Vorsicht: Dieser Blog enthält viele Spoiler zu Videospielen, die nicht explizit gekennzeichnet werden!
Mittwoch, 3. Mai 2023
Danganronpa V3: Killing Harmony
Kann man beim dritten (bzw. mit dem Anime eigentlich sogar vierten) Teil einer Death Game Mystery Novel überhaupt noch mit irgendetwas überraschen, solange das grundsätzliche Prinzip gleich bleibt? Die Macher von Danganronpa haben sich diese Frage vermutlich auch gestellt, und dann beschlossen, das Problem gar nicht irgendwie zu umgehen - im Gegenteil: Sie haben absichtlich haufenweise Parallelen zu den vorangegangenen Spielen eingebaut, und das verwirrt den Konsumenten vermutlich mehr als jeder Versuch, die Unvorhersehbarkeit der einzelnen Kapitel nochmal weiter zu steigern. Zumindest ist man hin- und hergerissen zwischen Nostalgie ("Ooooh, das ist ja damals wie bei XY, wie cool!"), Aufregung ("Hat das alles vielleicht etwas zu bedeuten??") und Irritation ("Das können sie jetzt nicht ernst meinen, oder?"), was es schon schwierig macht, Dinge vorauszusehen. Nehme ich zumindest an, denn ich als eigener kleiner Ultimate Hobby-Detective habe, während ich die einzelnen Fälle größtenteils nicht wirklich lösen konnte, den übergeordneten Twist recht früh zumindest erahnt. Weil ich geil bin, und nicht weil es zu offensichtlich gewesen wäre. ;P
Die wirklichen Neuerungen in V3 lassen sich eigentlich recht schnell auflisten, weil es sich sehr vom ersten Spiel inspirieren ließ. Sogar das Setting ist wieder eine Schule, wenn auch eine komplett andere als die Hope's Peak Academy. Hier darf man mit dem Protagonisten aus der 1st Person Sicht herumlaufen. In Räumen wechselt die Ansicht wie immer zu einem Screen, auf dem man Hotspots anklicken, und diesmal Gegenstände aus dem Weg schlagen kann. Es gibt auch wieder ein Levelsystem, das hauptsächlich Einfluss darauf hat, wieviele Skills man im Class Trial ausrüsten kann (und einige schalten sich diesmal nicht nur nach erfolgreicher Maximierung des Freundschaftslevels frei, sondern lassen sich auch kaufen). Ansonsten hat man aber den zusätzlichen Schnickschnack wie ein Pet-Raising Minigame oder auch einen Shop, um die Geschenke nicht zufällig zu erhalten, wieder weggelassen. Back to the Roots! Die zusätzlichen Modi und Spiele beschränken sich hauptsächlich auf das Post-Game. Selbst das Casino, das während der Hauptgeschichte freigeschaltet wird, ist erst später wirklich relevant. Dort kann man diverse Minispiele aus den Trials spielen, um Casino-Münzen zu erhalten.
Es gibt übrigens hier wirklich gefühlt mehr Modi als je zuvor: Eine Taxifahrt, die eigentlich wie das Surfen aus dem Vorgänger ist, eine Art Match-3 Spiel in Scheiße, das Hangman-Gambit wurde wieder verändert, die Duelle mit anderen Charakteren auf zwei unterschiedliche Variationen aufgeteilt, und eine Gegenüberstellung von Argumenten, wenn die Gruppe bei einer Meinung komplett gespalten war. Oh, und bei der normalen Diskussion kann man nun lügen.
Wie auch immer, die Casino-Münzen kann man jedenfalls für weitere Geschenke für die Charaktere eintauschen, die aus der Monomono-Maschine nicht erhältlich sind. Der Modus, in dem mal alle Freundschaftslevel auf Maximum bringt, hat diesmal nämlich kein komisches Materialien-Sammeln und Bauen mehr dabei, sondern konzentriert sich nur auf die Beziehungen untereinander.
Im normalen Spielverlauf ist neu, dass jeder der 16 Charaktere nach und nach einen eigenen Raum (ein "Labor") erhält, der sich auf deren Ultimate bezieht. Zuerst fand ich das spannend, aber eigentlich hat es fast bis zum Ende gespoilert, welche Leute noch nicht sterben können, da man ihren Raum noch nicht "freigeschaltet" hatte. Bis auf zwei Ausnahmen hat das genau so zugetroffen, was vor allem am Anfang natürlich die Auswahl an möglichen Opfern und vor allem eventuellen Mördern, ziemlich eingeschränkt hat. Naja, nicht, dass ich trotzdem auf die Lösungen gekommen wäre, aber okay.
Nun zur Geschichte selbst. Außer dem Anfang, zu dem ich gleich in der Kapitelbeschreibung noch komme, wirkt alles relativ klassisch. 16 Schüler erwachen in einem abgeriegelten Schulgebäude und können sich an nichts erinnern. Schnell wird ihnen von seltsamen Bären erklärt, dass sie ein Killing Game spielen müssen, bei dem am Ende nur zwei von ihnen überleben dürfen. Diesmal bleibt das Mysterium der Außenwelt wieder im Dunkeln, was nach dem Anime ja auch Sinn macht.
