Mittwoch, 22. Juni 2022

The Guided Fate Paradox


In den letzten Jahren hatte ich mich öfter mal gefragt, warum ich mir damals The Guided Fate Paradox eigentlich gekauft hatte. Es klang eigentlich kaum nach etwas, das mir wirklich gefallen würde - ein RPG mit Roguelite-Elementen, bei dem man keine Party, sondern lediglich einen nicht steuerbaren Begleiter (Engel) in zufallsgenerierte Dungeons mitnimmt und sich durch die Etagen schnetzelt. Die Story wirkte erst eigentlich auch eher nach Anime-Harem-Kram als nach irgendetwas Ernst zunehmendem.
Oh Boy, bin ich froh, dass ich vor langer Zeit trotzdem zugeschlagen habe. Heute hätte ich das Spiel nämlich wohl nicht mehr gekauft, und dann wäre mir echt etwas entgangen. Ich hatte so viel Spaß mit The Guided Fate Paradox, dass es bisher das Beste ist, was ich dieses Jahr gespielt habe. Es wird sicher auf meine Game of the Year Liste kommen, und momentan wäre es eben sogar Platz 1.
Bis ungefähr zur Hälfte hatte ich einfach nur eine unfassbar gute Zeit durch das Gameplay, das bei mir voll ins Schwarze getroffen hat. Und ich dachte da die ganze Zeit: "Wenn mich doch nur die Geschichte auch interessieren würde, dann wäre das ein echter 5-Sterne-Titel". Naja, mein Wunsch wurde dann auch noch erhört - also sind wir nun hier, bei meiner Lobeshymne über ein Spiel, die ich ursprünglich nicht erwartet hatte zu schreiben. :D

In The Guided Fate Paradox geht es um einen Jungen namens Renya, der von einer Lotteriemaschine in einem Einkaufszentrum dazu auserkoren wird, "Gott" zu sein. Das heißt in diesem Fall eigentlich, dass er mit Hilfe einer Schar von Engeln versucht Wünsche zu erfüllen. Später stellt sich heraus, dass dieses Wunscherfüllen eigentlich nur eine Art Training ist, um einen Dämonen namens Satanael zu besiegen, der die Welt der Engel seit ewigen Zeiten tyrannisiert. Und zwar aus Langeweile, weil er die stärkste Schöpfung von allen ist, ihm dabei aber gleichzeitig jegliche Emotion fehlt und er eigentlich nur nach einer Herausforderung sucht, die ihm niemand geben kann.
Das spoilert eigentlich schon gleich einige Plottwists, neben dieser übergeordneten Geschichte erfahren wird aber zum Beispiel auch mehr über den Schöpfer von Satanael und eigentlich aller "Weißschwingen" und "Schwarzschwingen" - es kommt also dann heraus, dass der eigentliche "Gott" nicht Renya, sondern eben dieser Schöpfer ist und dies stürzt den ein oder anderen Engel in eine ziemliche Identitätskrise. Außerdem lernen wir auch mehr über die treuen Schergen von Satanael kennen, die ihre eigenen Motive und Persönlichkeiten haben, sowie natürlich über all die Engel, die Renya helfen können.
Neben Lilliel, die sein persönlicher Engel und am Anfang die einzige ist, die unseren Protagonisten begleiten kann, gibt es noch weibliche und männliche Weißschwingen, die mich am Anfang ehrlich gesagt Null interessiert haben. Sie alle bekommen dann aber doch noch ihre Sternstunden (eben vor allem ab dem Zeitpunkt wo ich mir kurz vorher noch dachte es könnte jetzt auch mal interessant werden), haben ihre eigenen Beziehungen untereinander und machen es einem dann doch schwer, sie nicht alle irgendwie gern zu haben (nein, dich nicht, Lanael).
Ich dachte ja, wie gesagt, zuerst noch, dass Renya sich irgendwann eine Liebschaft aussuchen könnte, aber dem war bei Weitem nicht so. Bis die anderen Engel ihn auch nur mit dem Arsch anschauen (;0) ist Lilliel längst seine Vertraute... und das ist auch gut so. Die Bindung zwischen den beiden ist ein zentrales Thema des Plots und wird wirklich schön und nachvollziehbar rübergebracht. Gleichzeitig ist Lilliel ein echtes Goldstück und Renya ein unfassbar angenehmer Protagonist. Wer die beiden Charaktere nicht ins Herz schließt ist ein kaltherziges Stück... äh... sagen wir, ist ein kaltherziger Bastard.

