Die letzten Tage sind angebrochen! Und natürlich hat sich noch eine Verspätung bei mir eingeschlichen, aber immerhin nur um einen Tag. ;0 Am Ende sind die Kategorien nochmal richtig schwierig gewesen, aber es braucht ja auch einen gebührenden Abschluss für diesen Monat voller Videospiel-Themen.
Day 28 - Favorite game developer
Ich habe bisher wahrscheinlich am meisten Spiele von "Squaresoft" gespielt und die wären auch ein sehr heißer Anwärter für den Titel als beste Entwickler. Als Hironobu Sakaguchi noch Hauptverantwortlich für "Final Fantasy" war, konnte man sich immer auf eine gewisse Qualität verlassen. "Square Enix" finde ich inzwischen allerdings hauptsächlich lächerlich. Das hinterlässt irgendwie einen bitteren Beigeschmack, weshalb ich hier dann doch "Bethesta Game Studios" nenne. Zwar zeigen die sich nicht gerade für viele verschiedene Spiele verantwortlich, bei diesen haben sie allerdings für mich alles richtig gemacht. Die "The Elder Scrolls" Spiele sind alle für sich wahre Meisterwerke, auch wenn ich es von Morrowind nicht aus eigener Überzeugung sagen kann, da ich es nie wirklich gespielt habe. Neben diesen haben sie noch "Fallout 3" entwickelt, welches sich ebenfalls ziemlich gut spielen lässt. Momentan bin ich also in dem Stadium, wo ich den Entwicklern so gut wie alles abkaufen würde, weil ich hier einfach das Gefühl habe, dass ich mich auf eine bestimmte qualitative Leistung verlassen kann.
Vorsicht: Dieser Blog enthält viele Spoiler zu Videospielen, die nicht explizit gekennzeichnet werden!
Sonntag, 31. März 2013
Mittwoch, 27. März 2013
30 Days of Gaming - Tage 25/26/27
Day 25 - A game you plan on playing
Auswahl habe ich ja genug, aber ich entscheide meist vollkommen spontan welches Spiel ich wann anfange. Ich habe auch so die kleine, inoffizielle Regel auf der Backloggery: Erst wenn ich den "On Fire"-Badge erobert habe, darf etwas Neues gestartet werden. Trotzdem gibt es eine sehr einfache Antwort für diese Kategorie, da "Zero Escape: Virtue's Last Reward" erst vor kurzem in Europa erschienen ist. Irgendwann im April werde ich damit anfangen, gekauft ist es immerhin schon, wenn auch nicht gleich zum Release. ;D Dabei war ich positiv überrascht, wie günstig es im Verhältnis zu anderen 3DS-Titeln ist. Aus Erfahrung (aus "999"-Zeiten) weiß ich jedenfalls, dass bei so einem Spiel dieser Blog hier mit Beiträgen darüber überflutet werden wird und dafür brauche ich dann auch wirklich Zeit. Momentan ist aber mein Freund gerade bei mir, weshalb ich eben gar nicht spielen könnte - und wenn ich es schon starte möchte ich dabei auch nicht so gerne unterbrochen werden.
Auswahl habe ich ja genug, aber ich entscheide meist vollkommen spontan welches Spiel ich wann anfange. Ich habe auch so die kleine, inoffizielle Regel auf der Backloggery: Erst wenn ich den "On Fire"-Badge erobert habe, darf etwas Neues gestartet werden. Trotzdem gibt es eine sehr einfache Antwort für diese Kategorie, da "Zero Escape: Virtue's Last Reward" erst vor kurzem in Europa erschienen ist. Irgendwann im April werde ich damit anfangen, gekauft ist es immerhin schon, wenn auch nicht gleich zum Release. ;D Dabei war ich positiv überrascht, wie günstig es im Verhältnis zu anderen 3DS-Titeln ist. Aus Erfahrung (aus "999"-Zeiten) weiß ich jedenfalls, dass bei so einem Spiel dieser Blog hier mit Beiträgen darüber überflutet werden wird und dafür brauche ich dann auch wirklich Zeit. Momentan ist aber mein Freund gerade bei mir, weshalb ich eben gar nicht spielen könnte - und wenn ich es schon starte möchte ich dabei auch nicht so gerne unterbrochen werden.
Sonntag, 24. März 2013
30 Days of Gaming - Tage 22/23/24
Day 22 - A game sequel which disappointed you
Haha, witzige Sache, weil mich bisher so gut wie alle Sequels irgendwie enttäuscht haben. Dazu muss gesagt sein, dass ich bisher noch gar nicht so viele gespielt habe und ich mich auch recht schwer an gewisse Veränderungen gewöhne. Selbst "Mass Effect 2", das ein eigentlich sehr gutes Spiel ist, hat mich im Bezug auf Teil 1 enttäuscht. Ich bin bei sowas irgendwie wirklich kritisch und ein unglaubliches Gewohnheitstier.