Zwei zentrale Dinge bestimmen diesen Beginn: Erstens spielen wir mit Kaede erstmals eine Protagonistin, die mit einem Typen namens Shuichi in einem Klassenzimmer erwacht, und die beiden bonden eigentlich sofort. Bei meiner üblichen Kapitel-Beschreibung werde ich darauf natürlich noch näher eingehen. Zweitens gibt es neben Monokuma nun die fünf "Monokubs" - ebenfalls Bären und quasi "Kinder" des allseits bekannten Maskottchens - die ständig mit lästigen Szenen stören und alles unnötig, sowie noch alberner als üblich, in die Länge ziehen. Diese Kackbratzen nerven SO. SEHR.
Was sonst auch noch instant nervt ist die Steuerung. Mit Maus und Tastatur muss man sich anstrengen, weil die Tastenbelegungen im Spiel überhaupt nicht ersichtlich sind und alles nur mit Controller-Steuerung erklärt wird. Das ist bei manchen Modi in den Class Trials richtig furchtbar, aber auch so war ich oft genug leicht erzürnt über diesen Umstand.
Das war aber vermutlich alles, was ich mal so allgemein zum Spiel sagen kann, also können wir jetzt gemütlich auf die einzelnen Kapitel eingehen. Vorweg möchte ich nur sagen, dass manche Dinge, wie zum Beispiel gleich der erste Fall oder gewisse Dynamiken zwischen Charakteren, wirklich genial waren, während ich allgemein trotzdem oft dagegen ankämpfen musste, vor Albernheit nicht mit den Augen rollen zu müssen. Also, es war ein wilder Ritt!
Kapitel 1:
Wie schon in Danganronpa 2 war es sehr wichtig, auf das zu achten, was eigentlich vor der Hauptgeschichte gezeigt wird. Ihr wisst schon, die kurzen Details, die man gerne bei der ganzen Aufregung danach vergisst. In diesem Teil lernen wir Kaede und auch Shuichi als normale Schüler kennen, die sich in der Schule wiederfinden und erst mal vor fünf komischen, mechanischen Monstern (den "Exisals") fliehen müssen, die übrigens von den Monokubs gesteuert werden. Nachdem alle Charaktere von ihnen zusammengetrieben wurden, erkennen die Kubs einen Fehler, den sie gemacht haben - die Action sollte gar nicht starten, bevor die Leute sich nicht an ihre Ultimates erinnerten.
Ich fand das sofort verdächtig. Viel später im Spiel gibt es dafür zwar eine augenscheinliche Erklärung, aber wenn man von Beginn an darauf achtet, fällt einem auf, dass es hier trotzdem chronologische Diskrepanzen gibt.
Nach dem "Reset", bei dem die 16 Protagonisten neben ihren Ultimates auch ein entsprechendes Outfit erhalten, startet alles ganz normal. Ich fand es super, dass wir diesmal eine weibliche Hauptfigur steuern durften, die sich auch alles andere als passiv verhalten hat. Sie wird eigentlich sehr schnell nicht nur für Shuichi, sondern für alle Charaktere eine relativ zentrale Person, da sie wirklich aktiv versucht die Gruppe zusammenzubringen. Ich hätte eigentlich gleich misstrauisch werden sollen.^^
Dass relativ schnell eine mögliche Fluchtroute (ein dunkler Tunnel mit der Aufschrift "Exit") gefunden wurde, war auch irgendwie spannend, wäre es nicht so seltsam und nervig gewesen. Man spielt dort alle Charaktere in einer Art Platformer mit behäbiger und gefühlt zeitverzögerter Steuerung und extrem fiesen Fallen. Also, man soll das auch nicht schaffen (auch wenn man kann und dann kein Killing Game spielen muss!), aber alleine, dass ich es zwei Mal überhaupt versuchen musste, hat mich schon geärgert. Und es kam mir wirklich höchst merkwürdig vor, wodurch ich das als einen Hinweis auf das diesmalige Mysterium des gesamten Spiels im Kopf behalten wollte.
Ich war dann auch mit dem ersten Mordopfer alles andere als zufrieden. Rantaro hätte ich fast für meine Freetime Events gewählt, hatte mich dann aber doch für Gonta und Shuichi entschieden... was eh alles komplett egal gewesen wäre, aber ich wollte damit ja nur sagen, dass ich sehr gerne sehr viel mehr von Rantaro gesehen hätte. Allgemein fand ich so auf den ersten Blick die Auswahl der Charaktere wieder sehr cool und habe mich sehr darauf gefreut, viele von ihnen kennenzulernen. Später war ich fast ernüchtert, wie wenig wirkliche Lieblinge sich daraus dann doch nur herauskristallisieren konnten, aber das liegt halt auch an der, äh, Chronologie der Ereignisse. Zum Beispiel bin ich eben ziemlich sicher, dass Rantaro einer davon geworden wäre, hätte er nicht so furchtbar wenig Screentime abbekommen.
