Montag, 30. September 2013

Virtue's Last Reward #18 - Dio

Das erste Mal in "Virtue's Last Reward" hatte Sigma es geschafft 9 BP zu sammeln, danach nicht niedergeschlagen zu werden und das Gebäude durch Tür Nummer 9 verlassen zu können. Es sollte ein Meilenstein sein, das ultimative Ziel zu erreichen - endlich würde man erfahren was in der Welt draußen vor sich geht, endlich würde man mit eigenen Augen sehen, ob Radical-6 gewütet hatte oder nicht... oder?
Erst einmal ging es in eine zweite "Pressure Exchange Chamber". Das war keine Überraschung, schließlich war die erste PEC nicht bloß zur Zierde gewesen und die tapferen Gewinner des Nonary Games durften nicht plötzlich an dem veränderten Druck der Außenwelt verrecken. So ging es also in schicken Anzügen aus dem Gebäude und die drei siegreichen Charaktere wurden von einer weiten Wüstenlandschaft begrüßt. Am Himmel stand ein blutroter Mond, also fand gerade die totale Mondfinsternis statt - es musste der 31.12.2028 sein. Dies bedeutet wiederum, dass Radical-6 tatsächlich innerhalb von sechs Tagen um die Welt gehen und die Menschheit zu Grunde richten hätte müssen. Wenn dies denn geschehen war. Keine Menschenseele war in der Wüste, und ich kam natürlich nicht weit genug, um mit eigenen Augen zu überprüfen, ob der Virus gewütet hatte. Laut Dio war das alles natürlich geschehen, aber ich glaube nur das, was ich sehe. ;0
Ja, also, Dio. Der verschwand ziemlich bald mal, während Sigma von Phis wirrem Gefasel abgelenkt worden war. Sie hatte offenbar Probleme mit dem Anzug zu gehen (zumindest fiel sie damit fast hin) und schloss daraus irgendwie, dass sie offenbar in einer bestimmten Timeline waren. Also, für mich ergab das mehr Sinn als für Siggy, aber ich weiß auch nicht genau was sie gemeint haben könnte. Phi weiß aber auf jeden Fall aktiv, dass wir zwischen unterschiedlichen Routen hin und her springen und schien sich in diesem Durchgang auch genau zu erinnern, was auf den einzelnen Strängen passiert. Sie ermittelte also auf welcher Zeitlinie sie gerade war und dann schien ihre oberste Priorität zu sein, Dio zu finden.

Samstag, 28. September 2013

Virtue's Last Reward #17 - Number 9

Nachdem Ten und Quark uns in meinem letzten Ende alle zurückgelassen hatten, war es Zeit Rache zu nehmen. Und ich wusste es da zwar noch nicht, aber das würde sogar gleich zwei Mal möglich werden. :) Zuerst musste ich natürlich noch die fehlenden Stränge der Tenmyouji-Route spielen, die eher weniger aufregend waren. Beim einen Mal wo ich Ten betrügen musste, fiel der alte Mann auf -1BP und wir alle wissen was danach passiert. Hatte er ja auch nicht anders verdient. ;) Bei diesem Ausgang konnte dann übrigens Clover als einzige mit 9 BP fliehen (was Alice ihr sogar aufgetragen hatte, damit jemand Hilfe holen konnte) und ich fand es wäre wirklich mal an der Zeit, dass Siggy auch mal an die Reihe kommen würde. :0
Davor hatte ich aber erst mal noch ein anderes Problem: Für die nächste Route musste ich Luna erstmals betrügen, und das passte mir gar nicht. Eigentlich weiß ich noch immer rein gar nichts über sie, aber ihr ein "Betray" reinzuwürgen ist ungefähr so als würde man ein Katzenbaby im See ertränken. :( Ich bin sicher, auch sie verbirgt einen riesigen Haufen an dunklen Geheimnissen, aber momentan mag ich sie so gerne, dass ich mir kaum vorstellen kann, dass sich das irgendwie ändern wird. Sie ist auch die einzige, die ich durchgehend immer mochte, während ich bei den anderen Charakteren ja immer recht wankelmütig bin. Aber wie auch immer, sie musste betrogen werden.

