Dienstag, 25. Februar 2025

Dreizehnjäriges Jubiläum (ähm, gestern)


Diesmal habe ich bereits im Vorfeld des Jahres beschlossen, welches es thematisch wird, statt es irgendwann mitten drinnen oder gegen Ende random feierlich zu verkünden. ;0 
2025 wird mein Visual Novel Jahr, was eigentlich nur heißt, dass ich mir nicht ständig Spiele dieses Genres aufbewahren werde, weil ich an die meisten hohe Erwartungen habe. So sehr, wie mich Mystery und Otome interessieren, ist es eigentlich wirklich albern, wie wenige davon ich jedes Jahr wirklich spiele. Inzwischen sind viele meiner Wunschlisten auch vollgepflastert mit dem Genre, weil es mich einfach immer noch mehr in seinen Bann zieht - also warum soll ich mich aktiv davon abhalten, auch ordentlich zu konsumieren? ;0 Außerdem habe ich jetzt 9 Plätze in meiner Game of the Year Liste, da ist noch einiges frei für lustige Zeitreise-Shenanigens, Deathgames und/oder Romance. ;P
Dafür, dass erst Februar ist, bin ich auch schon gut gestartet mit immerhin 3 Visual Novels (Jaja, Scar of the Doll war quasi dieselbe zwei Mal). Und ich warte wirklich sehr dringend auf Bustafellows 2, das ich unbedingt zu Release spielen will, was ein weiterer Grund ist, mein Vorhaben im Blick zu behalten. Ich freue mich irgendwie sehr darüber, das so entschieden zu haben und bin gehypted!

Das ist das einzige, worüber ich diesmal schreiben will. Oder wie Nageki aus Hatoful Boyfriend es ausdrücken würde: I'm fine. 

Samstag, 22. Februar 2025

Process of Elimination


Wenn es ein Spiel gibt, das sich am ehesten wie Danganronpa anfühlen kann, dann ist es dieses hier. Zwar hat Process of Elimination nicht so eine stilisierte Grafik, komplett anderes (weniger stressiges) Gameplay und kein offizielles Deathgame, aber trotzdem hat sich für mich nichts so nahe an einer meiner Lieblings-Reihen angefühlt, wie das hier. Und gleichzeitig ist es aber eigenständig genug, sodass es nicht unbedingt im Schatten dieses großen Namens steht. Process of Elimination fokussiert sich mehr auf die Charaktere, die deutlich weniger Red Flags haben als die in Danganronpa, und diskutiert tiefgehende Themen wie Moral, Trauma, eigene Werte und Selbstmord ausführlich. Beides ist der Hauptgrund, warum dieses Spiel richtig gut funktionieren kann für Leute, die gerne viel Text lesen, und vor allem von menschlichen Verhaltensweisen, und Entwicklungen und Bindungen zwischen den Protagonisten nicht genug bekommen können. Manche Dinge sind vielleicht sogar etwas übererklärt, sodass wirklich die letzte Gehirnzelle im Innersten noch verstehen kann, was genau vor sich geht, aber das ist - neben einer kurzen Phase vor dem Ende, die sich etwas ziehen kann - die einzige wirkliche Kritik, die ich üben kann. Erzählerisch ist das Spiel wirklich ausgesprochen gut, und selbst zu Beginn unbeliebte Charaktere bekommen ihren Moment, in dem man sie doch nochmal liebgewinnen, oder zumindest irgendwie verstehen kann. Das ist ganz, ganz toll, wirklich. 

Samstag, 8. Februar 2025

Black Book


Black Book war das allererste Spiel, das ich auf Kickstarter unterstützt habe. Ich habe mich eigentlich dafür dort angemeldet, auch wenn ich inzwischen natürlich viel mehr Sachen gebacked habe. Für eine erste Erfahrung war das schon eine gute Sache, denn das Spiel wurde zuverlässig fertiggestellt und bietet über 20 Stunden Inhalt. Das hauptsächliche Alleinstellungsmerkmal – die nordslawische Mythologie, die dort behandelt wird – wurde auch absolut perfekt umgesetzt. Black Book trieft nur so vor mystischer und einzigartiger Atmosphäre, vor allem wenn man die Vertonung in ihrer Originalsprache lässt und mit englischen Untertiteln spielt. Meine Ohren mussten sich eine Weile an die fremde Sprache gewöhnen, aber ich würde jedem wärmstens empfehlen, dasselbe zu tun. Es trägt wirklich extrem zur Immersion bei.