Ich hatte dann hier wirklich absolut keine Ahnung, wer der Mörder sein konnte. Aber selbst wenn ich schon wieder richtig in meinen eigenen "Ermittlungsmodus" drinnen gewesen wäre, und mir die Namen besser hätte merken können, wäre ich niemals auf DAS gekommen. Zwar hatte ich tatsächlich mal kurz den Gedanken, dass die Entwickler den Unreliable Protagonisten-Twist noch nie gebracht hatten (den ich in Mystery Games mit mehreren Teilen eigentlich immer irgendwann erwarte - und aber trotzdem nie drauf komme x'D), aber ich dachte mir auch irgendwie nicht, dass es möglich ist. Schließlich ist man ja die ganze Zeit über selbst diese Person, wie wollen sie mir das weiß machen, dass ich nicht mitbekomme, wenn "ich" jemanden umbringe? Naja, lange Rede, kurzer Sinn: Es war möglich. Und es war auch gut gemacht, ohne dass mir daran wirkliche Logiklöcher aufgefallen wären. Ich war begeistert über diesen ersten Fall, aber natürlich auch traurig. Weil ich noch viel mehr mit Shuichi, dem Ultimate Detective, mitfühlen konnte wie er sich schwer tat Kaede quasi im Alleingang entlarven zu müssen, obwohl sie seine Bezugsperson war. Weil ich ihn eben durch ihre Augen schon ganz anders kennengelernt habe, als wenn ich von Anfang an in seinem Körper gesteckt hätte - es war wirklich alles sehr emotional, und das bereits ganz zu Beginn! Kaedes Hinrichtung war dann auch ultra schrecklich, ich fand die irgendwie wirklich brutaler als so ziemlich alle, die ich davor gesehen hatte.
Und Shuichis eigene Zweifel waren auch so nachvollziehbar und gaben eine gute Basis für eine Charakterentwicklung, die im Laufe des ganzen Spiels wirklich stattfand, womit er wahrscheinlich der beste Protagonist der Reihe sein dürfte. Zumindest der, mit dem man (mit Ausnahme von Hajime, aber eigentlich nur im Anime) am meisten mitfühlen kann, und dem man wahrscheinlich am wenigsten neutral gegenübersteht.
Kapitel 2:
Jetzt konnte es so richtig losgehen. Ich war ein bisschen pikiert, dass ich mit Shuichi mit meinen Freetime Events komplett von vorne anfangen musste, was natürlich Sinn ergab, aber trotzdem schade war. xD Ich hatte mich in der Zwischenzeit ein bisschen mehr auf die anderen Charaktere eingestellt und begann, Tendenzen zu entwickeln. Gonta fand ich immer noch klasse, aber Kirumi eigentlich noch besser, und von irgendwo aus dem Nichts kam dieser Kaito Momota auch langsam aber stetig in Shuichis, und damit natürlich auch mein, Bewusstsein geschlichen. Ich hatte auch gleich mal Leute, die ich nicht leiden konnte, und das waren vor allem Angie, Himiko und Kokichi. Alle anderen waren noch ziemlich safe zumindest neutral interessant (ja, ich bin auch verwirrt, dass Miu in der Sparte war, und nicht bei den Hass-Charakteren). Okay, Tsumugi hat mich nie interessiert, aber halt einfach wirklich so wenig, dass es nie eine Tendenz in irgendeine Richtung geben konnte. Plain, old Tsumugi eben. Heh.
Das Thema in diesem Kapitel war eine Magie-Show, die Himiko gemeinsam mit Angie organisierte, wo ich eben bereits anfing, die beiden echt nervig zu finden. Und in dem Zusammenhang dann auch Tenko ein bisschen, die ich ursprünglich eigentlich recht gern hatte. Aber tat mir irgendjemand den Gefallen, dass einer von denen gestorben wäre? Natürlich nicht! Es erwischte Ryoma, den ich auch schon als ganz cool eingestuft hatte, und die Mörderin war natürlich niemand anderes als Kirumi, die ich schon fast auf höchster Stufe bei den Freetime Events hatte! D: D: D:
Ich hatte das zwar befürchtet (weil ich sie halt auch gern hatte), habe mich aber vehement geweigert, die vorhandenen Hinweise so zu deuten, dass ich auch wirklich auf diese Lösung kam, und irgendwie wollte ich es auch gar nicht richtig versuchen. Vielmehr habe ich mich auf andere Indizien gestürzt, nämlich ein Flyer für das Spiel "Danganronpa Another Episode: Ultra Despair Girls", das ich in einem Raum finden konnte. Sofort habe ich mir gedacht, dass dieses Spiel gar nicht in der Welt spielt, in der die anderen stattfinden, sondern in einer Art "unsere Welt", wo eben diese Medien genauso existieren. Und davon bin ich eigentlich auch nie mehr so richtig losgekommen, obwohl V3 wirklich alles tut, um nur ja nicht zu viele Hinweise darauf zu geben. Auf Hochtouren war ich jedoch dann erst am Ende vom dritten Kapitel, wo ich eine ausgewachsene Theorie dazu hatte, also kommen wir wieder zurück zum aktuellen Geschehen.
