Samstag, 12. Januar 2013

Fire Emblem: Plot

Wie schon mal angekündigt werde ich nun, nach meinem zweiten Durchgang von "Fire Emblem: Rekka no Ken", etwas genauer auf die Geschehnisse in dem Spiel eingehen. In meinem letzten Beitrag habe ich eher allgemein zusammengefasst, was so faszinierend und fesselnd an diesem SRPG ist, aber neben dem Gameplay mit großem Suchtpotential bietet Fire Emblem einfach noch viel mehr, das ich auf keinen Fall unerwähnt lassen kann.
Ich werde meine Begeisterungsstürme in zwei Teile gliedern und in diesem hier geht es erst einmal um den allgemeinen Plot, der viele wundervolle Wendungen bietet und eine Tiefe vorweist, die in den meisten SRPGs und auch "normalen" Rollenspielen oft vermisst wird.
Deshalb bietet alleine die Story so viel Stoff, dass sie einen ganzen Blogeintrag mit Leichtigkeit füllen wird. Im nächsten Teil werden dann die Charaktere genauer beleuchtet.

Eine grobe Zusammenfassung

Grundsätzlich ist "Fire Emblem: Rekka no Ken" in zwei Geschichten gegliedert. Es gibt "Lyn's Story", die als eine Art Tutorial dient und zehn Kapitel umfasst. Danach geht das Spiel mit Eliwood, dem eigentlichen Protagonisten weiter. Wenn man danach noch Lust hat, kann man auch noch "Hector's Story" probieren, die ebenfalls nach Lyns Geschichte einsetzt (also mit Kapitel 11), und ein paar Storyfetzen und wenige Szenarien mehr bietet - ansonsten gleicht sie Eliwoods Part.

Man beginnt das Abenteuer jedenfalls als Reisender (den Charakter kann man selbst benennen) und trifft das Mädchen Lyn, das von einem Stamm großgezogen wurde, der aus irgendwelchen Gründen ausgelöscht wurde. Nachdem ihre Eltern so also gestorben sind, möchte Lynx ihr letztes, verbleibendes Familienmitglied sehen: ihren Großvater, den Marquis einer Grafschaft namens Caelin. Es gibt Gerüchte, dass ihn jemand zur Strecke bringen will und schnell erfährt man, dass sein eigener Bruder es auf den Thron abgesehen hat. Blöd nur, dass mit Lyns Auftauchen nun ein offizieller Nachfolger existiert, und so muss sie sich nicht nur beeilen, ihren Großvater zu retten, sondern wird auch selbst zur Zielscheibe für finstere Schergen. Lyn trifft dabei Eliwood, welcher im späteren Spielverlauf die Hauptrolle übernimmt und einige weitere Charaktere, die einem dann auch noch zur Verfügung stehen. So zum Beispiel die Geschwister Ninian und Nils, die noch eine große Rolle spielen werden. Am Ende findet Lyn jedenfalls ihren Großvater, bringt alle Übeltäter zur Strecke und die Abenteuertruppe geht auseinander, um ein friedliches Leben zu führen.

