Freitag, 26. Februar 2016

Vierjähriges Jubiläum... verschlafen!


Heh. Also das vierjährige Jubiläum war eigentlich am 24.02., aber ich musste diese Woche sehr viel arbeiten, bin ohnehin zu kaum etwas Privatem gekommen und war eher damit beschäftigt, den Artikel für Final Fantasy II fertig zu bekommen. Trotzdem ist es mir irgendwie peinlich, nicht rechtzeitig an diesen Jahrestag gedacht zu haben, weil mir das noch nie passiert ist. Man könnte meinen, ich würde den Blog vergessen (es gab ja in letzter Zeit auch weniger Einträge als die Jahre davor), dabei habe ich nur einfach nicht besonders viel zu erzählen. Das ist auch mit ein Grund, warum ich den Vergleich der Zero Escape-Spiele in diesem Monat veröffentlicht habe - ich wusste schon vorher, dass ich nicht viel zu schreiben haben würde.
Es sollte jetzt aber wieder besser werden, weil ich einerseits die neuen Steam Kurzreviews voll haben werde und andererseits Fallout wieder aufnehmen werde. Falls alles so läuft wie geplant. Aber selbst wenn Undertale, das ich momentan spiele, so gut wird, dass es einen eigenen Post bekommt, werde ich ja sicher noch irgendein Kurzspiel schaffen. Mal sehen. :D

Was aber schon seit jeher eine Tradition auf diesem Blog ist, ist die jährliche Änderung des Banners. Auch wenn ursprünglich nie geplant war, das Design auf diese Art regelmäßig zu ändern. Natürlich habe ich auch daran nicht gedacht, bis ich mich überhaupt an das Jubiläum erinnert habe, aber das ergibt sich meist sowieso irgendwie von selbst und ist selten viel Aufwand. Ich habe zwar mit einigen Sachen herumprobiert, aber im Endeffekt war dann das simpelste Design auch das Beste. Und wirklich auffällig ist der Banner ohnehin noch nie gewesen, außer vielleicht damals im Final Fantasy Fünf Februar. ;0

Wie auch immer, obwohl ich in letzter Zeit verhältnismäßig viel auf meinem Blog gelesen habe (unter anderem alle Zero Escape Posts, aus denen ich meine peinlichsten Fettnäpfchen-Vermutungen herauskopiert habe - stay tuned), fällt mir nichts ein, was ich diesbezüglich als Rückblick auf das letzte Jahr sagen könnte. Außer eben: Ich bin immer noch da. xD

Donnerstag, 25. Februar 2016

Final Fantasy II


Final Fantasy II scheint eines der unbeliebtesten Spiele der gesamten Final Fantasy Hauptreihe zu sein. Nachdem ich es nun selbst endlich gespielt habe, weiß ich eigentlich gar nicht so recht, warum es so einen negativen Ruf hat. Klar, es ist selbst im Vergleich mit den anderen, älteren Teilen ziemlich anders, aber meiner Meinung nach nicht unbedingt schlechter. Vielleicht liegt es an dem Gameplay, das relativ experimentell und deshalb ein bisschen "kaputt" ist. Wenn man da ein bisschen Zeit investiert, wird plötzlich alles ein ziemlicher Spaziergang. Wenn nicht, beißt man sich die Zähne aus.
Oder vielleicht liegt es an der Tatsache, dass es im Gegensatz zum Vorgänger echte Charaktere mit Namen gibt, die aber trotzdem kaum Persönlichkeit aufweisen.
Das sind für mich aber Punkte, die im Vergleich nicht schlechter oder besser funktionieren, als in FF I oder FF III. Im ersten Teil hatte ich stets Geldmangel und musste zwischen zwei Plotpunkten immer Levels und Gil grinden, was mir im Endeffekt unangenehmer in Erinnerung ist, als die Kampfeinlagen im zweiten Teil. Und im dritten Teil war die Story eigentlich rarer gesät als im Vorgänger und nicht mal das DS-Remake hatte viel signifikantere Komfortfunktionen (also auch keine Speicherpunkte im letzten Dungeon, beispielsweise). Ich habe übrigens das PS-Remake gespielt, das sich relativ nah am Original orientiert und auch keine wirklichen zusätzlichen Inhalte oder extrem ausufernde Verbesserungen bietet.
Ich wüsste jetzt gar nicht, wo ich FF II wirklich einreihen würde, aber ich kann zumindest nicht eindeutig sagen, dass es für mich der schlechteste Teil der Reihe ist. Und ich konnte dem Ganzen auch definitiv etwas abgewinnen und hatte durchaus Spaß.

Freitag, 12. Februar 2016

999 vs. Virtue's Last Reward #5


Der letzte Teil meines Vergleiches behandelt die einzelnen Charaktere etwas genauer, allerdings hauptsächlich im Bezug auf ihre Hintergründe. Vorlieben hat ja jeder andere, und ich werde zwar sicher auch mal durchscheinen lassen, ob ich jemanden mochte oder nicht, aber darum soll es eigentlich nicht gehen. Ich möchte eher die Daseinsberechtigung mancher Personen in der Geschichte beleuchten und so wenig wie möglich auf Sympathie und Antipathie beim Spieler eingehen - in dem Bezug wird es eher darum gehen, wie gut es meiner Einschätzung nach überhaupt möglich ist, die einzelnen Charaktere kennenzulernen, aber auch das nur als sekundäres Thema.