Was mir bei diesem Mord aufgefallen ist, war das Gefühl, dass es nun wirklich schon ziemlich kompliziert und verschachtelt wurde. Dabei fand ich dann im Nachhinein eigentlich, dass man verhältnismäßig leicht auf Kirumi kommen hätte können. Da habe ich dann beschlossen, mich endlich wieder zusammenzureißen und zu meiner üblichen Hochform heranzuwachsen, schließlich hatte ich zahlreiche Mordfälle in den Teilen davor ja nicht dadurch (halb) gelöst, dass ich mich nicht angestrengt habe.
Kirumis Motiv, die anderen als quasi Prime Minister (oder so) für das höhere Wohl zu opfern, fand ich dann auch echt wenig zufriedenstellend. Ich konnte es einerseits einfach nicht so wirklich nachempfinden, fand sie dadurch auch definitiv weniger sympathisch und hatte wieder dieses leichte Gefühl, dass das schon ein bisschen albern ist. Dadurch wurde sie dann von einem potenziellen Lieblingscharakter zu einem, der mich kaum mehr berührt und für den ich keine Empathie habe. Und das, was übrig blieb, war für mich jetzt nach Kaede, Rantaro, Ryoma und Kirumi schon ein bisschen so der traurige Rest... aber Kaito hatte es wenigstens geschafft, Maki ein wenig aus ihrem Loch hervorzulocken, sodass es wieder Hoffnung gab.
Kapitel 3:
Zwischen den Kapiteln gibt es ja immer kurze Hinweise auf das übergeordnete Mysterium, und ich begann an dieser Stelle so ein bisschen, diese Szenen nicht mehr für voll zu nehmen - außer denen, die zu meiner eigenen Theorie passten. Und das Video von Rantaro, in dem er sagt, es wäre nicht sein erstes Killing Game, hat mich daher nicht nur deshalb gefreut, weil man so mal wieder etwas von ihm gesehen hatte.
Hier wurde mir nun erstmals auch direkt bewusst, dass Leute, deren eigenes Ultimate-Zimmer noch nicht aufgetaucht war, höchstwahrscheinlich nicht sterben würden. Das passte mir sehr gut, denn ich konnte Angies Raum nun besuchen und hatte bereits angefangen, sie am meisten zu hassen. :)
Das Kapitel war vor dem Mord also eigentlich ziemlich schlimm für mich, weil sie so viel vorkam und sie Anhänger unter den Charakteren bekam, was wirklich besorgniserregende Züge annahm. Glücklicherweise wurde Angie aber wirklich umgebracht. Da zu dieser Zeit bisher in jedem Spiel ein Doppelmord passiert ist, war ich dann auch nicht weiter überrascht, als auch Tenko ums Leben kam, obwohl das schon in der Investigation-Phase war (ganz was Neues!), und auch wenn es mir um sie dann doch eher leid tat. Die ganze Seance verbreitete aber auch schon so ein recht einzigartige Stimmung, sodass die Tragödie eigentlich vorprogrammiert war, und ich auch nicht mehr wirklich damit rechnete, dass sie da lebend wieder rauskommt.
Mit Korekiyo als Täter habe ich aber überhaupt nicht gerechnet, weil er definitiv der Verdächtigste war. Also bei Tenko definitiv, weil er das gesamte Ritual ja initiiert hatte, und bei Angie zumindest ein Gegenstand aus seinem Labor benutzt worden war. Ich habe ihn also sofort ausgeschlossen und mir eine abstruse Geschichte ausgedacht - auch wenn diese völlig falsch war so hatte ich aber endlich mal wieder konkrete Überlegungen und Verdachte, wodurch ich mich endlich wieder wie in meinem Element gefühlt habe. Das war es also wert.
Hier wurde dann auch alles aus der Danganronpa-Kiste geholt, was es gibt. Und damit meine ich eigentlich, "was es bisher schon gab". Die Katana mit dem Goldgriff (DP 1, Sayaka / Leon), ein Raum unter dem eigentlichen Fußboden (DP 2, Teruteru / Imposter), ein schizophrener Mörder (DP 1, Toko / Suicide Jack) und der Gipfel bei der Hinrichtung, die am Ende genauso war wie die von Celeste in DP 1. Das meinte ich damit, dass die Entwickler sich irgendwann direkt auf alle möglichen Parallelen stürzten, statt diese umgehen zu wollen. Und ganz ehrlich, das musste einen Grund haben, denn sowas passiert niemals ohne triftigen Anlass. ^
Und das war schließlich auch ausschlaggebend dafür, warum ich eben zu diesem Zeitpunkt dann mit meinen Überlegungen richtig in Fahrt kam. Meine gesamte Theorie wurde hier ausformuliert, und beinhaltete zwei Kernpunkte, die sich als wahr herausstellten: Dass es sich bei V3 um ein Spiel handelte, und die Geschichte in einer realen Welt wie der unseren spielt, in der die vorangegangenen Spiele (und der Anime) so ein Erfolg waren, dass es nun die Gelegenheit gab, als normaler Mensch davon teil zu werden. Und damit verbunden, dass die Protagonisten einfach normale "Fans" des Franchise sein mussten, und eben genau deshalb Parallelen zu den vorigen Teilen bestehen - um eben Fans zu befriedigen. Allerdings hatte ich halt viele Details falsch, zum Beispiel hatte ich bis zum Schluss nicht verstanden, dass das alles keine Virtual Reality war, sondern eher ein "Big Brother" mit Morden.