Wie auch immer, meine Wahl fiel diesmal auf "Still Life 2". Der erste Teil hiervon war wirklich ein extrem spannendes Adventure mit viel Atmosphäre und einer richtig interessanten Geschichte. Auch die Schauplätze waren überaus hübsch und teilweise auch etwas gruselig. Das Sequel beginnt "anders", aber nicht unbedingt schlechter. Einerseits erkundet man wieder Tatorte - diesmal nur viel technischer mit einer richtigen Spurensicherungs-Ausrüstung - andererseits versucht man aus dem Haus des Serienmörders zu entkommen, was ein bisschen an "Saw" erinnert. Grundsätzlich ist dies eine Zeit lang wirklich gut und spannend gemacht, allerdings wird es relativ schnell mühsam. Es beginnt damit, dass man viel zu viele Spuren in unzähligen Räumen sichern muss, was schnell langweilig wird und eine ziemliche Fitzelarbeit ist. Übersieht man etwas, kommt man nicht weiter, und das ist richtig nervig. Und der spannende Part, nämlich die Flucht aus dem mörderischen Haus, wird gegen Ende so sehr in die Länge gezogen, dass es wirklich lächerlich wirkt. Dreizehn Mal flieht man vor irgendwem, nachdem es immer wieder so aussieht, als hätte man endlich das Ende des Spiels erreicht. Leicht hanebüchene Plottwists setzen dem nur noch die Krone auf.
"Still Life 2" hat bei mir (und auch bei meinem Freund) einen bitteren Nachgeschmack hinterlassen. Die neuen Elemente, die Anfangs ganz spaßig waren, wurden viel zu sehr gewichtet und es hätte dem Spiel sehr viel besser getan, wenn es nur halb so lang gewesen wäre. Die ganze Stimmung geht dadurch auch komplett flöten. Es ist echt schade, dass der erste Teil in allen Belangen super war und davon irgendwie dann nichts mehr so richtig übernommen wurde.
Haha, witzige Sache, weil mich bisher so gut wie alle Sequels irgendwie enttäuscht haben. Dazu muss gesagt sein, dass ich bisher noch gar nicht so viele gespielt habe und ich mich auch recht schwer an gewisse Veränderungen gewöhne. Selbst "Mass Effect 2", das ein eigentlich sehr gutes Spiel ist, hat mich im Bezug auf Teil 1 enttäuscht. Ich bin bei sowas irgendwie wirklich kritisch und ein unglaubliches Gewohnheitstier.
Wie auch immer, meine Wahl fiel diesmal auf "Still Life 2". Der erste Teil hiervon war wirklich ein extrem spannendes Adventure mit viel Atmosphäre und einer richtig interessanten Geschichte. Auch die Schauplätze waren überaus hübsch und teilweise auch etwas gruselig. Das Sequel beginnt "anders", aber nicht unbedingt schlechter. Einerseits erkundet man wieder Tatorte - diesmal nur viel technischer mit einer richtigen Spurensicherungs-Ausrüstung - andererseits versucht man aus dem Haus des Serienmörders zu entkommen, was ein bisschen an "Saw" erinnert. Grundsätzlich ist dies eine Zeit lang wirklich gut und spannend gemacht, allerdings wird es relativ schnell mühsam. Es beginnt damit, dass man viel zu viele Spuren in unzähligen Räumen sichern muss, was schnell langweilig wird und eine ziemliche Fitzelarbeit ist. Übersieht man etwas, kommt man nicht weiter, und das ist richtig nervig. Und der spannende Part, nämlich die Flucht aus dem mörderischen Haus, wird gegen Ende so sehr in die Länge gezogen, dass es wirklich lächerlich wirkt. Dreizehn Mal flieht man vor irgendwem, nachdem es immer wieder so aussieht, als hätte man endlich das Ende des Spiels erreicht. Leicht hanebüchene Plottwists setzen dem nur noch die Krone auf.
"Still Life 2" hat bei mir (und auch bei meinem Freund) einen bitteren Nachgeschmack hinterlassen. Die neuen Elemente, die Anfangs ganz spaßig waren, wurden viel zu sehr gewichtet und es hätte dem Spiel sehr viel besser getan, wenn es nur halb so lang gewesen wäre. Die ganze Stimmung geht dadurch auch komplett flöten. Es ist echt schade, dass der erste Teil in allen Belangen super war und davon irgendwie dann nichts mehr so richtig übernommen wurde.
Freitag, 22. März 2013
Saga Frontier II #9 - Nachtrag zu Cordelia
Erinnert sich noch jemand an meinen recht unausgegorenen Versuch, eine bestimmte Szene aus "Saga Frontier 2" mit Hilfe von furchtbar schlechten Fotos zu zeigen? Ich spreche von diesem Beitrag hier, in dem ich extra noch einmal im New Game+ das Szenario "Infiltrate! Alexei Gang" gespielt habe, um zu zeigen wie die wundervolle Cordelia getötet wird, wenn man sie für diese Mission auswählt.
