Sonntag, 30. August 2015

Fallout Tales: Die postapokalyptischen Abenteuer von Mia LeBel #2



Und schon geht es weiter mit dem Fallout Erfahrungsbericht - ich habe wirklich Gefallen an dem Spiel gefunden und kann es eigentlich immer kaum erwarten weiterzumachen. Ich hätte echt nicht gedacht, dass es mich von Beginn an so mitreißt. Dazu möchte ich auch loswerden, dass ich tatsächlich auf "Normal" und nicht auf "Leicht" spiele, was schon ziemlich ungewöhnlich für mich ist. ;) Vor allem weil ich gehört habe, dass der Einstieg eben nicht besonders einfach sein soll. Aber bisher bin ich sehr zufrieden mit dem Schwierigkeitsgrad - es ist nicht frustrierend, aber Herausforderungen gab es trotzdem schon ein paar.
Ich habe auch sonst bisher keine wirklichen Kritikpunkte. Natürlich wirkt das Spiel auch alt, und die Kampfgeschwindigkeit lässt manchmal zu wünschen übrig. Oder die automatische Erkennung, ob man gerade in einem Gefecht ist oder nicht. Dann wechselt das Geschehen ja auf rundenbasierend, in dem man Aktionspunkte hat und eigentlich weiterhin machen kann was man möchte. Laufen, schießen, Ausrüstung wechseln und sogar looten - nur eben begrenzt pro Runde. Und wenn das Spiel manchmal denkt, dass ein Gegner noch zu nahe ist, obwohl der eigentlich außer Sichtweite ist und man einfach weglaufen könnte, kann das schon etwas umständlich werden. Das sind aber alles Sachen, die mir kaum als Ärgernis auffallen. Und selbst wenn es mich groß stören würde, die Atmosphäre ist trotz der Grafik wirklich gut und macht das alles wett. Alleine die hübschen Postkarten, die man beim Betreten von Orten bestaunen kann, und die eigentlich auch als Schnellreisepunkte innerhalb einer Stadt dienen....

Samstag, 29. August 2015

Fallout Tales: Die postapokalyptischen Abenteuer von Mia LeBel #1


Krieg.
Krieg ist immer gleich.
Die Römer führten Krieg für Sklaven und Reichtum.
Spanien errichtete ein Königreich aus Gier nach Gold und Territorium.
Das zerstörte Deutschland wurde zu einer Wirtschaftsgroßmacht.
Aber Krieg ist immer gleich.
Selbst im 21. Jahrhundert wurde noch Krieg um Bodenschätze geführt.
Nur wurde diesmal die Beute gleichzeitig zur Waffe.
Erdöl und Uran.
Wegen dieser Schätze marschierte China in Alaska ein, annektierten die USA Kanada, und die Vereinigten Staaten von Europa zerfielen in zerstrittene Nationalstaaten, nur darauf aus, die letzten Bodenschätze der Welt zu kontrollieren.
2077 war der Schrecken des Weltkriegs zurückgekehrt.
In nur zwei Stunden wurde fast der gesamte Planet in Schutt und Asche gelegt.
Und aus der Asche der atomaren Zerstörung kämpfte eine neue Zivilisation ums Überleben.
Einige schafften es, sich in halbwegs sichere, große unterirdische Vaults zu retten.
Deine Familie gehörte zu denen in Vault Dreizehn.
Sicher eingeschlossen hinter der riesigen Tür, unter massivem Felsgestein, lebt eine Generation, die nichts über die Außenwelt weiß.
Doch nun wird sich das Leben in der Vault ändern.
 

Montag, 24. August 2015

Final Fantasy IV: The After Years #7 - Finale

Nach einem fulminanten Finale - nämlich fulminant lächerlich - für den ersten Teil des Enddungeons, ging es ohne lange Umschweife in den zweiten Teil. "Die Depths" gestalteten sich nicht wirklich anders als das "Subterranean". Es schien zwar durchaus neue, kleine Designideen zu geben, aber nach 29 Ebenen nutzt sich alles irgendwann ab. Außerdem war der Ablauf immer derselbe - alle paar Stockwerke gab es vier neue Bosse, die besiegt werden mussten, um voranzukommen. Später kamen auch ein paar optionale vor, aber das machte dann auch keinen Unterschied mehr. Vor allem weil ich ohnehin alle außer Omega gemacht habe, um stärker zu werden. Ich stieß nämlich irgendwann auf das Problem, dass Golbez merklich in seinen Stärken zurückfiel. Seine HP waren immer noch dieselben, wie auf dem Anfangslevel (...ernsthaft), wodurch es langsam aber sicher gefährlicher wurde, ihn in der vorderen Reihe stehen zu haben. Ersetzen wollte ich ihn aber auch nicht, weil die restlichen Charaktere über 20 Level zurück lagen - die einzige sinnvolle Alternative wäre außerdem sowieso nur Rydia gewesen, die ich noch viel weniger in die vordere Reihe stecken konnte.
Rydia deshalb, weil mich ein Kampf gegen das Mysteriöse Mädchen, das Bahamut befehligte, erwartete. Ohne die Beschwörerin konnte das Gefecht gar nicht gewonnen werden - das war wieder so eine Sache wie bei dem Dark Knight. Das machte mir im Vorhinein ziemlich Angst, weil es einfach zu spät war, Rydia hochzutrainieren und ich, wie gesagt, keinen Platz hinten hatte (ich wollte nämlich sicher nicht auf Porom mit Dualcast, oder Palom mit Flare und Meteor verzichten). Der Plan war also, mit Rydia zwar ins Gefecht zu gehen, aber effektiv natürlich nur mit vier Charakteren was machen zu können, weil die benötigte fünfte Kämpferin auf ihrem popeligen Level 30 natürlich sofort starb. Es war auch eher unpraktisch, dass ich Asura und Leviathan nicht geholt hatte. Mit denen als Summons hätte ich Bahamut nämlich nicht ganz besiegen müssen - er wäre sonst nach genug Schaden übergelaufen. Aber das sagt einem ja keiner, und riechen kann ich das vorher auch nicht, also hatte ich die nun mal nicht. Ich musste also mit 4 Leuten gegen Bahamut antreten, der als Unterstützung auch noch das Mysteriöse Mädchen mit starken schwarzmagischen Fähigkeiten hatte. Ja super.