Samstag, 21. September 2013

Für River - To the Moon

To the Moon ist eigentlich kein besonders herausforderndes Spiel, wenn man es überhaupt als solches bezeichnen möchte. Das Gameplay besteht im Wesentlichen daraus, fünf "Memory Links" zu finden, mit denen man durch die Erinnerungen von Johnny reisen kann, der sich wünscht auf den Mond zu fliegen. Zwei kleine Ausflüge zu Minispielen gibt es (wo man einmal auf eher frustrierende Weise einen Hindernisparcour inklusive Schießpassagen mit Blumentöpfen hinter sich bringen muss), ansonsten gibt es aber wirklich nicht viel mehr. Das braucht es aber auch gar nicht.
To the Moon erzählt eine Geschichte, die man vielleicht auch auf einem anderen Medium unterbringen hätte können, aber die durch die Präsentation, Musikuntermalung und eigene Interaktion dann als Spiel doch sehr gut funktioniert. Obwohl man sich nur so an die fünf Stunden durch Johnnys Erinnerungen klickt und der Plot sich erst langsam zu voller Größe entfaltet, wird man ohne es zu merken in die Welt hineingezogen - gegen Ende findet man sich dann plötzlich völlig aufgelöst vor dem Bildschirm wieder und fragt sich, wie viele Packungen Taschentücher einen dieses Abenteuer eigentlich gekostet hat.
Also, die Geschichte ist der zentrale Teil von "To the Moon" und auch irgendwie das einzige, was zählt. Gefällt sie einem nicht, braucht man das Spiel überhaupt nicht zum Ende bringen und wird es wahrscheinlich auch unglaublich schlecht finden. Ich war aber begeistert.

Mittwoch, 18. September 2013

FF7 #5 - Lebensstrom

Meine Vorbereitungen für den Nordkrater waren bis auf den Ausflug in den Vergessenen Wald eigentlich schnell abgeschlossen. Ich fühlte mich von Anfang an recht selbstsicher, meine Party bestand aus Cloud, Red XII und Cid. Sie alle waren mit recht gutem Kram ausgerüstet - Cloud hatte Ultima und die Bahamuts, außerdem Master-Materias in Heilung und Hast. Red hatte den doppel-Angriff und Konter, Cid wurde mit den mächtigsten Feindekönnen und dem Zauberkonter ausgerüstet. Ich stürzte mich also voller Freude einfach mal ins Ungewisse... und wurde übelst gefickt. :D
Gleich der erste Zufallskampf im letzten Dungeon kostete zwei meiner drei Partymitglieder das Leben, weil die Gargoyles eine Attacke hatten, die "Lvl.4" (oder ein Vielfaches davon)- Charaktere sofort töteten. Da hatte ich ja wirklich Glück. xD
Ansonsten verlief der Nordkrater aber überraschend unspektakulär. Die Gebiete sahen hübsch aus (auch wenn die Steuerung teilweise zu wünschen übrig ließ) und waren dabei recht kompakt. So einfach hätte man sich da nicht verlaufen können - ja, nicht einmal ich. Bis auf einen Arsch voll Items gab es dort auch nichts von Belangen, keine großartigen Zwischenszenen oder Bossgegner. Die Kämpfe waren teilweise zwar nervig (vor allem gegen Tomberry <_<) aber nun auch nicht so hart, dass man sich voller Furcht zum nächsten Speicherpunkt retten musste.

