Dienstag, 23. Oktober 2018

Star Ocean First Departure


Auf Star Ocean First Departure habe ich mich eigentlich richtig gefreut. Vorrangig weil ich The Last Hope so mag und das ja nicht nur ein Prequel zu allen Teilen ist, sondern wirklich einige Hinweise auf das erste Spiel der Reihe enthalten soll. Dementsprechend habe ich auf TV Tropes auch nochmal nachgelesen was im vierten Teil relevant war, damit meine Erinnerung etwas aufgefrischt wird und ich bestimmte Verweise erkenne. Allem voran natürlich was den Planeten Roak betrifft, den man in beiden Teilen besucht. Wobei „besucht“ bei First Departure wirklich untertrieben ist, weil es genau genommen nur einer von zwei Planeten ist, den man im Lauf des Abenteuers erkunden kann. Und das ist auch eigentlich eine der größten Schwächen des Spiels. Zwar habe ich in der Hinsicht nicht viel erwartet - weil selbst noch Teil 3 diese „Krankheit“ der Reihe hat, dass man für einen ganzen „Star Ocean“, der einem zur Verfügung stehen sollte, erbärmlich wenig interstellar reist – aber hier war es schon nochmal auffälliger. Auch wenn ich gelesen habe, dass es mitunter auch an den Limitierungen der Technik damals lag, wäre laut gängigen Informationen bloß der zweite Planet deutlich größer aufgefallen, was unsere Gesamtzahl immer noch bei, naja, eben zwei belässt. Stattdessen setzte man auf Zeitreisen und Dimensionslöcher, statt auf Raumfahrten. Warum muss man, wenn man theoretisch ein ganzes, fiktives Universum zur Verfügung hat, den wichtigsten Schauplatz durch eine Zeitreise erreichen? Verstehe ich überhaupt nicht.
Aber egal, kommen wir zum Wesentlichen.