Obwohl ich aber so früh so nahe dran war, geriet ich noch oft ins Zweifeln, weil die Entwickler wirklich geschickt ablenkten und ein Mysterium kreierten, das eine Lüge war, aber auch Teil der echten Wahrheit, und... haha, es gab hier wirklich viele Schichten. xD
Zum Beispiel die mysteriöse Nachricht auf dem Stein, bei der jedes Kapitel mehr Buchstaben dazu kamen. Auch diese hatte ich hier, am Ende von Kapitel 3, entschlüsselt. "This world is mine, Kokichi Oma".
Kapitel 4:
Ich muss ehrlich sein, mich hat die Virtual World irgendwie genervt. Und das lag nicht nur daran, dass das mein Konzept von einer Virtual Reality für das größere Mysterium irgendwie vorweggenommen und damit ausgeschlossen hat (auch wenn ich bis zum Schluss trotzdem daran festgehalten habe^^). Die Fortbewegung war anstrengend und die Grafik halt ziemlich lame und... keine Ahnung, ich war eher unmotiviert. Dabei sollte das meine Sternstunde werden, was einen einzelnen Mordfall betraf!
Meiner Meinung nach war es SO offensichtlich, dass Miu einen Mord begehen wollte und dabei aber das Opfer wurde. Mal davon abgesehen, dass auch sofort klar war, wie die Game Map eigentlich zusammenhing - und damit war auch logisch, dass von dem Teil der Gruppe, der eigentlich ja "unerreichbar" sein hätte sollen, jemand der Täter sein musste. Die Auswahl lag zwischen Kokichi, der es rein technisch gesehen schon nicht sein konnte, Kaito, auf den dasselbe zutraf (und beide Ultimate Labore waren außerdem noch nicht freigeschalten), Tsumugi und Shuichi, die räumlich so nahe zusammen waren, dass es der jeweils andere gemerkt hätte wenn jemand einen Mord begangen hätte, und Gonta. Ich rechnete sowieso nicht damit, dass Gonta bis zum Ende überleben würde, denn das gab sein lieblicher aber simpler Charakter einfach nicht her. Und in einer Welt, wo alle plötzlich gleich (stark) waren und er sich außerdem nicht wirklich auskennt, wäre die beste Gelegenheit. Also, zuerst dachte ich eigentlich, dass er stirbt, aber als es nicht so war, kam nur er als Täter in Frage.
Das war auch wirklich sehr traurig und schockierend, auch wenn ich das Motiv gar nicht so ernst genommen habe. Also inzwischen wurde dann ja schon ziemlich genau aufgelöst, dass die Ultimates die letzte Hoffnung der Menschheit gewesen waren und blablabla - ich fand die ganze Geschichte mit Meteoren und einem Virus und was weiß ich ein bisschen blöd als Erklärung, nach allem, was bei DP bisher geschehen war, und habe daher weiterhin nicht nur geglaubt, sondern vor allem gehofft, dass die Wahrheit anders aussieht. Naja, und das war gerade Kapitel 4, da konnte eigentlich nicht das ganze Mysterium schon herauskommen, also ja. Es war dann eventuell schon ein kleines bisschen anstrengend, so viel der Story irgendwie gar nicht für voll zu nehmen, wo sich doch so viel Zeit dafür genommen wurde, diese so richtig aufzubauschen. Bewahrt vor einer leichten Welle der Unmotivation wurde ich nur von Kokichi, der plötzlich voll aufgedreht hat und selbst seine Nachricht (siehe Kapitel 3) offen legte. Er outete sich in einer fulminant gemachten Szene als Mastermind und verschwand. Das fand ich schon cool und creepy. Und es war tatsächlich auch so überzeugend, dass ich mich gar nicht so recht traute daran zu zweifeln. Also ich hatte definitiv das Gefühl, dass etwas nicht stimmt, und da war eben immer noch die Tatsache, dass es noch 2 Kapitel geben würde und eigentlich auch zu viele Leute noch am Leben waren, aber ich war trotzdem ein bisschen geblendet von dem krassen Auftritt. Ich mochte Kokichi übrigens überhaupt nicht und fand ihn im besten Fall "nur" anstrengend anstatt kacke, aber da muss ich sagen: Chapeau!
Kapitel 5:
Rantaros Labor wurde zugänglich!!! Dachte ich. xD Die Tür blieb verschlossen, weil er bereits tot war. Da fiel mir erst auf, dass das ja tatsächlich die Regel widerlegte, dass die Leute nur starben, wenn wir ihren Raum gefunden hatten. Naja. Ich war sooo neugierig, aber musste mich noch gedulden.