Wie schon damals gesagt gab es nicht einmal auf Youtube ein ordentliches Video, weshalb ich die Bilder einfach von meinem Fernseher abfotografiert hatte. xD
Es ist mir jedenfalls eine unglaubliche Freude heute darauf hinzuweisen, dass es jetzt endlich ein Video zu Cordelias Tod gibt! Nein, nicht von mir, sondern von meinem wunderbaren Liebling-Let's-Player Treble0096 (der ab jetzt auch auf meinem Blog rechts verlinkt ist). Es hat sich ganz zufällig so ergeben, dass er als neuestes Projekt eben "Saga Frontier 2" spielt und ich habe ihn von Anfang an ein wenig mit Kommentaren dazu genervt, dass er unbedingt dieses eine Szenario mit Cordelia spielen soll, damit es endlich mal Videomaterial dazu gibt! Dies hat er nun auch tatsächlich gemacht - zwar nicht in seinem regulären Spielverlauf (weil er Cordelia offenbar genauso mag wie ich :3), aber er war so nett und hat dieses Kapitel zwei Mal gespielt, um den alternativen Hergang zeigen zu können.
Ich präsentiere also nun auf meinem Blog endlich auch ein Video von Cordelias Tod. Es ist aber natürlich auf Englisch und zeigt wirklich nur das Ende des Szenarios. Ich verlinke das hier ohne Vorschau, damit es gleich beim richtigen Startzeitpunkt losgeht.
Wen interessiert, worum es in der Mission eigentlich geht, der kann natürlich das komplette Video schauen. Und die vorangegangenen. Und überhaupt alle auf dem Kanal. ;)
Wie schon damals gesagt gab es nicht einmal auf Youtube ein ordentliches Video, weshalb ich die Bilder einfach von meinem Fernseher abfotografiert hatte. xD
Es ist mir jedenfalls eine unglaubliche Freude heute darauf hinzuweisen, dass es jetzt endlich ein Video zu Cordelias Tod gibt! Nein, nicht von mir, sondern von meinem wunderbaren Liebling-Let's-Player Treble0096 (der ab jetzt auch auf meinem Blog rechts verlinkt ist). Es hat sich ganz zufällig so ergeben, dass er als neuestes Projekt eben "Saga Frontier 2" spielt und ich habe ihn von Anfang an ein wenig mit Kommentaren dazu genervt, dass er unbedingt dieses eine Szenario mit Cordelia spielen soll, damit es endlich mal Videomaterial dazu gibt! Dies hat er nun auch tatsächlich gemacht - zwar nicht in seinem regulären Spielverlauf (weil er Cordelia offenbar genauso mag wie ich :3), aber er war so nett und hat dieses Kapitel zwei Mal gespielt, um den alternativen Hergang zeigen zu können.
Ich präsentiere also nun auf meinem Blog endlich auch ein Video von Cordelias Tod. Es ist aber natürlich auf Englisch und zeigt wirklich nur das Ende des Szenarios. Ich verlinke das hier ohne Vorschau, damit es gleich beim richtigen Startzeitpunkt losgeht.
Wen interessiert, worum es in der Mission eigentlich geht, der kann natürlich das komplette Video schauen. Und die vorangegangenen. Und überhaupt alle auf dem Kanal. ;)
Donnerstag, 21. März 2013
30 Days of Gaming - Tage 19/20/21
Day 19 - Picture of a game setting you wish you lived in
Ohne jetzt großartig darüber nachzudenken: "Parnasse" aus "Baten Kaitos" scheint mir ein wundervoller Ort zum Leben zu sein. Ich finde allgemein, dass die Welt von Baten Kaitos verhältnismäßig angenehm wirkt - im Gegensatz zu manchen Katastrophen in Rollenspielen lebt man dort zumindest teilweise mit relativ kleinen Problemen. Gerade auf Mira (kann man als eine Art Kontinent ansehen, auf dem Parnasse liegt) ist man von manchen Sachen, wie dem bösen Imperium, eine Zeit lang halbwegs gut abgeschirmt. Dass das Dörfchen vollkommen aus Süßigkeiten besteht ist natürlich auch nochmal ne ziemlich coole Sache. :D
Ohne jetzt großartig darüber nachzudenken: "Parnasse" aus "Baten Kaitos" scheint mir ein wundervoller Ort zum Leben zu sein. Ich finde allgemein, dass die Welt von Baten Kaitos verhältnismäßig angenehm wirkt - im Gegensatz zu manchen Katastrophen in Rollenspielen lebt man dort zumindest teilweise mit relativ kleinen Problemen. Gerade auf Mira (kann man als eine Art Kontinent ansehen, auf dem Parnasse liegt) ist man von manchen Sachen, wie dem bösen Imperium, eine Zeit lang halbwegs gut abgeschirmt. Dass das Dörfchen vollkommen aus Süßigkeiten besteht ist natürlich auch nochmal ne ziemlich coole Sache. :D
Montag, 18. März 2013
30 Days of Gaming - Tage 16/17/18
Gestern Abend hat mich wohl die Grippe oder etwas ähnliches erwischt, weshalb ich mich jetzt schon im Vorhinein für eventuelle Fehler im Text entschuldige. Ich lese die Einträge hier zwar vor dem Abschicken immer nochmal genau durch, aber heute kann ich leider nicht für besonders hohe Qualität garantieren.^^
Day 16 - Game with the best cut scenes
Oje, oje. Ich weiß gerade mal ein explizites Spiel, wo mir die Cutscenes als schlecht aufgefallen sind (und zwar FFX-2, wo die meiste Zeit irgendwelche Hintern im Bild waren und die Charaktere für ein gesprochenes Wort noch eine Minute später Lippenbewegungen gemacht haben), aber als besonders gut habe ich irgendwie nichts in Erinnerung. Ich achte da einfach nicht wirklich drauf und gerade wenn an den Cutscenes alles in Ordnung ist fällt mir das nicht auf. Weil sie sich eben wundervoll ins Spielgeschehen einfügen, so dass ich gar nicht großartig darüber nachdenken muss. Es ist also nicht extrem Aussagekräftig, was ich hier nun nennen werde, weil es leicht sein kann dass ich etwas übersehe. Ich denke aber, dass die Cutscenes in "Persona 3" ganz gut gemacht sind. Die, die ich bisher gesehen habe waren wirklich eindrucksvoll und spannend. Bild und Sound haben gut zusammengepasst, außerdem wurde auch noch nie etwas Unnötiges gezeigt. Ich denke das sind die Kriterien, nach denen ich hier bewerten sollte und die erfüllt das Spiel bisher vollkommen.
