Auf Star Ocean First Departure habe ich mich eigentlich richtig gefreut. Vorrangig weil ich The Last Hope so mag und das ja nicht nur ein Prequel zu allen Teilen ist, sondern wirklich einige Hinweise auf das erste Spiel der Reihe enthalten soll. Dementsprechend habe ich auf TV Tropes auch nochmal nachgelesen was im vierten Teil relevant war, damit meine Erinnerung etwas aufgefrischt wird und ich bestimmte Verweise erkenne. Allem voran natürlich was den Planeten Roak betrifft, den man in beiden Teilen besucht. Wobei „besucht“ bei First Departure wirklich untertrieben ist, weil es genau genommen nur einer von zwei Planeten ist, den man im Lauf des Abenteuers erkunden kann. Und das ist auch eigentlich eine der größten Schwächen des Spiels. Zwar habe ich in der Hinsicht nicht viel erwartet - weil selbst noch Teil 3 diese „Krankheit“ der Reihe hat, dass man für einen ganzen „Star Ocean“, der einem zur Verfügung stehen sollte, erbärmlich wenig interstellar reist – aber hier war es schon nochmal auffälliger. Auch wenn ich gelesen habe, dass es mitunter auch an den Limitierungen der Technik damals lag, wäre laut gängigen Informationen bloß der zweite Planet deutlich größer aufgefallen, was unsere Gesamtzahl immer noch bei, naja, eben zwei belässt. Stattdessen setzte man auf Zeitreisen und Dimensionslöcher, statt auf Raumfahrten. Warum muss man, wenn man theoretisch ein ganzes, fiktives Universum zur Verfügung hat, den wichtigsten Schauplatz durch eine Zeitreise erreichen? Verstehe ich überhaupt nicht.
Aber egal, kommen wir zum Wesentlichen.
Das kleine, idyllische Städtchen Kratus wird eines
Tages davon erschüttert, dass sämtliche Einwohner umliegender Orte sich
zu Stein verwandeln. Roddick, Millie und Dorne nehmen sich – auch aus
persönlichen Gründen – der Situation an, können aber nicht viel
ausrichten. Auf dem Mt. Metorx hoffen sie, ein spezielles Kraut gegen
Versteinerung zu finden, stattdessen treffen sie aber auf Cpt. Ronyx
J. Kenny und Ilia Silvestri. Diese beiden kamen in einem Raumschiff nach Roak (so der Name
des Planets auf dem Roddick und Co. leben), und ich habe vergessen
warum. xD Aber die wissen zumindest, dass kein Kraut und auch keine
Technologie, die sie kennen, gegen die Versteinerung hilft. Offenbar
kommt dieser „Virus“ vielmehr von einem Erzdämon, der vor mehreren
hundert Jahren auf Roak lebte, und die einzige Möglichkeit an ein
Gegenmittel zu kommen ist diesem gegenüber zu treten. Also, vor 300
Jahren. Wie gut, dass Ronyx und Ilia eine Möglichkeit kennen, dahin zu
gelangen. Und weil Dorne dann auch von der Krankheit befallen wird (und so
gut wie der ganze Kontinent auf dem sie leben), haben Roddick und Millie
natürlich allen Grund mit ihnen zu gehen.
Bis dahin fand ich das Spiel wirklich charmant
und interessant. Gerade die Sache mit Dorne geht einem sogar irgendwie
nahe, und Ronyx und Ilia schließt man gleich mal ins Herz. Außerdem
fühlte ich mich schon auch gleich angenehm an Star Ocean 4 erinnert, als
die Sache mit dem Versteinern losging und die beiden Weltraumreisenden über das Abkommen sprachen, wonach man nicht mit unterentwickelten
Planeten in Kontakt treten darf. Aber dann reist man eben in der Zeit
zurück und die Party wird getrennt, was beides halt irgendwie nicht die
besten Voraussetzungen für einen spaßigen Verlauf sind. Natürlich ist
Roak weitaus größer als nur die paar Anfangsstädte, die man schon aus
der Gegenwart kennt, aber trotzdem muss man erst mal so ziemlich
dieselben Orte besuchen. Und dann rennt man ewig zu zweit herum
(wenigstens landet Roddick irgendwo mit Ilia und nicht etwa mit Millie,
die Ronyx auf die Nerven gehen kann. Ich hab nicht wirklich was gegen
sie, aber mehr als gegen Ilia und Ronyx. Äh, wo war ich?).