Mittwoch, 4. September 2013

FF7 #4 - 7 Tage bis zum Weltuntergang

Shinra HQ <3
Der Weg durch den Untergrund von Midgar war dank einem Guide nicht ganz so beschwerlich wie er hätte sein können. Ernsthaft, kommt man jemals am richtigen Ziel an, wenn man einfach so drauf los spielt? Spätestens in den U-Bahn-Schächten wäre ich wohl irgendwann verzweifelt.
Meine Truppe musste sich nämlich ganz sneaky durch die Kanäle schleichen, damit Heidegger uns nicht gleich finden konnte. Nachdem die Charaktere mit Fallschirmen (!) in Sektor 8 gelandet waren, verzogen wir uns also erst einmal in den Untergrund und versuchten von da, möglichst nahe an die Shinra mit der Kanone ranzukommen. Mit dem richtigen Lösungsweg in der Tasche ging es dann auch ganz schnell, erst einmal Reno, Rude und Elena auf den Zahn zu fühlen. Die waren wie immer keine Herausforderung und flohen am Ende des Kampfes irgendwohin - das war auch gut so, denn obwohl die drei natürlich immer gegen meine Gruppe waren, waren die Turks doch irgendwie cool. Vor allem nachdem Reeve sozusagen zur Party gehört und Tseng traurigerweise drauf gegangen ist kann man die ja nicht mehr als richtige Feinde sehen.
Aber wie auch immer, danach ging es "schnurstracks" durch endlose U-Bahn-Schächte (weil ich alle Items haben wollte) und nochmal ins Shinra-Hauptquartier, um die Ultimative Waffe von Cait Sith abzuholen. Das war toll, da wurden Erinnerungen wach und ich wäre am liebsten nochmal auf CD1 gewesen, um Aeris und Nanaki aus den Fängen der Bösewichte zu befreien~ Aber mein Weg führte mich natürlich wo anders hin und nach dem kurzen Abstecher warteten schon Heidegger und Scarlet mit einer neuen, technischen Errungenschaft auf mich. Der "stolze Trottel" (Scarlet vergibt immer die besten Namen) war ursprünglich eine Anti-Weapon-Maßnahme - ein riesiger Panzeranzug, der von innen gesteuert werden konnte. Ich musste nur ein paar Ultima-Zauber und meine dreißig (oder drei ;0) verschiedenen Bahamut-Beschwörungen drauf werfen und das Ding war bald Geschichte. Genauso wie Heidegger und Scarlet, die da ja drinnen saßen. Blieb also nur noch Hojo als letztes Shinra-Übel.

Sonntag, 1. September 2013

Virtue's Last Reward #16 - Tenmyouji

Okay, das Spiel bietet einem deutlich mehr, als es Anfangs den Anschein hat. Bei meiner aktuellen Tenmyouji-Route konnte ich nicht nur erstmals durch die weißen Türen gehen, nach dem Rätselraum gab es sogar nochmal ein AB-Spiel. Und viele, viele neue Infos, die ich erst einmal einordnen muss.

Ich war ja mit Ten und Quark im Director's Office, das meine Geduld wirklich auf eine harte Probe gestellt hat. Die Rätsel waren eigentlich gut lösbar, aber für das Gold Files Passwort musste ich aus mehreren Formen ein Parallelogramm basteln und mit der dämlichen Steuerung war das ein Unterfangen, das mich fast zur Weißglut gebracht hat. Jedes Mal wenn ich eine Form verschieben wollte habe ich sie unabsichtlich gedreht und umgekehrt. Boah. <_<
Als Entschädigung dafür gabs aber dann die Enthüllung, dass Ten ein Kindheitsfoto von June bei sich trägt. Offenbar ist er aus irgendwelchen Gründen auf der Suche nach ihr, aber aufgeklärt wurde das Ganze bis jetzt nicht (und ich bin offenbar zu blöd, um mir was zusammenzureimen - es ist ein totales Rätsel für mich). Auf jeden Fall stand später in den Files, dass es beinahe so wirkt, als wäre ein Mann als Schatten auf dem Foto zu sehen, der als Schützender Geist gesehen werden könnte (im Anbetracht dessen, was dem Mädel wenig später passieren würde). Ich habe beim besten Willen keinen Kerl gesehen, aber wenn sie meinen.^^ Dann gab es noch eine merkwürdige Maschine, die wir mal wieder nicht benutzen konnten und die später noch wichtig werden würde und einen Computer, der ein interessantes Wallpaper hatte: Einen zweiköpfigen Löwen, der die Sonne verschlingen wollte. !!! !!!! Das ist es, wovon K gesprochen hat! Hier muss ich die Buchstaben "MIL KEV OLI" anwenden... aber ich konnte nicht. Ich konnte da erst mal leider gar nichts tun. :-/  Die übrigen Gold Files erhielten diesmal Themen, mit denen ich vorerst absolut nichts anfangen konnte. Okay, die Erklärung zu den Sun/Moon/Star-Keys für das AB-Spiel und die Mars Tests in der Nevada-Wüste sagten mir natürlich etwas, aber dann gab es noch Informationen über Termiten. o.o Offenbar spielen die im übertragenden Sinne eine größere Rolle, dazu komme ich aber gleich noch. Es gab dann noch eine Erklärung zu einer "Conjunction" - eine bestimmte Planetenkonstellation, z.B. wenn Erde, Sonne und Mars in einer Linie stehen (und Mars dabei auf der anderen Seite der Sonne ist).
Im "richtigen" Safe waren dann nur die AB-Karten und der Schlüssel für die Tür, aber zum Warehouse musste Sigma dann alleine gehen. Ten hatte sein Foto im Director's Office vergessen und wollte es gemeinsam mit Quark noch schnell holen.