Day 16 - Game with the best cut scenes
Oje, oje. Ich weiß gerade mal ein explizites Spiel, wo mir die Cutscenes als schlecht aufgefallen sind (und zwar FFX-2, wo die meiste Zeit irgendwelche Hintern im Bild waren und die Charaktere für ein gesprochenes Wort noch eine Minute später Lippenbewegungen gemacht haben), aber als besonders gut habe ich irgendwie nichts in Erinnerung. Ich achte da einfach nicht wirklich drauf und gerade wenn an den Cutscenes alles in Ordnung ist fällt mir das nicht auf. Weil sie sich eben wundervoll ins Spielgeschehen einfügen, so dass ich gar nicht großartig darüber nachdenken muss. Es ist also nicht extrem Aussagekräftig, was ich hier nun nennen werde, weil es leicht sein kann dass ich etwas übersehe. Ich denke aber, dass die Cutscenes in "Persona 3" ganz gut gemacht sind. Die, die ich bisher gesehen habe waren wirklich eindrucksvoll und spannend. Bild und Sound haben gut zusammengepasst, außerdem wurde auch noch nie etwas Unnötiges gezeigt. Ich denke das sind die Kriterien, nach denen ich hier bewerten sollte und die erfüllt das Spiel bisher vollkommen.
Freitag, 15. März 2013
30 Days of Gaming - Tage 13/14/15
Diesmal fand ich die Kategorien ein wenig lahm, weil man zu denen irgendwie so wenig schreiben konnte. Aber war vielleicht auch besser für diese Woche, in der ich ja ohnehin nicht so viel Zeit hatte. ;)
Day 13 - A game you’ve played more than five times.
Mehr als fünf Mal? Da fallen schon mal alle Rollenspiele weg, okay. :D Selbst "999" und "The Longest Journey", die ich wohl am öftesten von meinen Spielen durchhabe, kommen nicht auf sechs Durchgänge. Ich begebe mich also mal zu Vertretern anderer Genres, die ich regelrecht gesuchtet habe, denn eines davon werte ich jetzt mal als mehr als fünf Mal durchgespielt. "Die Gilde (Gold Edition)" kann man eigentlich nicht wirklich durchspielen, da man stets Nachkommen zeugt, mit denen man einfach weitermachen kann. Allerdings hat man irgendwann den Punkt erreicht an dem einem die halbe Stadt gehört, man die Politik fest in der Hand hält und seine Berufe vollauf ausgereizt hat. Für mich war es da dann auch immer vorbei, weil es kein Ziel mehr gibt, das man noch erreichen könnte.
Ich habe folgende Tätigkeitsbereiche so weit gespielt: Priester, Alchemist, Parfumeur, Schneider, Wirt (x2), Zigeuner (x2) und Totengräber. Alle anderen Berufe habe ich ebenfalls ausprobiert (ja, auch die, die man nur während des Spielverlaufes erlernen kann), da allerdings nicht bis zum bitteren Ende durchgehalten. Vielleicht gebe ich denen aber nochmal eine Chance.
Day 13 - A game you’ve played more than five times.
Mehr als fünf Mal? Da fallen schon mal alle Rollenspiele weg, okay. :D Selbst "999" und "The Longest Journey", die ich wohl am öftesten von meinen Spielen durchhabe, kommen nicht auf sechs Durchgänge. Ich begebe mich also mal zu Vertretern anderer Genres, die ich regelrecht gesuchtet habe, denn eines davon werte ich jetzt mal als mehr als fünf Mal durchgespielt. "Die Gilde (Gold Edition)" kann man eigentlich nicht wirklich durchspielen, da man stets Nachkommen zeugt, mit denen man einfach weitermachen kann. Allerdings hat man irgendwann den Punkt erreicht an dem einem die halbe Stadt gehört, man die Politik fest in der Hand hält und seine Berufe vollauf ausgereizt hat. Für mich war es da dann auch immer vorbei, weil es kein Ziel mehr gibt, das man noch erreichen könnte.