Okay, hier kommt eine Sache, die ich gut und
schlecht finde. xD Alle Charaktere außer Roddick, Millie, Ilia und Ronyx
sind optional. Von den optionalen acht kann man vier permanent in die
Party aufnehmen (da ich Erys und Mavelle als eine Person zähle – die
können nicht gemeinsam in der Gruppe sein^^). Untereinander kennen sich
einige, und wenn man die richtigen Kombinationen hat kann man viele Nebeninformationen – vor allem durch die guten, alten Private
Actions - rausholen. Man muss aber irgendwie wissen was man tut, weil
einige Charaktere relativ schwierige Voraussetzungen zum Rekrutieren
haben und es im normalen Spielverlauf wirklich wenige Hinweise gibt. So
rein spontan verpasst man wahrscheinlich relativ viel an Geschichte und
Persönlichkeit der Charaktere (und manche haben wohl auch einfach keine
richtige :‘D), aber es macht durchaus Spaß wenn man eben die richtigen
Sachen macht.
Gerade für den größten, optionalen Twist sind die
Bedingungen schwierig, was unter anderem auch daran liegt, dass man
eben verhältnismäßig lange nur zu zweit mit Roddick und Ilia ist. Den
ersten spielbaren Charakter, den man dann haben kann, wird man bei einem
blinden Durchgang vermutlich dankbar annehmen, weil man schon genug
Ärger mit einer Party aus zwei hatte. Hat man den aber, kann man einen
anderen schon nicht mehr rekrutieren, der eben essenziell für diesen
einen Plottwist ist. Oder zumindest für einen guten Ausgang davon – den
Twist selbst kann man schon noch erleben. Wenn man zwei andere optionale
Charaktere hat. xD
Also das ist alles sehr unintuitiv und
kompliziert, aber ich honoriere zumindest den Aufwand. Immerhin ändern
sich auch einige kleine Szenen mit bestimmten Partykonstellationen, und
man hat halt auch eine gute Auswahl an Kämpfern.
Wie von Star Ocean gewohnt kann man eines von
vier Partymitgliedern aktiv steuern (was sich aber auch während des
Kampfes wechseln lässt). Die restlichen Mitstreiter sind KI-gesteuert,
und ihr Verhalten beeinflusst man durch Taktiken wie „Nutzt eure
Fähigkeiten“ oder so Kram. Ein normaler Angriff wird durch die X-Taste
ausgeführt, und für die Skills halten die beiden Schultertasten her
(hier hat man oft die Qual der Wahl, welche Fertigkeiten man nehmen
sollte). Natürlich gibt es auch wieder einige Charaktere, die zaubern
können und Zugriff auf ihr ganzes Sprüche-Arsenal haben. Für ein
Action-Kampfsystem ist es wirklich nicht besonders aufregend, und oft
hat auch einfach blindes Draufhauen für mich gereicht. xD Dabei scheint
es einige Kniffe zu geben, die ich aber einfach nicht gebraucht habe. Trotzdem war ich anfangs permanent unterlevelt.^^“
Die Kämpfe machen halt einfach auch nicht soo
viel Spaß, so lange man zu zweit oder noch zu dritt unterwegs ist.
Außerdem muss man mit den Items auch irgendwie haushalten, weil es ein
Inventar-Limit gibt (man kann maximal 20 Stück von allem besitzen) und
ein Heiler lange auf sich warten lässt. Und wenn man den nicht findet
(optional), dann muss man noch länger ohne Magie auskommen. Zugegeben,
sobald Millie und Ronyx dann aber endlich mal zur Gruppe stoßen, ist die
anstrengende Kampfeszeit vorbei. Ab da hatte ich nicht nur etwas mehr
Spaß am Gemetzel, sondern es war allgemein viel leichter und nicht so
schlimm mal unterlevelt zu sein. Die KI funktioniert nämlich eigentlich
relativ gut.