Es hat bei mir eben ein bisschen gedauert, aber die Geschichte hat mich dann doch noch abgeholt, und damit war das Erlebnis dann fast perfekt für mich. Denn beim Gameplay habe ich persönlich einfach nichts auszusetzen. Es hat mir über 60 Stunden lang extrem Spaß gemacht und ich musste mich bei jeder begonnenen Session wirklich zwingen wieder aufzuhören.
Ich versuche mal das vielschichtige System so gut es geht zusammenzufassen.
Grundsätzlich gibt es zehn Story-Dungeons, die sich nach und nach freischalten und von der Basis ("Celestia") aus angewählt werden können. Die Dungeons haben alle eigene Gimmicks und Eigenschaften. Mal kämpft man gegen Zombies, die nach einer Weile wieder auferstehen, mal muss man über sich verschiebende Plaformen laufen, um das Ziel zu finden, mal wird man von einem grauen Nebel verfolgt, den man nicht berühren soll, und so weiter...
Jeder der Story-Dungeons besteht aus 10 Ebenen, von denen jede eben zufällig generiert wird, und auf denen man das Portal zum nächsten Stockwerk finden muss. Man bewegt sich dabei über quadratische Felder, wobei jede Bewegung einen Zug darstellt, in dem sich auch die Feinde (und die Begleiter) bewegen. Die Maps muss man erst aufdecken und es wartet im "Fog of War" so manch unschöne Überraschung. Neben Monstern, die vor allem später wirklich unpraktische Fähigkeiten haben gegen die man eine Taktik braucht, gibt es auch überall versteckte Fallen, was einem das Leben schon schwer machen kann. Allerdings gibt einem the Guided Fate Paradox genug Werkzeuge, um diese Probleme zu bewältigen.
Renya startet jeden Dungeon wieder mit Level 1 - daher der Roguelite-Charakter. Wenn er stirbt wird er aus dem Dungeon geworfen, verliert Geld und Items, aber sonst geht der bisherige Fortschritt nicht verloren. Im Hintergrund gibt es nämlich einen Zähler für sein "Total Level", also wie viele Level Renya insgesamt im ganzen Spiel gesammelt hat, was seine grundlegenden Stats verbessert. Zusätzlich dazu gibt es auch ein Skill-Brett, auf dem man seine Grundwerte für Angriff, Verteidigung, Crit-Chance und Initiative mit Hilfe von Bausteinen aufstufen kann. Auf dieses Brett kann man auch noch spezielle Artefakte setzen, die zum Beispiel sein Inventar vergrößern, ihn gegen Statuseffekte schützen oder seine Ausrüstung stärker machen. ... Außerdem noch viele Kleinigkeiten mehr, über die zu schreiben echt den Rahmen sprengen würde. Es sei nur so viel gesagt: Man kann viel Zeit auf diesem Brett verbringen.