Ich habe folgende Tätigkeitsbereiche so weit gespielt: Priester, Alchemist, Parfumeur, Schneider, Wirt (x2), Zigeuner (x2) und Totengräber. Alle anderen Berufe habe ich ebenfalls ausprobiert (ja, auch die, die man nur während des Spielverlaufes erlernen kann), da allerdings nicht bis zum bitteren Ende durchgehalten. Vielleicht gebe ich denen aber nochmal eine Chance.
Dienstag, 12. März 2013
30 Days of Gaming - Tage 10/11/12
Ich hoffe ich kann auch in Zukunft wirklich noch jeden dritten Tag die Einträge hierzu machen, da ich momentan unter der Woche nicht mehr zu Hause bin. Falls sich mal etwas verzögert dann liegt das höchstwahrscheinlich daran, dass das Internet plötzlich nicht mehr funktioniert (ich traue dem hier nämlich nicht ganz ;0)
Day 10 - Best gameplay
Oh Gott, ich hatte lange keine Ahnung. Es gibt wahrscheinlich kein Spiel, dessen Gameplay ich als perfekt bezeichnen könnte und ich habe überall irgendwo mindestens eine Sache auszusetzen. Nachdem ich allerdings meine Backloggery mal durchgegangen bin, war die Antwort gar nicht so schwer zu finden - das Spiel, das mich immer wieder, über viele Jahre hinweg, zu wochenlangem Suchtverhalten gebracht hat muss eigentlich das beste Gameplay für mich haben.
Ich sage also "Heroes of Might and Magic 3". Die Geschichte ist hier sowas von zweitrangig und trotzdem sitzt man Stunden und Tage und Wochen an unterschiedlichen Szenarien oder Kampagnen. Im Multiplayer wird es erst richtig genial, auch wenn die Sitzungen mit mehr als zwei menschlichen Spielern sich wirklich in die Länge ziehen können.
Ich mag eigentlich alles an diesem dritten Heroes-Teil, die Erkundung der Karten ist spannend, weil sie immer mit so viel Geheimnissen und Schätzen gefüllt sind - durch die Möglichkeit, diese Maps zufallsgenerieren zu lassen, kann man auch immer wieder Neues entdecken. Das Aufbauen der Städte ist durch das Design und die liebevollen Details sehr spaßig und es gibt eine Vielzahl von tollen, individuellen Kreaturen. Die Kämpfe erfordern meist eine Taktik (wobei man den Gegner ab einem bestimmten Zeitpunkt natürlich auch einfach mit einer Übermacht überrennen kann) und verlangen keine Hektik. Zumindest mir hat das immer gut gefallen, auch wenn das natürlich nicht jedermanns Sache ist. Allgemein ist "Heroes 3" immer noch eines meiner absoluten Lieblingsspiele und schafft es auch nach Jahren immer noch, ein Suchtgefühl in mir zu wecken.
Day 10 - Best gameplay
Oh Gott, ich hatte lange keine Ahnung. Es gibt wahrscheinlich kein Spiel, dessen Gameplay ich als perfekt bezeichnen könnte und ich habe überall irgendwo mindestens eine Sache auszusetzen. Nachdem ich allerdings meine Backloggery mal durchgegangen bin, war die Antwort gar nicht so schwer zu finden - das Spiel, das mich immer wieder, über viele Jahre hinweg, zu wochenlangem Suchtverhalten gebracht hat muss eigentlich das beste Gameplay für mich haben.
Ich sage also "Heroes of Might and Magic 3". Die Geschichte ist hier sowas von zweitrangig und trotzdem sitzt man Stunden und Tage und Wochen an unterschiedlichen Szenarien oder Kampagnen. Im Multiplayer wird es erst richtig genial, auch wenn die Sitzungen mit mehr als zwei menschlichen Spielern sich wirklich in die Länge ziehen können.
Ich mag eigentlich alles an diesem dritten Heroes-Teil, die Erkundung der Karten ist spannend, weil sie immer mit so viel Geheimnissen und Schätzen gefüllt sind - durch die Möglichkeit, diese Maps zufallsgenerieren zu lassen, kann man auch immer wieder Neues entdecken. Das Aufbauen der Städte ist durch das Design und die liebevollen Details sehr spaßig und es gibt eine Vielzahl von tollen, individuellen Kreaturen. Die Kämpfe erfordern meist eine Taktik (wobei man den Gegner ab einem bestimmten Zeitpunkt natürlich auch einfach mit einer Übermacht überrennen kann) und verlangen keine Hektik. Zumindest mir hat das immer gut gefallen, auch wenn das natürlich nicht jedermanns Sache ist. Allgemein ist "Heroes 3" immer noch eines meiner absoluten Lieblingsspiele und schafft es auch nach Jahren immer noch, ein Suchtgefühl in mir zu wecken.