Zumindest bis es ein Jahr später bei Eliwood zu merkwürdigen Geschehnissen kommt. Hier beginnt eigentlich das richtige Spiel, denn Lyns Geschichte ist, wie gesagt, ein einziges Tutorial und hat auch für den Verlauf der Story recht wenig Bewandnis.
Eliwood zieht jedenfalls los, um seinen verschwundenen Vater, den Marquis von Pherae (ein ziemlich hohes Tier), zu suchen. Dabei wird er von Banditen angegriffen und ganz zufällig ist man selbst natürlich in der Nähe, um zu helfen. Aus irgendwelchen Gründen bleibt man bei Eliwood und erlebt mit, wie er und Hector (sein bester Freund und Bruder des Marquis von Ositia - ebenfalls ein richtig hohes Tier) und schließlich auch Lyn sich gemeinsam auf den Weg machen und nach und nach erkennen, dass es um weitaus mehr als Eliwoods Vater geht.
Eine Organisation namens "Black Fang" treibt in allen Ecken der Welt ihr Unwesen und wird dabei weniger von ihrem ursprünglichen Anführer, als einem geheimnisvollen, verhüllten Mann kontrolliert. Nergal, so der Name dieses Größenwahnsinnigen, sammelt die "Quintessenz" (sowas wie die Seele) von starken Menschen, um selbst so mächtig zu werden, damit er das Drachentor öffnen kann, bzw.die Drachen, die da dann rausströmen, kontrollieren kann. Mit Hilfe von "Morphs", mächtige Kreaturen die er erschaffen hat, sammelt er fröhlich und munter Seelen und hält nebenbei Eliwoods Vater, Nils und Ninian gefangen. Eher spät erfährt man, dass die beiden Letzteren Drachen in Menschengestalt sind, die zwingend für die Öffnung des Drachentores notwendig sind (denn nur Drachen können auch das Tor öffnen). So hat man also nicht nur Banditen und die Black Fang im Nacken, sondern muss auch noch zum Drachentor gelangen, Nils & Ninian beschützen und irgendwie einen Weg finden, Nergal aufzuhalten. Unterwegs wollen noch Piraten überzeugt, legendäre Waffen gefunden und Feinde zum Überlaufen überredet werden. Meine Güte, es gibt wirklich viel zu sehen.

Natürlich endet die Geschichte damit, dass Nergal zwar das Tor nochmal öffnen kann, er und der Drache daraus aber besiegt werden und alles wieder schön versiegelt wird. In Eliwoods Geschichte wird er der Nachfolger seines Vaters, in Hectors Geschichte wird dieser der Nachfolger seines Bruders - man kann also annehmen, dass sie beide dann Marquis sind und ein Land zu regieren haben. Alles andere ist aber nicht zwingend vorgegeben - jeder Charakter hat mehrere Enden, weshalb ich dazu nun erst einmal auch nicht mehr sagen werde.
Auch einige Szenen im Spiel ändern sich je nach Affinitäten zwischen den Charakteren, aber die wichtigsten Ereignisse sind natürlich vorgegeben und haben es teilweise in sich. Auf die besten Momente möchte ich näher eingehen, da sie mich überrascht haben und wunderbar aufzeigen, dass die Leute in dieser Geschichte vor gar nichts sicher sind - nicht einmal vor den eigenen Verbündeten.

Leb wohl, Geliebte

Das ist so der erste, kleine Schock, den man erlebt. Der Dieb Mathew, der einem schon in Lyns Geschichte wahrscheinlich sympathisch geworden ist, hat eine Geliebte. Sie beide sind Spione, und während er sich bei Hector eingenistet hat, hat sie das Pech, sich bei den "Black Fang" einschleichen zu müssen. Man weiß erst, dass Leila zu den Guten gehört, als sie Mathew trifft, der ihr vorschlägt, sie seinen Eltern vorzustellen, sobald die Kämpfe vorbei sind. Nergal und seine Schergen sind allerdings nicht dumm und natürlich fliegt Leila auf.
Als Eliwood und Co. die Insel mit dem Drachentor erstmals erreichen, finden sie Leilas Leiche, die als Warnung und Spott direkt vor ihnen ausgelegt wird. Man kann als Spieler absolut nichts dagegen tun und merkt so richtig, dass Fire Emblem kein Spiel ist, bei dem es für die Guten auf ein klassisches Happy End hinauslaufen muss - jeder hat mit Verlusten zu rechnen. Mathew tut einem hier wirklich leid, und obwohl man Leila kaum kannte wünscht man sich wirklich, etwas an ihrem Tod ändern zu können.