Okay, ich habe nicht viel Erfahrung mit den
Heilern gemacht, da ich die immer auf „Nur heilen“ gestellt hatte (weil
Millie offensiv ohnehin fast nur Statuszauber hatte und ich sie benutzen
musste, weil Ioshua leider keinen lernt, der Statusveränderungen heilt
o_O), aber das klappte wirklich richtig, richtig gut. Auch die Kämpfer
machten eigentlich genau was sie in meinen Augen auch sollten – nur bei
Ronyx funktionierte das überhaupt nicht. Als einziger Magier in meinem
Team, der auch halbwegs physisch angreifen konnte, wollte ich dass er
hin und wieder zaubert und hin und wieder normal kämpft, um keine Magiepunkte zu verbrauchen. Aber das lief
nicht. War aber egal, weil ich ihn sowieso selbst gesteuert habe. Er war
der AUSERKORENE!! ;D Es war schwer sich von Roddick auf ihn
umzugewöhnen, aber der, ähm, Hauptcharakter musste leider aus dem Team
weil fast alle anderen cooler waren. Und dann hätte ich eigentlich fast
lieber Phia manövriert, aber das ging halt mit Ronyx‘ KI nicht, und da
er so oder so in der Hauptparty war…. Aber wie auch immer. Meine
Main-Party bestand dann aus Ronyx, Phia, Ilia und Millie. Ronyx und die
Frauen. ;3
Wenn ich jetzt in dem Zusammenhang so über die
Charaktere nachdenke bin ich eigentlich überrascht, dass ich einige
doch relativ lieb gewonnen habe. Zumindest unter Berücksichtigung der
Tatsache, dass sie nicht besonders viel Aufmerksamkeit bekommen. Weil ab
einem bestimmten Punkt einfach nichts besonders viel Aufmerksamkeit
bekommt und man eigentlich nur Backtracking auf Roak betreiben muss.
Ernsthaft, das Backtracking ist selbst mir irgendwann echt sauer
aufgestoßen, obwohl ich da relativ belastbar bin. Manchmal mag ich das
sogar, weil man sich in einer Welt immer besser auskennt und wie Zuhause
fühlt (Star Ocean 3 zum Beispiel). In First Departure nimmt das aber
einfach exorbitante Ausmaße an, oder vielleicht kam es mir vor allem so
vor, weil es halt auch wirklich schlecht verpackt war. Die erste
Erkundung von Roak dient vor allem dazu, Ronyx und Millie wieder zu
finden, womit man wirklich lange beschäftigt ist. Da geht ja natürlich
auch nicht alles einfach glatt. Danach muss man Hinweise auf Asmodeus
finden, dessen Zellen irgendwie als Grundlage für die Versteinerungen
300 Jahre später dienten und schließlich die einzelnen Königreiche (in
denen man teilweise wiederholt schon war) besuchen, um Embleme zu
finden. Gerade Letzteres ist irgendwie nochmal richtig unmotivierend,
weil da auch storymäßig so gar nichts passiert und die
Reisemöglichkeiten niemals wirklich komfortabel werden. Ich habe da
wenigstens noch ein paar Charaktere rekrutiert und das Geheimnis von
Mavelle gelüftet, weshalb es für mich nicht ganz so dröge war, aber das
ganze Zeug konnte ich auch nur machen weil ich da dann einen
Charakter-Guide konsultiert habe (um zu sehen ob ich Phia auch noch
irgendwie bekommen kann).