Samstag, 9. März 2013
30 Days of Gaming - Tage 7/8/9
Die letzten drei Tage der "30 Days of Gaming" waren für mich bisher die mit den besten Kategorien, zu denen es wirklich viel Spaß gemacht hat etwas zu schreiben.
Day 7 - Favorite game couple
Wundervolle Kategorie. Pärchenbildung ist für mich manchmal einer der interessantesten Aspekte an Spielen und es gibt natürlich auch sehr viele Konstellationen, die ich toll finde. Besonders schön ist es natürlich wenn man selbst aussuchen kann, wer zueinander findet und jeder, der diesen Blog hier mitverfolgt wird kaum über meine Antwort überrascht sein: Mein Lieblingspärchen besteht aus Eliwood und Ninian aus "Fire Emblem: Rekka no Ken".
Ihre ganze Geschichte ist ziemlich cool und trotzdem nicht aufdringlich kitschig. Wenn man die beiden nicht selbst verkuppelt werden sie ja auch gar kein Paar - es gibt aber immer wieder kleine Hinweise, dass sie auf jeden Fall zusammen sein könnten, die Sache kommt also nicht plötzlich "out of nowhere". Was mir an dem Pairing besonders gut gefällt ist die Tatsache, dass Ninian eigentlich ein Drache ist und die Beziehung deshalb unter keinem guten Stern steht. Bitte, Eliwood tötet seine Liebste aus diesem Grund immerhin, wenn auch unbeabsichtigt. Ninian ist am Ende auch völlig klar, dass sie in der "Menschenwelt" nicht besonders lange überleben wird, bleibt aber aus Liebe trotzdem dort. So als wäre ein langes Leben ohne ihn viel furchtbarer, als ein kurzes mit ihm. Das ist voll romantisch! ;3
Insgesamt macht eine Liebesbeziehung der beiden das Spiel für mich um ein ganzes Stück besser, weil einige Szenen dadurch berührender und dramatischer werden. Eliwood und Ninian waren für mich einer der Hauptpunkte, warum ich Fire Emblem so oft durchgespielt habe. Das kann wohl sonst kein anderes Pärchen von sich behaupten. ;)
Day 7 - Favorite game couple
Wundervolle Kategorie. Pärchenbildung ist für mich manchmal einer der interessantesten Aspekte an Spielen und es gibt natürlich auch sehr viele Konstellationen, die ich toll finde. Besonders schön ist es natürlich wenn man selbst aussuchen kann, wer zueinander findet und jeder, der diesen Blog hier mitverfolgt wird kaum über meine Antwort überrascht sein: Mein Lieblingspärchen besteht aus Eliwood und Ninian aus "Fire Emblem: Rekka no Ken".
Ihre ganze Geschichte ist ziemlich cool und trotzdem nicht aufdringlich kitschig. Wenn man die beiden nicht selbst verkuppelt werden sie ja auch gar kein Paar - es gibt aber immer wieder kleine Hinweise, dass sie auf jeden Fall zusammen sein könnten, die Sache kommt also nicht plötzlich "out of nowhere". Was mir an dem Pairing besonders gut gefällt ist die Tatsache, dass Ninian eigentlich ein Drache ist und die Beziehung deshalb unter keinem guten Stern steht. Bitte, Eliwood tötet seine Liebste aus diesem Grund immerhin, wenn auch unbeabsichtigt. Ninian ist am Ende auch völlig klar, dass sie in der "Menschenwelt" nicht besonders lange überleben wird, bleibt aber aus Liebe trotzdem dort. So als wäre ein langes Leben ohne ihn viel furchtbarer, als ein kurzes mit ihm. Das ist voll romantisch! ;3
Insgesamt macht eine Liebesbeziehung der beiden das Spiel für mich um ein ganzes Stück besser, weil einige Szenen dadurch berührender und dramatischer werden. Eliwood und Ninian waren für mich einer der Hauptpunkte, warum ich Fire Emblem so oft durchgespielt habe. Das kann wohl sonst kein anderes Pärchen von sich behaupten. ;)
Donnerstag, 7. März 2013
Final Fantasy X-2: Spira Reloaded
Final Fantasy X ist sicher nicht eines der besten Spiele der Final Fantasy Reihe, aber ich mochte es eigentlich ganz gerne. Die Handlung fand ich damals gar nicht schlecht (und sie ergibt immer noch mehr Sinn als die von FFVIII zum Beispiel ;P), aber vom Ende war ich ein bisschen enttäuscht. Einfach nur aus dem Grund, weil man da nicht mehr sehen konnte was aus Spira eigentlich wird, wenn die große Bedrohung "Sin" nach tausend Jahren endgültig besiegt wurde.
Es dauerte allerdings nicht lange, bis ich eine Antwort auf diese Frage bekommen würde - der zweite Teil von Final Fantasy X erschien nur zwei Jahre später und ich habe mich unheimlich gefreut.
