vordergrund. Ich spreche also nur den allgemeinen Aufbau, das Gameplay und die Atmosphäre des Spiels an.

Freitag, 8. Januar 2016

Jahrespläne 2016

Eigentlich habe ich ja schon so gut wie alles, was ich mir für 2016 vornehme, vorweggenommen. Ich war ja mit dem letzten Jahr nicht besonders zufrieden, obwohl ich auf der Backloggery eine abschließende Statistik von +11 habe – also so viel mehr durchgespielt als gekauft habe. Das ist so viel wie nie zuvor, und trotzdem hat es sich kaum auf meinen Backlog ausgewirkt.

Ich möchte am Ende des Jahres ungefähr auf 70 unbeendete bzw. ungespielte Spiele kommen. Also ca. 68 – 72. Das ist eigentlich weniger utopisch als das, was ich mir 2015 insgeheim gewünscht hätte, aber es wird wohl trotzdem schwierig. Ideal wäre wirklich ein Plus von 20 zu erreichen, aber ich weiß nicht mal, ob ich so viele Spiele überhaupt schaffe, weil ich wohl einiges anfangen werde, was mehr Zeit in Anspruch nehmen wird als kurze Indie Games.

Um mein erstes Ziel zu erreichen, möchte ich vor allem die Sachen spielen, die ich schon habe und gleichzeitig nur Dinge kaufen, die ich „sofort“ angehen möchte. Letzteres hat jetzt schon ein, zwei Monate lang gut funktioniert (ich habe zum Beispiel nichts in den Wintersales gekauft – allerdings habe ich ein paar Sachen geschenkt bekommen^^), weshalb ich zuversichtlich bin.

Diesmal will ich auch wirklich und ganz ernsthaft endlich die beiden Spiele der Final Fantasy Hauptreihe, die mir bei den Offline-Titeln noch fehlen, anfangen. Also im Gegensatz zu letztem Jahr ist das jetzt ein festes Ziel. Kann ja nicht sein, dass man es nicht mal schafft, etwas zu beginnen. :D Außerdem würde das zu zwei anderen, sehr vagen Vorhaben von mir passen: Ich möchte weiter viel auf der PS3 spielen (FFXIII) und meine Playstation, die ich mir letzten Herbst gekauft habe, endlich einweihen (FFII). Bisher habe ich alle PS1-Spiele ja nur mit der PS2 abgespielt. ;0

Es gibt dann natürlich auch wieder ein paar Spiele, die ich so ein bisschen ins Auge fassen möchte, aber das ist so unsicher, dass ich mir gar nicht die Mühe mache, meine Gedanken dazu aufzuschreiben. Ich werde auf jeden Fall gut beschäftigt sein, ganz egal was mir dann unterkommt. :D