Apropos Ausrüstung: Die ist nicht nur das Wichtigste im ganzen Spiel, sondern auch das allerbeste daran. *__* In Dungeons sammelt man viele, viele Items ein, und einiges davon sind eben ausrüstbare Gegenstände. Renya und sein Begleiter haben jeder einen Slot für eine Kopfbedeckung, einen für den linken und einen für den rechten Arm (für Waffen, Schilde oder so Kram), einen für Beinschutz und einen für den Oberkörper - das kann ein Umhang oder auch einfach eine Rüstung sein. Die Auswahl an Items für diese Slots ist scheinbar endlos. Ich meine, das stimmt natürlich nicht wirklich, ab einem bestimmten Level wiederholen sich die Items schon auch mal, aber von denen findet man dann zumindest bessere Versionen, die andere Farben haben und-
Oh, ja, man sieht was man ausgerüstet hat, und es ist glorreich. Es gibt einen Panzer als Beinrüstung, oder einen Fischkopf als Hut, es gibt süße Fledermausflügel für den Rücken, oder einen Pferdekopf.... xD Es gibt so, so viele unterschiedliche Sachen und das erweckt halt einfach extrem die Sammelsucht.
Vor allem auch, weil man Ausrüstungen auch miteinander verschmelzen UND leveln kann. Also entschuldigung, aber einen Haufen Items, die man am Charakter sehen kann, auch noch extrem motivierend aufstufen zu können ist quasi die Idee des Jahrhunderts. Also für mich. xD
Es liegt natürlich auch am lustigen Stil des ganzen Spiels, aber man freut sich auch so schon sehr über jedes neue Kleidungsstück, das man findet.
Gleichzeitig ist es essenziell, viele dieser Items auch zu nutzen, da man durch sie eben Stat-Boni für das Skillbrett bekommt. Jedes Item hat eine bestimmte Haltbarkeit (am Anfang 100%, je nach Level später mehr). Ist diese überschritten, fallen die Werte quasi in den Keller, aber dafür erhält man eben einen Baustein für das Skillbrett - übrigens hat auch jeder Engel ein eigenes - und die Möglichkeit den Gegenstand in der Basis dann aufzuleveln. Das Leveln kostet Geld, verbessert das Item aber signifikant.
Ich habe all mein Geld nur dafür ausgegeben. Und für "Exit" Items, mit denen man einen Dungeon jederzeit verlassen kann. Das geht sonst nämlich nur wenn man es bis zum Boss schafft oder wenn man draufgeht... Ersteres ist quasi unmöglich wenn man einen neuen Dungeon gerade erst freigeschalten hat.


Ich weiß nicht wie der Gameplay-Loop für andere Leute aussieht, aber bei mir war das so: Ich habe mir die ersten 3-4 Etappen eines neuen Dungeons angeschaut und viele Items daraus mitgenommen. Dann war ich meist in leichteren Dungeons, um meine Ausrüstungen aufzuleveln und Geld zu bekommen. Um abzuschätzen wie weit ich schon bin, habe ich öfter mal den aktuellen Dungeon wieder gemacht, und wenn ich dann zur 9. Etappe gelangen konnte war ich quasi theoretisch bereit für den Bosskampf... bin aber dann wieder raus, um noch meine besten Items und Ausrüstungsgegenstände mitzunehmen.^^" To be fair, die Bosskämpfe hatten auch alle ihre eigenen Gimmicks und waren eigentlich immer eine Herausforderung. Naja, außer dem allerletzten Boss, wo ich mich so rigoros hochgestuft habe, dass die Hälfte auch leicht gereicht hätte. xD Aber naja, da ich nie wirklich New Game+ oder Post Game Contents mache, war das ja quasi die letzte Zeit mich nochmal richtig auszutoben bevor das Spiel vorbei sein würde... also habe ich im letzten Kapitel wirklich noch einige unnötige Sachen gemacht, wodurch mir Satanael Schmatanael nicht mal mehr 1 HP Schaden verursachen konnte. *hust*
Aber wie funktionieren die Kämpfe überhaupt? Das habe ich ja noch gar nicht geschrieben.
Grundsätzlich ist der Ablauf auch wie bei der Fortbewegung: Man selbst macht einen Zug, und alle Feinde machen auch ihren. Hat man sich bewegt oder ein Item benutzt, kann man nicht mehr gleichzeitig auch angreifen bevor die Gegner dran waren. Im Kern ist das System hier also rundenbasiert und - zum Glück - nicht wirklich stressig. Neben einem normalen Angriff haben alle angelegten Ausrüstungsgegenstände eine eigene ihnen zugeordnete Skill. Man hat also fürs Gefecht selbst außer der Positionierung und dem Einsatz von Consumables noch bis zu sechs zusätzliche Möglichkeiten. Manche Items haben passive Fähigkeiten, wie die absolut unverzichtbaren "Brave Legs", mit denen man über Fallen laufen kann ohne diese auszulösen. Einige Items ermöglichen einen Fernangriff mit unterschiedlichen Reichweiten, was meistens unverzichtbar ist - mindestens einen Slot sollte man definitiv mit einer Fernkampf-Fähigkeit ausrüsten. Bei schnöden Nahkampf-Skills ist der Vorteil immer noch, dass man einfach mehr Schaden macht als beim normalen Angriff, und manchmal kann man auch Statusveränderungen verteilen.
Diese sind übrigens teilweise wirkliche Gamechanger, bzw. eigentlich können sie einem selbst gehörig den Run versauen. Versteinerung ist dabei sicher am Schlimmsten, aber auch Slow, bei dem man nur alle zwei Runden drankommt, kann echt nervig sein. Oder Paralyse, wenn man von oben genanntem Nebel gejagt wird und nicht mehr von der Stelle kommt...
Die Gegner sind zwar auch eigentlich so gut wie immer anfällig für Statusveränderungen, und es gibt sogar entsprechende Items, die man bereits aus der Ferne auf alles und jeden werfen kann, aber manchmal ist es bereits zu spät - man muss einfach die Gegner erst kennenlernen, bevor man wirklich auf alles innerhalb eines Dungeons vorbereitet ist. Und auch das macht auch irgendwie Spaß!

