Montag, 30. April 2018

The Lost Turnabout [Phoenix Wright: Ace Attorney: Justice For All!]

Viele Jahre sind ins Land gezogen, seit ich mit Phoenix Wright fünf verzwickte und spannende Mordfälle lösen konnte. Genauer gesagt... mal sehen... vier Jah- VIER JAHRE? Ernsthaft?! xD Ist das echt so lange her? Nun, dann war es ja wirklich längst an der Zeit sich mit unserem liebsten Verteidiger erneut ins Geschehen zu stürzen, verrückte Charaktere (wieder) zu treffen, erbarmungslose Verhöre zu führen und dunkle Geheimnisse aufzudecken.
Damit auch der Spieler mit latenter Amnesie (oder ein Neueinsteiger) versteht worum es geht, verpasste eine finstere Gestalt Phoenix gleich mal einen Schlag auf den Kopf, damit er sich an so wenig wie möglich erinnern konnte. Also ja, der erste Fall ist wieder ein Tutorial. Ich hoffe sie lösen das im dritten Teil dann anders und Notfalls einfach losgelöst von der Story, weil ich das gleich zum Einstieg wieder als ziemlich hanebüchen empfand. Solche Logikschwächen habe ich schon am ersten Teil leicht kritisiert, und ich kann mir einfach in keinster Weise vorstellen, dass ein Anwalt nach einem Schlag auf den Kopf und nachfolgender Amnesie einfach die Klappe hält und seinen Job, von dem er vergessen hat, dass er ihn hat, antritt. Geht ja auch nur um ein Mordurteil. :0
Viel Neues zu erklären gab es auch nicht, lediglich die Möglichkeit nun auch Profile von Zeugen/Verdächtigen zu präsentieren, ist bisher hinzugekommen (und das hatte ich dann auch glatt mal komplett vergessen als es wichtig war xD). Aber gut, zum Aufwärmen nach vier - holy shit - Jahren hat es mir dann auch nicht geschadet.

Dienstag, 24. April 2018

The Blackwell Convergence [Blackwell Year #3]


In The Blackwell Convergence schlüpfen wir wieder zurück in die Rolle von Rosangela Blackwell, und seit ihrem Treffen mit Joey ist bereits etwas Zeit vergangen. Sie hatte also etwas Gelegenheit sich in ihre Rolle als Medium einzufinden und diese neue Aufgabe zu ihrem Alltag zu machen. Was gleich zu Beginn auffällt ist die verbesserte Grafik. Das Spiel sieht nicht mehr so altbacken aus und der Pixel-Look wurde richtig aufpoliert. Auch wenn ich auf Grafik jetzt nicht so viel wert lege hat es trotzdem schon rein deswegen irgendwie gleich mal etwas mehr Freude bereitet.
Ansonsten war ich aber erst mal gar nicht so investiert in alles. Das lag teilweise sicher auch an dem Gefühl, nicht so einen Bezug zu Rosa zu haben. Vielleicht weil man sie gar nicht so als Person kennen lernt, sondern mit ihr gemeinsam erst einmal in diese Medium-Sache einsteigt. Bei Lauren wusste man dann schon worum es geht und die Geschichte drehte sich sehr stark um ihre Empfindungen und Gedanken zu allem, während sie schon mitten drinnen war. Mal davon abgesehen, dass ich Lauten halt einfach gerne mag, war es auch einfach erzählerisch einfacher, Bezug zu ihr zu bekommen. Und dann hatte ich eben wieder die mir eher Fremde als Protagonistin.