Es war auch eine ganze Zeit lang unglaublich spannend. Wenn man FFX mochte, ist der Beginn von FFX-2 erst mal eine einzige Wiedersehensfreude. Man erkundet jeden Ort aufs Genaueste um all die Veränderungen zu sehen, die sich in den zwei Jahren seit Abschluss der Story aus dem ersten Teil ergeben haben. So hat Wakka zum Beispiel Lulu geschwängert (alleine die Vorstellung >.<), Zanarkand wurde zu einer Touristenattraktion und Kimahri ist der neue Anführer der Ronso. Grundsätzlich ist Spira nun ein strahlender Ort voller Lebensfreude und erst nach und nach entdeckt man, dass die "Ewige Stille Zeit" nicht bedeutet, dass nun alles automatisch gut wird. Dieser Aspekt an dem Spiel gefiel mir unglaublich gut. Die Geschichte sendet eine Botschaft - selbst wenn das größte Übel entfernt wurde heißt das nicht, dass deshalb Frieden herrscht. Konflikte werden immer bestehen und Menschen oft nicht aus ihren Fehlern lernen. Auch wenn sich etwas verändert muss man selbst etwas dazu beitragen, dass es sich zum Guten wandelt und so bleiben kann.
Es dauerte allerdings nicht lange, bis ich eine Antwort auf diese Frage bekommen würde - der zweite Teil von Final Fantasy X erschien nur zwei Jahre später und ich habe mich unheimlich gefreut.
Es war auch eine ganze Zeit lang unglaublich spannend. Wenn man FFX mochte, ist der Beginn von FFX-2 erst mal eine einzige Wiedersehensfreude. Man erkundet jeden Ort aufs Genaueste um all die Veränderungen zu sehen, die sich in den zwei Jahren seit Abschluss der Story aus dem ersten Teil ergeben haben. So hat Wakka zum Beispiel Lulu geschwängert (alleine die Vorstellung >.<), Zanarkand wurde zu einer Touristenattraktion und Kimahri ist der neue Anführer der Ronso. Grundsätzlich ist Spira nun ein strahlender Ort voller Lebensfreude und erst nach und nach entdeckt man, dass die "Ewige Stille Zeit" nicht bedeutet, dass nun alles automatisch gut wird. Dieser Aspekt an dem Spiel gefiel mir unglaublich gut. Die Geschichte sendet eine Botschaft - selbst wenn das größte Übel entfernt wurde heißt das nicht, dass deshalb Frieden herrscht. Konflikte werden immer bestehen und Menschen oft nicht aus ihren Fehlern lernen. Auch wenn sich etwas verändert muss man selbst etwas dazu beitragen, dass es sich zum Guten wandelt und so bleiben kann.
Mittwoch, 6. März 2013
30 Days of Gaming - Tage 4/5/6
Ich möchte hier schnell einmal anmerken, dass es vielleicht besser wäre meine Beiträge erst kurz nach den fettgedruckten Wörtern abzusuchen (wenn die Screenshots nicht aussagekräftig genug sind^^). Wenn man da nämlich ein Spiel entdeckt, über das man sich nicht spoilern lassen möchte, sollte man die Stelle einfach auslassen.
Außerdem will ich auch darauf hinweisen, dass Ave ebenfalls eine "30 Days of Gaming" Challenge gestartet hat und bei ihm mal wieder etwas mehr als nur Rollenspiele involviert sein werden. ;)
Day 4 - Your guilty pleasure game
Unter "guilty pleasure" kann man ja recht viel verstehen. Ich fühle mich eigentlich bei keinem Spiel schuldig während des Spielens (es sei denn ich sollte was Produktiveres machen ;0). Was mir dazu aber als passend einfällt, ist "Star Ocean 4: The Last Hope". Man kann in der Öffentlichkeit eigentlich kaum zugeben, dass man das Spiel gut findet, weil es nicht wirklich gut ist. Vor allem die Charaktere sind überaus furchtbar - sehr stereotyp und unglaublich nervig. Ich empfinde das genaus und trotzdem mag ich das Spiel. Und mit "mögen" meine ich eigentlich, dass ich Star Ocean 4 regelrecht liebe.
Teilweise hängt das mit einer Art von Nostalgie zusammen - ich habe das RPG damals mit Freunden innerhalb von 4 Tagen durchgespielt. Und mit Freunden wird jeder Schwachsinn dann ja doch irgendwie cool und witzig. Allerdings habe ich auch mal einen eigenen Durchgang gestartet und habe es immer noch total genossen. Vor allem die Anfangszeit, in der man nur die ersten drei Charaktere hat - Edge, Reimi und Faize. Faize wäre auch ein heißer Anwärter für meinen Lieblingscharakter gewesen, ich finde ihn unglaublich toll.