Donnerstag, 11. Februar 2016

999 vs. Virtue's Last Reward #4


Wir bleiben gleich bei dem Thema "Nonary Game". Allerdings geht es mir, nachdem die allgemeinen Mechaniken bereits geklärt wurden, heute um die Geschichte dahinter. Jedes dieser Spiele verfolgte schließlich einen bestimmten Sinn und die Veranstalter hatten unterschiedliche Motive, um es stattfinden zu lassen. Es geht hier also um die Beweggründe und somit auch ein bisschen um die Menschen, die Zero in den jeweiligen Spielen verkörpert haben – zum Rest der Charaktere komme ich dann im nächsten Beitrag. Natürlich kommen wir jetzt immer mehr in die Gefilde, wo es noch mehr um persönliche Vorlieben geht als bisher, vor allem weil gerade bei Plotdetails jeder Spieler für sich selbst entscheiden kann, mit welchen Erklärungen er sich zufrieden gibt und mit welchen nicht. Aber ich werden meine Ansichten wenigstens halbwegs gut und nachvollziehbar begründen. Hoffentlich. ;)

Mittwoch, 10. Februar 2016

999 vs. Virtue's Last Reward #3


Im dritten Teil meines Vergleichs befinden wir uns immer noch eher beim allgemeinen Spielverlauf, auch wenn es diesmal teilweise wirklich schon ins Detail geht. Nachdem die Sache mit den Schauplätzen und den Rätselräumen abgehandelt wurde muss nun noch das signifikante Kernelement beider Spiele verglichen werden: Das Nonary Game, bzw. der Aufbau und die Ausführung des Spieles an sich. Es geht hierbei noch nicht wirklich um storytechnische Dinge, zu denen komme ich bei den letzten beiden Punkten meines Vergleiches.
Das Nonary Game an sich ist ja in alle Dingen, die ich bereits erwähnt habe, irgendwo eingebettet - die geheimnisvolle Location, das fehlende Wissen des Spielers über den Ablauf, die Geschichten über mysteriöse Phänomene und ausführliche Charakterinteraktion tragen alle etwas bei. Nun fehlen noch die Aspekte, die wirklich direkt mit diesem Spielelement zu tun haben.

Dienstag, 9. Februar 2016

999 vs. Virtue's Last Reward #2


In diesem Eintrag wechseln wir von einem eher atmosphärischem Punkt zu greifbareren Dingen. Während die Sache mit der Location eine übergeordnete und breit gefächerte Sache war, die vielleicht nicht jedem so wichtig ist, lassen sich die Unterschiede im direkten Spielverlauf schon einfacher herunterbrechen.  Zum Ablauf des Nonary Games im Allgemeinen komme ich bei einem späteren Eintrag, diesmal geht es nur um ein bestimmtes Element im Spiel: Die Rätselräume und alles, was darin geschieht. Dies ist immerhin die Sache, mit der man vermutlich die meiste Zeit verbringt und die auch am meisten mit dem Gameplay verwoben ist - deshalb lassen sich die Unterschiede hier besonders gut herausheben.

Montag, 8. Februar 2016

999 vs. Virtue's Last Reward #1




Eigentlich schlummern diese Einträge schon seit geraumer Zeit in meinen Entwürfen - nämlich seitdem mein Freund "Nine Hours, Nine Persons, Nine Doors" gespielt hat, kurz nachdem ich "Virtue's Last Reward" selbst durch hatte (also ja, ich meine wirklich eine sehr "geraume Zeit"). Jetzt wo ein dritter Zero Escape Teil erscheinen soll, nehme ich das als Anlass, um meine Texte noch zu veröffentlichen.
Es geht hier also um einen direkten Vergleich von 999 und VLR - ich habe vieles davon schon bei meinem Fazit zu VLR geschrieben, aber nachdem ich 999 eben noch einmal aus einer Sicht erleben konnte, wo ich alle Geheimnisse schon kannte, hat mich das alles nochmal sehr beschäftigt. Vor allem im Bezug darauf, warum der Nachfolger trotz guter Ideen und komfortablerem Gameplay einfach nicht gegen das Original ankommt. ;)
Und die Reihe bietet sich auch gut für so etwas an, weil sich viele Dinge einfach direkt gegenüberstellen lassen - denn Zero Escape soll sich zwar irgendwo neu erfinden, um den Überraschungseffekt beizubehalten, allerdings müssen andere Zutaten gleich bleiben, um eine bestimmte Atmosphäre zu erzielen. Es gibt hier mehr "Regeln", an die sich eine Fortsetzung halten muss, weil der Fokus der Spiele auf diese ausgerichtet ist. Und so gibt es viele Punkte, die man problemlos vergleichen kann.
Diese Punkte werde ich jetzt in dieser kleinen Artikelreihe auflisten – es ist eine Reihe, weil ich mich natürlich wieder mal einfach nicht kurz fassen kann. Und auch wenn das alles natürlich meine subjektive Meinung ist, bemühe ich mich trotzdem, eher allgemeine Dinge anzusprechen. Also keine Sorge, ich werde kaum über meine Gefühle bestimmten Charaktern oder Plottwists gegenüber schwafeln. ;) Den Beginn macht eine relativ simple Sache, die aber ziemlich eng mit allen anderen Kritikpunkten verwoben ist.