Durch Kokichis Enthüllungen lief aber sowieso alles drunter und drüber. Wir konnten zum Beispiel den komischen Dungeon wieder durchlaufen, den man ganz am Anfang mit Kaede schon probieren konnte - und diesmal musste ich ihn auch noch schaffen! D: Da konnten sich dann alle davon überzeugen, dass das "Secret of the outside world", wegen dem Gonta Miu umgebracht hatte, tatsächlich "die Wahrheit" war. Also eine zerstörte Außenwelt ohne noch irgendeine Lebensform darin. Ähem. Alle waren deprimiert, und Kaito wurde gefangen genommen und von der Gruppe ferngehalten - Letzteres ist allgemein schon ein ziemlicher Schock gewesen, weil jede Sekunde mit Kaito kostbar war. Ja, er hatte sich in all der Zeit schnell zum wichtigsten und besten Charakter des ganzen Spiels gemausert, und es war gleichzeitig eigentlich unmöglich, dass er bis zum Ende überleben würde. Seine Krankheit wurde ja lange schon angeteasert, und nun waren er und Shuichi auch noch so ein bisschen zerstritten, versöhnten sich dann aber schließlich (in der kurzen Möglichkeit durch ein Klofenster zu kommunizieren) auf sehr herzzerreißende Art und Weise. Da war mir schon klar, dass dies die letzte Stunde von Kaito Momota, Luminary of the Stars sein musste. Und ehrlich, den Entwicklern war auch klar, dass Kaito einfach der beste Charakter war, denn was sie für ihn abgezogen haben, war schon besonders.
Nicht nur die Tatsache, dass man nicht genau wusste, ob er nun das Opfer war oder nicht. Ich spreche vor allem von den zahlreichen tragischen Szenen, die dieses ganze Class Trial dann hatte. Also es gab ja in der Vergangenheit immer mal wieder schön traurige Momente, vor allem hier in V3, aber das hatte nochmal die ganze Palette. Am Anfang hat mich die Trial genervt, weil eben das Opfer nicht ganz klar und Maki so komisch war. Aber das wurde alles wieder gut, und zwar so richtig gut. Kaito und Maki eine Bindung eingehen zu lassen, war eventuell die beste Entscheidung der ganzen Serie. Sie im Glauben zu lassen, sie hätte ihn umgebracht war gut, sie später ihre Gefühle gestehen zu lassen, war noch besser. Ich habe immer noch Gänsehaut, wenn ich daran denke.
Aber nicht nur das, alle liebten Kaito, er war das wertvollste Mitglied der Gruppe! Jeder hatte wertvolle Erinnerungen mit ihm, und die wurden noch ausgiebig gewürdigt. Und natürlich ging Kaito seinem Tod mit einem Lächeln entgegen, und starb dann nicht mal bei der Exekution an sich, sondern kurz davor. Es war glorreich. Ich habe sehr geweint.
Und heeey, endlich hatte mal jemand Kokichi umgebracht, wie es schon längst überfällig war!!
Inzwischen war ich allerdings wieder ganz sicher, dass er nicht der Mastermind sein konnte. Obwohl er ja genau genommen tot war, konnte man aus Kaitos Verhalten - während er vorgab Kokichi zu sein - ziemlich gut ablesen, dass er bestimmte Informationen nicht gehabt haben konnte, die er als Mastermind aber haben hätte müssen. Damit, und das sollte sich noch weiter fortziehen, war informationstechnisch Kokichis Tod das Nützlichste, was uns passieren konnte, und posthum konnte ich ihn dann tatsächlich etwas besser leiden als davor. xD Dafür begann ich wirklich sehr an meiner Theorie zu zweifeln, da wirklich viel Wert darauf gelegt wurde, die augenscheinliche Hintergrundgeschichte aufzudröseln, statt neuen Hinweise auf die Meta-Ebene des Spiels im Spiel zu streuen.
Kapitel 6:
Auch wenn Keebo nun völlig durchdrehte, konnte ich mir nicht mehr vorstellen, dass irgendjemand sterben würde. Wir hatten also unsere Survivors!! Ich war mit Shuichi, Maki, Himiko (die eine wirklich ordentliche Charakterentwicklung durchgemacht hatte) und Keebo ziemlich zufrieden, Tsumugi hätte man austauschen können. Dachte ich. Ich hatte wirklich zu keinem Zeitpunkt irgendeinen Verdacht gegen plain, old Tsumugi.
In gewohnter Tradition war im sechsten Kapitel nun alles anders, zumindest gab es keine Freetime mehr und auch wieder keinen Mord. Durch das Gefecht zwischen Keebo, den Exisals und Monokuma (inklusive neuer Gameplay-Mechanik, die aber wirklich nicht der Rede wert war, da man nur eine Taste drücken musste, wenn ein Exisal vor einem auftauchte) wurden Teile des Gebäudes beschädigt, sodass auch bisher verschlossene Bereiche zugänglich wurden - am wichtigsten davon Kokichis und Rantaros Labor, sowie das Büro des Mastermind, von dem wir ja schon seit dem ersten Kapitel wussten, wo es war.
