Donnerstag, 29. Februar 2024

Refind Self: The Personality Test Game

Refind Self wirbt mit seinem Untertitel damit, ein Persönlichkeitstest, verpackt in einem Spiel, zu sein. Das ist soweit auch richtig, aber es ist dann doch auch mehr als das.
Ich werde diesen Beitrag kurz halten, weil man so viel wie möglich selbst entdecken sollte in Bezug darauf, was man tatsächlich alles machen kann - und am Ende werde ich noch einige Bilder posten, damit man trotzdem weiß, was man zumindest vom Test-Aspekt des Spiels erwarten kann.

Montag, 26. Februar 2024

Star Ocean: Second Evolution


Ich bin mir ziemlich sicher, dass dies hier mein letzter Ausflug ins Star Ocean Universum war. So richtig gern mag ich eigentlich nur einen Teil davon (ja, überraschenderweise ist es 4) und irgendwie werde ich nicht wirklich warm damit. Denn eigentlich glaube ich, dass Teil 2 schon mit zu den besseren gehört. Aber trotz einer hin und wieder sogar dramatischen Geschichte, teils coolen Charakteren - für mich sogar die ertragbarsten der Reihe - und einem durchaus motivierendem Spielsystem mit endlich einer sehr relevanten Item Creation, musste ich mich meistens zum Spielen überwinden. Wenn ich dagegen an Suikoden denke, bei dem ich von der ersten Spielminute an alles irgendwie aufregend fand, obwohl erst einmal nicht viel passiert ist und das Gameplay größtenteils ziemlich veraltet wirkt, frage ich mich warum Star Ocean nicht ähnliche Emotionen hervorrufen konnte. Und zwar niemals!
Ich kann aber einfach meinen Finger nicht so richtig drauflegen, warum mir alles so egal geblieben ist. Vielleicht ist es doch das Action-Kampfsystem, das mir einfach nicht liegt, oder Claude war mir doch ein bisschen zu blöd, oder es war doch zu öde, wieder nur auf insgesamt zwei Planeten zu sein, von denen einer die typische mittelalterlich-angehauchte Fantasywelt ist und der andere genau dasselbe, aber mit besserer Technologie. Manches hiervon klingt gar nicht so schwerwiegend, aber all die positiven Punkte haben es für mich trotzdem nie geschafft, das aufzuwiegen. Oder mich einfach öfter zu motiveren.  

Samstag, 24. Februar 2024

Zwölfjähriges Jubiläum


Dieses Jahr hatte ich einen starken Start. Also gut, ich habe nicht wirklich viele lange Sachen zu verzeichnen, etwas über 20 Stunden waren das höchste der Gefühle, aaaber die Qualität lässt sich nicht leugnen. Mit Persona 4 und Tell Me Why habe ich bereits jetzt mögliche Kandidaten für meine Game of the Year Liste, und Cats and the Other Lives würde ich dort eigentlich auch gerne drinnen haben. Das heißt natürlich, dass ich das restliche Jahr über nur mehr so mittelmäßige Spiele spielen kann, von denen ich nicht viel erwarte. ;P 
Mal sehen wie gut das funktioniert, das aktuelle Suikoden finde ich nämlich jetzt bereits wirklich richtig motivierend und toll, und ich würde total gerne auch direkt mit Teil 2 weitermachen. Aber gut, diese Pläne klappen bei mir sowieso nie, dieses Jahr hatte ich schon ein paar Sachen, die "ganz sicher als nächstes" drankommen sollten (zum Beispiel Persona Q, oder Atelier Rorona), wo der Moment aber schon wieder verflogen ist. :D Wirklich sicher ist also nur Magical Starsign, was irgendwann im März angedacht ist, und ansonsten muss ich eigentlich wirklich einfach nur fleißig weiter spielen. Vor allem weil ich doch soo gerne sehr viele neue Spiele kaufen würde! D: Es kommt viel raus, was mich wirklich interessiert (oder ich auf Kickstarter schon gebacked habe), und meine Wunschlisten werden halt auch nicht kleiner. Same shit, different year. 

Wobei ich fast glaube, dass das eine Lüge ist. Dieses Jahr wird in vielerlei Hinsicht wahrscheinlich wild. Und das wird sicher auch Einfluss auf meine Produktivität haben, in welche Richtung dann auch immer. :D Also dann vielleicht doch different shit, different year. 

Samstag, 10. Februar 2024

Cats and the Other Lives


Irgendwie habe ich mir von Cats and the Other Lives nicht viel Aufregendes versprochen – eigentlich einfach ein kurzes, nettes Point & Click Adventure im Pixellook. Dabei kannte ich natürlich die Prämisse, dass man als Katze spielt, und dabei die Geschichten der Menschen mitverfolgt, mit denen man zusammenlebt. Trotzdem habe ich irgendwie nicht das hohe Maß an Kreativität erwartet, das sich mir dann präsentiert hat. Ich kann jetzt natürlich keine Vergleiche mit großen Titeln wie Stray ziehen, aber für das, was dieses kleine Indie-Spiel erreichen will, macht es seine Sache wirklich sehr gut. Und das betrifft nur mal das Gameplay - die Geschichte hat mich nochmal eine Spur mehr überrascht, denn ich habe nicht damit gerechnet, emotional so abgeholt zu werden.

Samstag, 3. Februar 2024

AI: The Somnium Files


Eigentlich hatte ich nie vor, AI: The Somnium Files zu spielen. Obwohl es ganz offensichtlich zu dem Genre an Spielen gehört, mit dem ich bisher noch nie enttäuscht wurde. Gleichzeitig hat es aber einen bestimmten Ruf, der mich einfach sehr abgeschreckt hat - ich möchte nicht einen mysteriösen Mordfall mit jemandem lösen, der von Pornoheften kurzzeitig Superkräfte erhält. Warum ich das dann jetzt trotzdem getan habe, hat einen einfachen Grund: Gruppenzwang. Oder FOMO. Oder ist das dasselbe?
Wichtige Personen haben mir das Spiel sehr vehement empfohlen, und dann habe ich mich natürlich darauf verlassen, dass da doch irgendwo etwas Gutes schlummern muss. Und das tut es auch. Aber es dauert ein bisschen. Böse Stimmen munkeln sogar, dass es eventuell fast das halbe Spiel über dauert, bis man plötzlich bemerkt, dass man die Charaktere doch irgendwie mag, und das Mysterium doch irgendwie etwas Spannendes hat. Und dann denkt man vielleicht noch so zu sich selbst, dass es eigentlich schon viel zu spät ist, und das Spiel sicher nicht mehr ungeschehen machen kann, wie albern manche Sachen einfach sind und dann - BAMM - ein grandioser Plottwist. Grandios.