Oh ja, ich war ja eigentlich vorhin bei den
Charakteren. Obwohl die Geschichte also gerade auf Roak sehr spärlich
weitergeführt wurde, hatten ein paar Charaktere in ihren kurzen
Auftritten – und natürlich mit Hilfe mancher PAs – schon Charme. Gerade
wenn ich über Phia und Ioshua nachdenke, die zwar ihre Auftritte im
Rampenlicht, aber für den Hauptplot nur wenig Relevanz hatten, bin ich
überrascht wie gern ich die mochte. Ich meine, wirklich richtig toll
fand ich eigentlich nur Ronyx und Ilia, aber ich konnte auch was mit den
meisten anderen anfangen. Ich hatte folgende Charaktere in der Gruppe:
Roddick, Millie, Ronyx, Ilia, Phia, Ioshua, Cyuss und Pericci. Mavelle
habe ich zu Gunsten der Story mit Ioshua geditcht (da ich Erys ohne
Ashlay ohnehin nicht bekommen konnte). Von denen allen wurde ich nur mit Pericci (und
Mavelle) so gar nicht warm. Naja, und Roddick und Millie drifteten irgendwann auch ins Irrelevante ab. Das ist natürlich schade, wo sie doch eigentlich der Hauptcharakter und sein Female Support sind. Anfangs sind sie auch gar nicht so farblos, aber eigentlich gibt ihnen fast nur die Interaktion untereinander Charakterzüge, was halt durch die Trennung der Leute gleich zu Anfang schon mal länger nicht zustande kommen kann. Und - so leid es mir tut - Ilia und Roddick sind jetzt nicht so ein spannendes Team zwischen denen es irgendeine wirklich gute Dynamik gibt. Mit Roddik gibt es sowieso kaum etwas, was man "Dynamik" nennen könnte, außer vielleicht mit Pericci und eben Millie. :'D Letztere ist sowieso so ein Klischee-Charakter für Frauen mit einer Art, die ich allgemein eher nicht so mag.
Ich glaube beide, Roddick und Millie, könnten ganz cool sein, wenn man sich etwas mehr mit ihnen (und einfach allem im Mittelteil des Spiels) beschäftigt hätte.
Ich habe mich jetzt ziemlich viel beschwert, aber es gab schon noch ein paar mehr Sachen als die wenigen bisher geschilderten, die mir gefallen haben. Der Anfang der Geschichte war wirklich cool, und das Ende eigentlich auch - selbst wenn ich durch die ganzen Leute, die irgendwann irgendwohin durch ein Dimensionsloch gezogen wurden, nicht mehr ganz die Übersicht hatte, was vor sich geht. Das Ending war dann relativ kurz und knackig, aber man sah wenigstens nochmal was aus allen geworden ist - und das war oftmals von der Beziehung unter den Charakteren abhängig! Fand ich ganz cool. Ich glaube ich hatte mit Roddick ein besonders gutes Verhältnis zu Ilia und Cyuss, aber spektakulär war das jetzt nicht. Dafür haben Cyuss und Phia ihr gemeinsames Ending bekommen.
Die Dungeons mochte ich auch. Obwohl sie bei Betreten oft mal unübersichtlich wirkten, waren sie eigentlich schnell zu durchschauen und ich habe mich, was extrem ungewöhnlich für ein Star Ocean bei mir ist, relativ gut orientieren können. Sie hatten auch ein paar ganz nette Mechaniken, die ich selten nervig fand. Das war also eine positive Überraschung.
Das Crafting-System fand ich auch gut. Okay, "gut" ist der falsche Begriff. :D Es ist wirr, wirkt umfangreich und wird zu wenig erklärt; Es ist aber gleichzeitig zu irrelevant, um sich unbedingt ausgiebig damit beschäftigen zu wollen (was übrigens auf einige Kleinigkeiten im Spiel zutrifft, zum Beispiel das Lieblingsessen von jemandem). Also mit den richtigen Charakteren und Items die richtigen Sachen zu lernen bringt enorm viel, vor allem wenn man sehr stark werden will und die optionalen Dungeons (die obligatorischen Riesendungeons, die sich am Ende freischalten) in Angriff nehmen möchte. Aber es fehlt einem auch nicht viel, wenn man jetzt nicht so systematisch vorgeht. Ich hatte einfach Spaß rumzuprobieren, auch wenn ich selten viel davon hatte. xD Außer bestimmten Statusboni, für die man aber nur kurz lesen muss, auf welche Fertigkeiten es welche gibt. Es war für mich einfach eine nette Nebenbeschäftigung, die Abwechslung ins Geschehen gebracht hat. Und neben den automatisch erlernten Fähigkeiten war es ganz angenehm, wenigstens irgendetwas selbst für die Charaktere zu entscheiden.^^
Im Endeffekt war Star Ocean First Departure für mich ein JRPG mit vielen Problemen, das sich sehr "klein" angefühlt hat. Aber es hatte doch einige Kniffe, die es mir zumindest teilweise als guten Zeitvertreib verkauft hat. Es schadet sicher nicht, das Spiel als Star Ocean-Liebhaber mal gesehen zu haben, so lange man nicht zu viel erwartet. Viele Elemente (aber auch Probleme) wurden in spätere Teile übernommen, und zu Hause fühlt man sich irgendwie schon gleich mal. Ich werde Second Evolution jedenfalls definitiv auch noch spielen (was sowieso klar war) und freue mich da eigentlich trotz aller Kritik am Vorgänger immer noch drauf.