Familienbande

Verwandschaftsverhältnisse sind in Fire Emblem eine sehr, sehr gefährliche Sache. Ich beginne aber erst einmal mit der recht klassischen Variante, in der Familienmitglieder dem Tode geweiht sind, damit die nächste Generation übernehmen kann.
Lyns Großvater stirbt, Eliwoods Vater stirbt und Hectors Bruder stirbt. Alle drei sind ja sowas wie Könige und machen da quasi auch Platz am Thron.
All das erfährt man aber nur, wenn man Eliwoods und Hectors Geschichte spielt - der Tod von Lord Uther (also Hectors Bruder) wird nur in Letzterer thematisiert und kommt auch relativ überraschend.
Die Art, wie diese Verwandten umkommen, ist auch vollkommen unterschiedlich. Eliwoods Vater wird getötet, weil er sich Nergal widersetzt. Sein Verschwinden hängt nämlich unmittelbar mit diesem zusammen, ungefähr das halbe Spiel lang hängt er beim Oberbösewicht herum und sorgt vor allem dafür, dass es Nils und Ninian nicht allzu schlecht geht. Mit seinem Zuspruch fangen diese beiden auch wieder an, Menschen zu vertrauen, nachdem sie von Nergal in diese Welt gelockt, verfolgt und eingesperrt wurden. Während die Geschwister allerdings immer mal wieder fliehen können, hat Eliwoods Vater nicht so ein Glück und muss am Ende dafür auch mit dem Leben bezahlen.
Uthers Tod ist im Gegensatz dazu tragisch langweilig, aber kommt dafür eben umso überraschender. Nachdem der Bruder von Hector der Truppe hin und wieder Unterstützung bietet, erfährt man einfach irgendwann gegen Ende, dass er an einer Krankheit gestorben ist. Andeutungen gibts natürlich schon, aber nur in Hectors Geschichte wird enthüllt, dass der Marquis von Ositia genau wie sein Vater recht klanglos aus der Welt geschieden ist. Das ist ziemlich traurig, und weil Hector auch noch sehr viel mehr Wut und Unmut in sich trägt als Eliwood, ist seine Reaktion auch deutlich heftiger als die seines Freundes. Hector ist toll. <3 An Lyns Großvater erinnere ich mich gar nicht richtig, also war das wohl weniger beeindruckend. ;P

Merkwürdige Familienbande

Hiermit kommen wir zur ersten Darstellung der Verwandschaftsverhältnisse, die man lieber nicht haben möchte.
Im Laufe der Geschichte muss der Seelenschrein besucht werden, weil dort etwas sein soll mit dem man Nergal besiegen kann. Niemand hat aber eine Ahnung wo der sein könnte, weshalb die Truppe Königin Hellene besucht, die offenbar etwas weiß.
Die Königin lebt getrennt von ihrem Mann, dem König von Biran, weil dieser wohl eine Affäre hatte, aus der die kleine Tochter Guinevere stammt. Diese ist mit dem König im Schloss, während Hellene mit dem gemeinsamen Sohn Zephiel nicht mit den beiden zusammenlebt. Zephiel ist natürlich der rechtmäßige Nachfolger des Königs und dies soll in einer Zeremonie mit dem Fire Emblem auch verdeutlicht werden. Bis dahin ist ja alles noch halbwegs okay, komplizierte Verhältnisse eben.
Zephiel besucht Guinevere so oft er kann, denn obwohl sie eine andere Mutter hat, liebt er sie sehr. Auch sie hat ihren großen Halbbruder unglaublich gern (beide werden einem da sofort sympathisch) und dem König scheint dies gar nicht zu passen. Seine Eifersucht geht so weit, dass er nicht nur ein Haustier, das Zephiel als Geschenk mitbringt, umbringen lässt (;__;), sondern den "Black Fang" schließlich aufträgt, seinen eigenen Sohn zu töten. Natürlich "zufällig" auch noch einen Tag vor der Zeremonie, die Zephiel als seinen Nachfolger anerkennen wird. ;0
Wir haben hier also zwei Kinder, die eigentlich nur als Familie zusammen sein wollen und denen alles andere egal ist, eine verbitterte Mutter, die einfach ihren Sohn auf den Thron bringen will und einen verrückten Vater, der eben diesen lieber tot sehen möchte.
Überraschenderweise gibt es hier aber sogar so etwas wie ein Happy End - zumindest Königin Hellene wird einsichtig und die beiden Kinder überleben auch alle Geschehnisse. So weit ich weiß, kommen Zephiel und Guinevere im Vorgänger (also storytechnischen Nachfolger) von Rekka no Ken auch vor, und ich bin schon sehr gespannt, was aus ihnen geworden ist. Eigentlich kann man da ja nur einen Schaden davontragen.