Außerdem will ich auch darauf hinweisen, dass Ave ebenfalls eine "30 Days of Gaming" Challenge gestartet hat und bei ihm mal wieder etwas mehr als nur Rollenspiele involviert sein werden. ;)
Day 4 - Your guilty pleasure game
Unter "guilty pleasure" kann man ja recht viel verstehen. Ich fühle mich eigentlich bei keinem Spiel schuldig während des Spielens (es sei denn ich sollte was Produktiveres machen ;0). Was mir dazu aber als passend einfällt, ist "Star Ocean 4: The Last Hope". Man kann in der Öffentlichkeit eigentlich kaum zugeben, dass man das Spiel gut findet, weil es nicht wirklich gut ist. Vor allem die Charaktere sind überaus furchtbar - sehr stereotyp und unglaublich nervig. Ich empfinde das genaus und trotzdem mag ich das Spiel. Und mit "mögen" meine ich eigentlich, dass ich Star Ocean 4 regelrecht liebe.
Teilweise hängt das mit einer Art von Nostalgie zusammen - ich habe das RPG damals mit Freunden innerhalb von 4 Tagen durchgespielt. Und mit Freunden wird jeder Schwachsinn dann ja doch irgendwie cool und witzig. Allerdings habe ich auch mal einen eigenen Durchgang gestartet und habe es immer noch total genossen. Vor allem die Anfangszeit, in der man nur die ersten drei Charaktere hat - Edge, Reimi und Faize. Faize wäre auch ein heißer Anwärter für meinen Lieblingscharakter gewesen, ich finde ihn unglaublich toll.
Sonntag, 3. März 2013
30 Days of Gaming - Tage 1/2/3
Ich habe also am ersten März mit der "30 Days of Gaming" Challenge angefangen und bin teilweise schon auf schwierige Themen gestoßen. Wie angekündigt, fasse ich in einem Beitrag immer drei Tage zusammen und damit kanns auch schon losgehen.
Day 1 - Your very first video game
Schon am ersten Tag ist es nicht allzu einfach für mich, das zu beantworten. Das erste Spiel, an das ich mich bei uns zu Hause richtig erinnere war Tetris. Wir hatten zwar für den PC ein paar Sachen, aber das ist viel zu lange her (da gabs so olympische Winterspiele, eine Art Text-Adventure, bei dem man vorrangig handeln musste und ein Sim City). Allerdings gehörte auch das Tetris nicht wirklich mir, sondern mehr meiner Schwester. Wir hatten beide einen GameBoy, aber ich hatte den erst einmal nur, weil unsere Eltern der Überzeugung waren, dass es nicht gut für die Harmonie wäre wenn wir uns den teilen müssen. Bei den Spielen mussten wir das natürlich trotzdem machen.
Das erste Spiel, das dann wirklich vollkommen bewusst nur mir gehörte, dürfte "The Legend of Zelda: Ocarina of Time" gewesen sein. Ich hatte mir zum Geburtstag einen Nintendo 64 gewünscht (und ich weiß ehrlich nicht warum, denn damals war mir noch gar nicht bewusst, wie viel die Welt der Videospiele eigentlich bietet) und in einem Toys'R'Us gab es "Ocarina of Time" zum Ausprobieren. Mein Vater wollte mir ein Eishockey-Spiel andrehen, damit ich nicht alleine spielen würde müssen, aber ich bin ne weile mit Link einfach sinnlos rumgehüpft und hatte mich sofort verliebt. Ich wollte genau dieses Spiel und kein anderes. Es hat allerdings einige Zeit bzw. Jahre gedauert, bis ich dann wirklich fähig dazu war, es auch durchzuspielen.
Day 1 - Your very first video game
Schon am ersten Tag ist es nicht allzu einfach für mich, das zu beantworten. Das erste Spiel, an das ich mich bei uns zu Hause richtig erinnere war Tetris. Wir hatten zwar für den PC ein paar Sachen, aber das ist viel zu lange her (da gabs so olympische Winterspiele, eine Art Text-Adventure, bei dem man vorrangig handeln musste und ein Sim City). Allerdings gehörte auch das Tetris nicht wirklich mir, sondern mehr meiner Schwester. Wir hatten beide einen GameBoy, aber ich hatte den erst einmal nur, weil unsere Eltern der Überzeugung waren, dass es nicht gut für die Harmonie wäre wenn wir uns den teilen müssen. Bei den Spielen mussten wir das natürlich trotzdem machen.
Das erste Spiel, das dann wirklich vollkommen bewusst nur mir gehörte, dürfte "The Legend of Zelda: Ocarina of Time" gewesen sein. Ich hatte mir zum Geburtstag einen Nintendo 64 gewünscht (und ich weiß ehrlich nicht warum, denn damals war mir noch gar nicht bewusst, wie viel die Welt der Videospiele eigentlich bietet) und in einem Toys'R'Us gab es "Ocarina of Time" zum Ausprobieren. Mein Vater wollte mir ein Eishockey-Spiel andrehen, damit ich nicht alleine spielen würde müssen, aber ich bin ne weile mit Link einfach sinnlos rumgehüpft und hatte mich sofort verliebt. Ich wollte genau dieses Spiel und kein anderes. Es hat allerdings einige Zeit bzw. Jahre gedauert, bis ich dann wirklich fähig dazu war, es auch durchzuspielen.
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