Ich fand extrem spannend, dass Rantaro der Ultimate Survivor war, und bedauerte einmal mehr, ihn nicht länger gekannt haben zu dürfen. :') Als Shuichi schließlich herausfand, dass Kaede eine Zwillingsschwester hatte, war ich erst schon ein wenig angepisst, weil... Junko all over again. Aber das war die raffinierte Finte, damit nicht einmal ich darauf kam, trotz der Verbindung des Mastermind-Raumes zum Mädchenklo sofort Tsumugi zu verdächtigen!
Ich war mir mit dem Ganzen aber nun doch wieder sicher, dass mein Verdacht zumindest in Grundzügen stimmen konnte, und dann hatte ich ja schließlich sogar wirklich zu großen Teilen recht. Da ich es oben schon kurz beschrieben habe, äußere ich mich jetzt nicht mehr genau zu der Tatsache, dass es sich tatsächlich um ein (eben Big Brother artiges) Spiel handelte für Fans des Danganronpa Franchises, und alles Fiktion war. Aber ich berichte meine Empfindungen!
Allgemein fand ich, dass das alles ein ziemlicher Geniestreich war. Weil ich mich auch extrem angesprochen gefühlt habe. Ja, ich würde vermutlich auch dabei bleiben - vielleicht nicht mehr nach 53 Seasons (übrigens genial, das mit der Nummer), aber nach so 10 bestimmt - und Danganronpa immer noch spielen, ansehen, konsumieren, was auch immer. Ich würde eigentlich auch nicht wollen, dass es aufhört - und wollte das in dem Moment irgendwie auch nicht. Ich denke ich mag das gesamte Universum lieber als Zero Escape (nicht als 999, aber als die ganze Reihe), und das heißt was. Also ja, ich war auch jemand mitten aus dieser "outside world", das hat mich schon direkt getroffen und entlarvt. Gleichzeitig war ich genau diejenige auch, die in diesem Moment für Shuichi das gesamte Franchise durch eine Nicht-Wahl beendet hätte, denn seien wir ehrlich: Der gewöhnliche Mob lässt sich von so etwas mitreißen. Und bereut es später dann wieder, wenn es kein Danganronpa mehr gibt. xD
Richtig cool fand ich, dass Tsumugi sich in alle bisherigen Charaktere verwandeln konnte, und diese auch noch ihre richtigen Synchronstimmen und so hatten! Da schlägt das Fangirl-Herz umso höher! x3 Sonst hat mir noch sehr gefallen, dass "wir", also das Publikum, nicht nur Keebos Innere Stimme waren, sondern man auch noch kurz aus seiner Perspektive spielen konnte! Und dann sogar noch aus der von Maki und Himiko. Das war schon echt ein spektakuläres Finale.
Es gab aber auch Dinge, die ich daran nicht soo mochte. Es wurde mir ein bisschen zu lange breit getreten, dass alles ja nur fiktiv war und selbst die kleinsten Details gescripted sein sollen. Es hätte einfach nicht so genau erklärt werden müssen von jemandem, bei dem man auch nicht ganz sicher sein kann, wie viel Wahrheit wirklich dahinter steckt. Das wurde später sogar direkt von Shuichi ausgesprochen, was ich zu dem Zeitpunkt halt auch eher lahm fand. Also es war für mich so mutig von den Entwicklern, sich mit dem ganzen Konzept von V3 eigentlich gegen eine Wand zu fahren, und eine Fortsetzung für immer auszuschließen... was dann durch die Spekulationen der Charaktere am Ende, dass Tsumugi sicher bei einigen ihrer Aussagen gelogen hat, wieder entkräftet wurde und eben doch irgendwie ein Schlupfloch für weitere Geschichten erschaffen hat. Das hat mich ein bisschen enttäuscht. ... ...
... aber machen wir uns nichts vor, spielen würde ich ein 4, oder von mir aus 54, oder ein Prequel, oder WAS AUCH IMMER natürlich trotzdem. Solange es kein Action-Spiel wird. ;0
Denn mit diesem Abschluss der Serie kann ich nun etwas sagen, was sehr selten bei solchen Reihen der Fall ist: Keines der drei Hauptspiele würde ich als deutlich schlechter als die anderen bezeichnen. Ich habe zwar eine klare Reihenfolge, aber die Abstände sind trotzdem klein.
Durch die Monokubs, die schlechte Tastenbelegung bei Maus- und Keyboard-Steuerung, die teils sehr albernen Freetime Events (durch absichtlich fiktive Erinnerungen wurden die Hintergrundgeschichten der Charaktere schon manchmal zu over the top) und manchmal anstrengende Passagen in den einzelnen Fällen kommt V3 bei mir auf den dritten Platz. Aber durch die tolle Finte mit Kaede und Shuichi, die gefühlvollen aber auch grausamen Momente, die für mich richtig greifbare (und ertappende) Auflösung am Ende und Kaito Momota als Charakter ist dieser dritte Platz trotzdem nur knapp.