Das Mädchen Nino

Jetzt kommen wir zu einer Familie, die alles oben genannte einfach nochmal steigert und Mittelpunkt dieser Geschichte ist Nino. Diese ist die Tochter des Anführers der "Black Fang". Nein, nicht Nergal, sondern Brendan Reed. Dieser ist der ursprüngliche Kopf der Organisation, die früher durchaus für gute Taten bekannt war, aber vor Jahren hat sich Nergals Morph Sonya dort eingeschlichen, um dort langsam aber sicher die Macht zu übernehmen. Sonya ist Ninos Mutter, behandelt diese aber wie Abschaum. Das Mädchen möchte aber nichts mehr, als dass Sonya stolz auf sie ist und würde alles dafür tun. Für die Mission, in der Zephiel getötet werden soll, wird Nino mit dem Attentäter Jaffar losgeschickt und ist irre stolz, dass sie ihrer Mutter endlich zeigen kann, was sie drauf hat. Sonya enthüllt aber nur Jaffar die eigentliche Aufgabe: Erst soll Zephiel und dann Nino umgebracht werden. Es solle nämlich nicht aussehen, als würde jemand absichtlich nur den Prinzen töten wollen, weshalb es noch ein anderes Kind als Opfer geben sollte.
Während Nino verhindert, dass Zephiel getötet wird, bringt Jaffar es nicht übers Herz, ihr etwas anzutun (was schon überraschend ist, das er bis dahin keinerlei Gefühle zeigt). Die beiden fliehen also erst einmal und wollen Sonya später zur Rede stellen, denn Nino möchte selbst aus dem Mund ihrer Mutter hören, dass diese sie tatsächlich tot sehen wollte.
Im Hauptquartier der Black Fang angekommen sieht Nino noch, wie ihr Vater von Sonya umgebracht wird - sie hat sich tatsächlich vor ~15 Jahren eingeschlichen und die ganze Zeit über so getan, als würde sie ihn lieben, nur um die Organisation langsam mit ihren eigenen Leuten zu ersetzen. Daraufhin erfährt Nino, dass sie nicht die leibliche Tochter von Brendan und Sonya war - ihre Eltern wurden schon vor langer Zeit getötet und Nergal dachte halt, das offensichtlich magiebegabte Kind könne noch nützlich sein. Wie auch immer, für Nino waren die Black Fang trotzdem ihre Familie, und am Ende steht sie einfach völlig alleine da.
Richtige Eltern tot, Adoptiveltern tot oder bösartig und die Adoptivbrüder auch alle tot. Das Traurige daran ist, dass die teilweise von der Truppe, die man selbst spielt, umgebracht wurden. Das ist nämlich eine Sache, die Fire Emblem auch gut macht: Manche Feinde sind ehrenhaft und haben gute Motive, aber stehen einfach auf der falschen Seite. Man möchte sie nicht besiegen, muss aber leider. Bei Ninos Brüdern tut es einem besonders leid.
Nino gewinnt also den Preis für die beschissensten Familienverhältnisse, und wenn man sie nicht gerade mit einem anderen Charakter "verkuppelt", bleibt sie am Ende auch tatsächlich ziemlich alleine. :(