Also zumindest ich hatte eigentlich nie das Gefühl, dass das Spiel wirklich unfair wäre. Einfach weil es gegen die meisten Sachen wirklich Gegenmaßnahmen gibt, die man vielleicht erst herausfinden muss, aber gerade sich darauf immer neu einzustellen hat eben auch seinen Reiz.
Ich habe durchaus ein paar ziemlich bescheuerte Beinahe-Tode erlebt, hatte aber oft das Glück, dass erst nur mein Engel draufgegangen ist bevor ich mit einem "Exit" schnell fliehen konnte - oder ich hatte den Resurrection Crystal dabei, der einmalig jemanden wiederbelegt. Den kann man in einem eigenen Shop für "Total Levels" kaufen. Die Stats durch die Levels gehen einem dabei nicht verloren, aber man kann damit eben einige tolle Items kaufen, die es sonst nirgends gibt. Ein Wiederbelebungskristall kostet aber ganze 400 Level, worauf man erst einmal ziemlich lange sparen muss. Später flutschen die Level nur so dahin, aber wenn man bedenkt, dass ich am Schluss bei T.Lvl. 2.219 war, kann man sich ausrechnen, dass es auch da insgesamt nur für 5 Kristalle gereicht hätte, obwohl ich schon ziemlich überlevelt war. Und dann hätte ich in dem Shop auch nicht wirklich viel anderes kaufen dürfen.
Als weitere Ehrenrettung gibt es auch noch den "God Mode", den man im Dungeon einmalig aktivieren kann, sobald man oft genug auf die Fresse bekommen hat.^^ Hier kann Renya dann in einem fancy Outfit für wenige Runden quasi unverwundbar durch die Gegend stromern, oder aber einmal einen Mega-Angriff entfachen, der alle sichtbaren Monster vernichtet.
Naja, auf jeden Fall bin ich wohl insgesamt drei Mal wirklich gestorben, wenn ich mich recht erinnere. Das Gute daran war, dass es relativ früh war und ich keine Items verloren habe, die ich nicht verschmerzen hätte können, und gleichzeitig schaltet das Sterben auch neue Funktionen frei (zumindest bei den ersten beiden Malen). Also das Spiel versucht durchaus, einem trotz allem weiterzuhelfen.
Es gibt dann auch noch die Möglichkeit, bestimmte Ausrüstungen in der Basis als "Divine Weapons" zu kennzeichnen. Diese kann man im Dungeon dann für eine gewisse Rundenanzahl beschwören, und dafür gehen sie aber nicht verloren wenn man sterben sollte.