Ich glaube beide, Roddick und Millie, könnten ganz cool sein, wenn man sich etwas mehr mit ihnen (und einfach allem im Mittelteil des Spiels) beschäftigt hätte.
Ich habe mich jetzt ziemlich viel beschwert, aber es gab schon noch ein paar mehr Sachen als die wenigen bisher geschilderten, die mir gefallen haben. Der Anfang der Geschichte war wirklich cool, und das Ende eigentlich auch - selbst wenn ich durch die ganzen Leute, die irgendwann irgendwohin durch ein Dimensionsloch gezogen wurden, nicht mehr ganz die Übersicht hatte, was vor sich geht. Das Ending war dann relativ kurz und knackig, aber man sah wenigstens nochmal was aus allen geworden ist - und das war oftmals von der Beziehung unter den Charakteren abhängig! Fand ich ganz cool. Ich glaube ich hatte mit Roddick ein besonders gutes Verhältnis zu Ilia und Cyuss, aber spektakulär war das jetzt nicht. Dafür haben Cyuss und Phia ihr gemeinsames Ending bekommen.
Die Dungeons mochte ich auch. Obwohl sie bei Betreten oft mal unübersichtlich wirkten, waren sie eigentlich schnell zu durchschauen und ich habe mich, was extrem ungewöhnlich für ein Star Ocean bei mir ist, relativ gut orientieren können. Sie hatten auch ein paar ganz nette Mechaniken, die ich selten nervig fand. Das war also eine positive Überraschung.
Das Crafting-System fand ich auch gut. Okay, "gut" ist der falsche Begriff. :D Es ist wirr, wirkt umfangreich und wird zu wenig erklärt; Es ist aber gleichzeitig zu irrelevant, um sich unbedingt ausgiebig damit beschäftigen zu wollen (was übrigens auf einige Kleinigkeiten im Spiel zutrifft, zum Beispiel das Lieblingsessen von jemandem). Also mit den richtigen Charakteren und Items die richtigen Sachen zu lernen bringt enorm viel, vor allem wenn man sehr stark werden will und die optionalen Dungeons (die obligatorischen Riesendungeons, die sich am Ende freischalten) in Angriff nehmen möchte. Aber es fehlt einem auch nicht viel, wenn man jetzt nicht so systematisch vorgeht. Ich hatte einfach Spaß rumzuprobieren, auch wenn ich selten viel davon hatte. xD Außer bestimmten Statusboni, für die man aber nur kurz lesen muss, auf welche Fertigkeiten es welche gibt. Es war für mich einfach eine nette Nebenbeschäftigung, die Abwechslung ins Geschehen gebracht hat. Und neben den automatisch erlernten Fähigkeiten war es ganz angenehm, wenigstens irgendetwas selbst für die Charaktere zu entscheiden.^^
Im Endeffekt war Star Ocean First Departure für mich ein JRPG mit vielen Problemen, das sich sehr "klein" angefühlt hat. Aber es hatte doch einige Kniffe, die es mir zumindest teilweise als guten Zeitvertreib verkauft hat. Es schadet sicher nicht, das Spiel als Star Ocean-Liebhaber mal gesehen zu haben, so lange man nicht zu viel erwartet. Viele Elemente (aber auch Probleme) wurden in spätere Teile übernommen, und zu Hause fühlt man sich irgendwie schon gleich mal. Ich werde Second Evolution jedenfalls definitiv auch noch spielen (was sowieso klar war) und freue mich da eigentlich trotz aller Kritik am Vorgänger immer noch drauf.
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