Der Drache Ninian

Alles, was mit Ninian zu tun hat, gehört zu meinen Lieblingsstellen im Spiel. :D Sie und ihr Bruder Nils begegnen der Gruppe schon im Tutorial, aber erst viel später erfährt man, dass die beiden vor Nergal geflohen sind, der mit ihrer Hilfe das Drachentor öffnen will.
Sie sind beide eine Weile lang in der Party und Eliwood findet vor allem Gefallen an Ninian, auch wenn dies natürlich nur angedeutet bleibt, solange man die beiden auf dem Schlachtfeld nicht zum Supporten bringt. Dafür hat man allerdings nur begrenzt Zeit, denn irgendwann kommt der Augenblick im Spiel, in dem Eliwood Ninian tötet. Ja, richtig gehört, der Hauptcharakter bringt ein unschuldiges Mädchen, das die Liebe seines Lebens sein könnte, einfach um.
Natürlich nicht unbedingt beabsichtigt. Nils und Ninian sind Drachen, weshalb nur sie das Tor öffnen können und Nergal sie eben unbedingt braucht. In dieser Welt können die zwei zwar eine Menschengestalt annehmen, Ninian verwandelt sich jedoch in den Drachen, nachdem sie von Nergal gewaltsam zum Tor gebracht wird. So kann sie entkommen und fliegt, von Sehnsucht geplagt, zurück zu Eliwood und seinen Leuten, die natürlich unfähig sind zu erkennen, dass es sich um kein bösartiges Monster handelt. Eliwood streckt den Drachen mit einem legendären Schwert nieder und mit ihren verbleibenden Kräften verwandelt Ninian sich wieder in einen Menschen, um noch ein letztes Mal mit ihm sprechen zu können. Natürlich empfindet sie keinerlei Gram und sagt zum Abschied nur, dass sie froh ist, dass es Eliwood gut geht. ;__;
Diese Szene ist noch ein Stück ergreifender, wenn man das höchste Supportlevel zwischen Eliwood und Ninian erreicht hat, denn dann hat er ihr seine Liebe bereits gestanden und ist über den eigens verschuldeten Verlust nochmal ein Stück verzweifelter.
Am Ende wird Ninian übrigens wiederbelebt, aber das weiß man erst natürlich nicht und außerdem ist das dann eine Geschichte, die ich erst im nächsten Blogeintrag genauer erläutern werde.

Graubart Athos

Dies hier ist noch eine Kleinigkeit, die ich ziemlich cool fand, aber eigentlich gar nicht wirklich etwas mit der Geschichte zu tun hat. Athos lebt seit was weiß ich wie vielen Jahren (1000?) und ist der typische "Dumbledore"-Typ. Beinahe allwissend und richtig stark unterstützt er die Gruppe wo er nur kann (und ohne ihn ist der Endkampf wohl kaum ohne Verluste machbar). Er ist eine Legende, da er vor Ewigkeiten sogar mitgeholfen hat, die Welt so zu formen, wie sie nun ist. Außerdem ist er ein alter Freund von Nergal, mit dem er gemeinsam das Land der Drachen entdeckt hat. Wie wir natürlich wissen ist Nergal auf die schiefe Bahn geraten und die beiden sind seitdem nicht mehr so dicke, weshalb "Greybeard", wie er liebevoll genannt wird, uns hilft, die Bedrohung zu bekämpfen.
Am Ende schaffen wir zwar den Kampf, aber Athos stirbt. Da er aber, wie gesagt, allwissend ist, tritt er nicht ab, ohne uns vorher noch eine Prophezeiung dazulassen, die besagt, dass die Welt bald wieder einer großen Gefahr gegenüberstehen wird.
Dies spielt auf "Fire Emblem: Fuin no Tsurugi" an, das storymäßig ja nach "Rekka no Ken" stattfindet und das fand ich eigentlich ziemlich cool. Zwar ist es kein Kunststück auf eine Geschichte hinzuweisen, die es schon gibt (da "Fuin no Tsurugi" ja der Vorgänger ist), aber es hat mir total Lust auf das Spiel gemacht und mich schon in ziemliche Spannung versetzt.


Das sind eigentlich so die Highlights in der Geschichte, die zumindest mich begeistert haben. Alleine daran sieht man wohl schon, dass es zwar ein bestimmtes Ziel gibt (Nergal zu besiegen und das Drachentor zu sichern), man aber auf dem Weg dahin sehr viel mehr erlebt, als man es vielleicht gedacht hätte. Zumindest mehr als ich gedacht hätte, denn ich hatte wirklich viel weniger von der Geschichte des Spiels erwartet.
Im nächsten Blogeintrag zu Fire Emblem werden wir jedenfalls noch herausfinden, wie wichtig die Support-Funktion für das Erleben der Story ist und dass das Spiel auch am Ende nicht für jeden ein Happy End geplant hat.

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