Die Post-Game Modi fand ich diesmal aber die besten der Reihe. Zwar artet alles wieder in üblen Grind aus, aber wenigstens muss man im Modus für die restlichen Free Time Events und Dates nichts anderes tun außer genau das. Naja, und im Casino die Minispiele aus den Trials spielen, wenn man Geschenke oder Dating Tickets möchte, aber das ist vergleichsweise einfach und geht auch in Ordnung. Die Möglichkeit, mit Charakteren in eine Love Suit zu gehen war aber irgendwie schon wieder ein wenig... unangenehm. xD Die Tatsache, dass man dort mit einem zufälligen Charakter eine Nacht verbringt führt zu ein paar seltsamen Szenen - ist der Ton in diesem Spiel dramatischer und brutaler, so ist er auch sexuell expliziter und hat toll viel Pipi-Kaka-Humor (hey, nach 53 Staffeln wird halt alles etwas anspruchsloser). Lange Rede, kurzer Sinn, ich hatte als erstes in der Love Suit ausgerechnet Korekiyo, und danach dann auch wirklich gar nicht mehr so viel Lust darauf, vielen Dank. xD
Dann gab es noch ein Brettspiel, bei dem man einzelne Charaktere ("Karten") trainieren kann, um sie für einen Dungeon mit 50+ Stockwerken nutzen zu können. Das war zwar ein bisschen dröge, aber trotzdem auch motivierend, vor allem weil dort ALLE Charaktere aus den drei Hauptspielen vorkommen. Da kann es dann kurze Szenen mit Nagito und Makoto geben, oder mit Rantaro und ein paar Girls, und das ist schon echt sehr, sehr cool. <3
Außerdem gibt es auch die Möglichkeit, die Free Time Events mit Kaede nachzuholen (weil man ihr Kapitel auch ab da starten kann) oder mit Monocoins zu kaufen, sodass der Zugang dazu wirklich einfach ist. Ich habe mich mit dem ganzen Kram noch so ungefähr 10 Stunden beschäftigt, was immer noch nicht mal die Hälfte dieser Inhalte war (aber ich habe zumindest alles mal angesehen und getestet). Auch allgemein ist V3 etwas länger als die vorherigen Spiele, was einerseits sicher an den dummen Monokubs und ihren viel zu langen Szenen lag, aber auch an der Zeit, die man sich für die einzelnen Kapitel, und vor allem wahrscheinlich die Beziehungen zwischen den Charakteren, genommen hat. Insgesamt stört die Länge also nicht, oder zumindest nicht oft. ;0
Die einzelnen Charaktere fand ich, bis auf ein paar vereinzelte, größtenteils wieder ganz interessant. Das wurde für mich irgendwie mit jedem Teil besser. Leider sind in V3 halt sehr viele recht früh gestorben, von denen ich gerne mehr gesehen hätte, weshalb ich trotzdem dem Cast von Danganronpa 2 wieder leicht den Vorzug geben muss. Aber gut, die hatten halt auch Gundham UND Chiaki, was schon die besten Charaktere sind, die es auf der ganzen Welt gibt.
Äh ja, also meine Liebe zur gesamten Reihe ist sicher nochmal gewachsen. In seiner Gesamtheit ist es wirklich ein ganz eigenes, spannendes, oft albernes, übertriebenes und aufregendes Universum, das ich um keinen Preis mehr missen möchte.
Puhuhu, wie soll ich mich denn jetzt für eine Reihenfolge bei den Charakteren entscheiden?
1. Kaito Momota, Luminary of the Stars, best friend and motivator, "Ultimate" Astronaut
2. Maki Harukawa, Maki Roll, "Ultimate" Assassin
3. Shuichi Saihara, "Ultimate" Detective, und bester Protagonist
4. Gonta Gokuhara, "Ultimate" Entomologist
5. ääääh, Rantaro Amami, "Ultimate" Survivor wahrscheinlich? Die geile Sau? Ich mochte aber auch
5½ Kaede Akamatsu, "Ultimate" Pianist
5½ K1-B0, "Ultimate" Robot (+ the Audience)
6. Ryoma Hoshi, "Ultimate" Tennis Player
6. Kirumi Tojo, "Ultimate" Maid
6. Himiko Yumeno, "Ultimate" Mage/Magician?
6. Miu Iruma, "Ultimate" Inventor (ICH WEIß ES DOCH AUCH NICHT, ES GIBT NICHTS AN IHR ZU MÖGEN ABER NFRJGHRIJ)
8. Kokichi Oma, "Ultimate" Surpreme Leader (ja, ich weiß da fehlt eine Nummer)
9. Tenko Chabashira, "Ultimate" Aikido Master
10. Angie Yonaga, "Ultimate" Artist und Brain Washing Champion
11. Korekiyo Shinguji, "Ultimate" Anthropologist
12. Plain, old Tsumugi Shirogane, "Ultimate" Cosplayer and Mastermind
...
53. Die Monokubs (Monodam war okayish, und ich fand es sehr witzig als Monotaro kurz Miu als seine Mutter akzeptierte xD)
Und nächstes Mal: Die Tier-List aller Charaktere der drei Hauptspiele!
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen