Die Heimat von Galuf gibt einem ja schon so ein
bisschen das Gefühl, man befände sich als Spieler kurz vor dem Finale
bzw. schließlich auch mitten im Finale. Immerhin verliert man nicht nur einen
wichtigen Charakter, man durchquert auch das Schloss
des Oberbösewichtes, um ihn endlich aufzuhalten und ihm dabei am besten
noch gehörig die Fresse zu polieren. Immerhin hat er unseren
geschätzten Galuf getötet! Diese ganze Sache war ziemlich cool gemacht,
Exdeath laberte beim „letzten“ Kampf zwar davon, dass
er die „ursprüngliche Welt“ wiederherstellen will, aber dieses
Gebrabbel verbuchte die Party erst mal als unwichtig und polierte dem
Obermotz eben die Fresse. Und dann – schwupp – war man plötzlich wieder
in der ursprünglichen Welt, der Heimat von Butz, Reina
und Faris und alles schien gut zu sein. Die beiden Letzteren feierten
ihre Rückkehr ins Schloss Tycoon, während Krile und Batz irgendwie keine rechte
Ruhe finden konnten. Ich wusste ja, dass da noch einiges auf mich
zukommt, aber wie cool muss die ganze Sache sein,
wenn man als Spieler keine Ahnung hat und da erst mal so dasitzt und
sich denkt „Ja wie jetzt… alles ist okay? Was ist mit Exdeath? Warum
sind wir wieder zurück?“
Kurze Zeit nach dieser merkwürdig friedlichen
Phase erfährt man dann, dass Exdeath die beiden Welten zu einer
verschmolzen hat, um die Kontrolle über den Void zu erlangen. Das ist
ein ganz fieser Ort, der durch die Trennung der beiden Welten
zwischen eben diesen in der sogenannten „N-Zone“ versiegelt (?) wurde.
Auf jeden Fall konnte da keiner hin, was überhaupt der höhere Sinn
der getrennten Planeten war. Aber das war nun Geschichte,
Exdeath beschwor sowas wie schwarze Löcher (der
„Void“ ist ja immerhin so etwas wie die „Leere“ an sich), zerstörte
bekannte Orte, zum Beispiel Butz‘ Heimatdorf, und zog sich dann fies
kichernd in den Void selbst zurück, um den von dort weiter zu
kontrollieren.