So, jetzt muss ich meine imaginäre Checkliste durchgehen, ob ich das meiste wenigstens irgendwie erwähnt habe. Wie gesagt, das Gameplay steckt voller Möglichkeiten und man kann sich einfach ewig damit beschäftigen. Das ist ein bisschen wie bei Disgaea, nur halt in gut und motivierend. ;P
Es schalten sich später auch optionale Dungeons frei, wovon der erste 50 Ebenen statt 10 hat, und da fängt es dann nochmal an so richtig Spaß zu machen. Man hat dort die Möglichkeit, an 3-Sterne-Items zu kommen. Kurz erklärt: Zu Beginn haben alle Ausrüstungen nur einen Stern, und man kann diesen durch den Levelanstieg auch nicht erhöhen. Später erhält man eben - das habe ich auch schon kurz angesprochen - besser Versionen, die mit 2 Sternen. Ihr wisst schon, das wo sich dann die Farbe der Ausrüstungen verändert. ;0
Die 3-Sterne-Items sind dann schon echt der richtig geile Scheiß. Man braucht sie für den Endboss nicht, aber für alles was danach kommt (oder auch für den übermächtigen Boss des 50-Etappen-Dungeons). Ich hatte natürlich haufenweise 3-Sterne-Items für Satanael, was wohl auch der Grund ist warum ich ihn so rigoros niedergemetzelt habe.
Ich glaube jetzt habe ich aber alles so halbwegs abgedeckt, was das Gameplay betrifft.


Nun noch kurz ein paar persönliche Dinge: Der Soundtrack ist klasse. Zwar wiederholen sich einige Stücke dann doch auch mal, aber gerade das Intro ist richtig toll, genauso wie die wenigen anderen Songs mit Stimmen, oder auch der Track für dramatische Momente (habe ich aktuell als Handy-Klingelton). Auch die Synchronstimmen sind sehr, sehr gut getroffen.
Ansonsten habe ich eigentlich meist Lilliel als Partner gewählt. Als sie nicht verfügbar war habe ich Cheriel ausgesucht, einen weiblichen Engel mit großen Brüsten und pinken Haaren. xD Die Wahl war aber eigentlich ziemlich schwer, weil ich gerade Charaktere wie Galtion und Neliel auch echt sehr gemocht habe. Kuroiel ist ebenfalls ziemlich toll und Rakiels antangonistisches Verhalten konnte ich zumindest irgendwie nachvollziehen. Nur Lanael ist halt einfach ein Arschloch. :)
Weiters waren auch die Geschichten in allen Kapiteln zumindest sehr abwechslungsreich - da wird wild durch Zeit und Raum gereist. Es geht nicht nur darum irgendwelchen Menschen Wünsche zu erfüllen - man trifft auf verzweifelte Meerjungfrauen, altertümliche Ritter, oder Renyas Schwester in der Zukunft (btw. beginnen damit dann die wirklich guten Stories).

Alles in allem einfach ein abwechslungsreiches Spiel, das behutsam die dann doch sehr herzzerreißende Geschichte der Protagonisten erzählt und für mich über die rund 61 Stunden nie langweilig wurde.
Gleichzeitig habe ich aber Reviews gelesen, bei denen sich die Begeisterung in Grenzen hielt. Ich glaube einfach, dass für mich alles sehr neuartig war und ein paar Gameplay-Elemente einfach einen echten Nerv bei mir getroffen haben. Das wird nicht jedem so gehen, und manch einer wird sich wahrscheinlich dann doch langweilen. Aber für mich persönlich hat dann doch alles gepasst - so sehr, dass ich beinahe überlegt habe, doch mal ein New Game+ von einem Spiel anzugehen. Aber ich glaube ohne dem Ziel vor Augen, endlich Satanael den Gar auszumachen, wäre dann doch ein gewisser Ansporn für mich verloren. Also belasse ich es lieber bei diesem jetzt absolut positivem Eindruck und lege The Guided Fate Paradox zu den Akten. Es war mir ein Fest.

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