Montag, 21. März 2016

Steam Kurzreviews #8 (Rollers Of The Realm, Deep Under The Sky,...)

Endlich ist es wieder so weit - ich habe fünf kürzere Spiele auf Steam durch und kann diesen Eintrag posten. Bei diesen Kurzreviews ist sogar noch ein Spiel vom letzten Jahr dabei. xD Zum Glück schreibe ich die Texte immer schon kurz nachdem ich den jeweiligen Titel durchgespielt habe, sonst würde ich mich an die Hälfte vermutlich nicht mehr erinnern. Der Rant über Grotesque Tactics 2 wäre dann auch sicher nicht so lang geworden, und der ist schon wichtig. ;P
Also ich habe diesmal eine recht gemischte Auswahl an Spielen - so weit ich das bisher abschätzen kann, dürfte wohl eines der schlechtesten des Jahres dabei gewesen sein, was hauptsächlich an ärgerlichen Bugs liegt, die sich auch mit positiven Dingen nicht aufwiegen lassen. Dafür habe ich aber vermutlich auch eines der besten Kurzspiele dabei, mich würde nicht wundern, wenn das dann beim Spiel des Jahres 2016 gesondert erwähnt wird.^^ Naja, seht selbst.

Sonntag, 20. März 2016

Fallout Tales: Die postapokalyptischen Abenteuer von Mia LeBel #11


Mein Ausflug in die Kathedrale der Children of the Cathedral war deutlich kürzer als gedacht. Das lag hauptsächlich daran, dass ich überraschend viel dabei richtig damit gemacht habe, wie ich an diese letzte Aufgabe herangegangen bin. Ich musste zwar schon auch ein bisschen herumprobieren mit dem Ansatz den ich hatte, aber das Durchspielen hätte mich ohne das keine 20 Minuten gekostet.^^ Sogar noch weniger, wenn ich das böse Ende gewählt hätte oder wählen hätte können. Das habe ich später auch nochmal ausprobiert, weil ich einen Speicher direkt vor einer wichtigen Entscheidung hatte. Es war auch ganz cool, aber ich habe nicht alles davon gesehen, sondern nur ein kurzes Filmchen - ich vermute ehrlich gesagt, dass ich moralisch nicht die richtigen Voraussetzungen erfüllt habe. Immerhin war meine Mia eine Heldin und hatte einen sehr guten Ruf. Leider, denn sonst hätte ich den blöden Vault 13 Aufseher vielleicht noch umlegen können...
Äh, wie auch immer, begleitet mich und meinen Charakter nun durch das letzte Abenteuer des "Vault Dwellers", wie er versucht, New California vor den Supermutanten zu retten (die Betonung liegt mehr auf "versucht", als ich zugeben möchte xD) und endlich den Dank für all die Mühen bekommt... oder?

Mittwoch, 16. März 2016

Fallout Tales: Die postapokalyptischen Abenteuer von Mia LeBel #10


Ich hatte in Fallout wirklich schon einige schwierigere Aufgaben zu bewältigen, als die Militärbasis. Es mag daran liegen, dass ich die verbesserte Powerrüstung und das verstärkte Plasmagewehr hatte - vor allem Letzteres hat sich jetzt so richtig gelohnt, weil ich bei einem weiteren Levelaufstieg nochmal einige Skillpunkte in Energiewaffen investiert habe. Ich konnte dann nicht nur wieder viel besser zielen, sondern auch drei Mal pro Runde angreifen, was einen riesigen Unterschied gemacht hat. Das normale Gewehr davor brachte mir in meinem Zug nur einen gezielten und einen "normalen" Angriff und beides hat meist weniger Schaden gemacht als ein ungezielter Schuss der Plasmawaffe.
Ian wäre hier aber trotzdem abgekratzt, weil auch ich manchmal ein Game Over hatte, wenn ein Supermutant mit seiner eigenen Energiewaffe einen kritischen Treffer gelandet hat. Und die Gegner mit einem fucking Raketenwerfer waren auch so nicht besonders angenehm - da habe ich doch einige (schwache) Stimpaks verbraucht. Trotzdem fühlte sich alles für mich jetzt eher einfach an - da waren zum Beispiel die Deathclaws auf jeden Fall schlimmer. Ich glaube also, dass ich bis zum nächsten Punkt der Hauptquest, der gleichzeitig der letzte sein wird, gar nicht mehr viel zwischendurch machen werde. Es ist auch nicht unbedingt nötig - ich brauche keinen Loot mehr, weil ich meine jetzige Ausrüstung sowieso nicht mehr wechseln werde und ich sehe auch kaum Notwendigkeit zum Leveln. Also vielleicht ist dies schon mein vorletzter Erlebnisbericht zu Fallout 1!

Mittwoch, 9. März 2016

Fallout Tales: Die postapokalyptischen Abenteuer von Mia LeBel #9


Die schonungslose Wahrheit über diesen Post ist, dass ich mit Mia einfach noch ein Level aufsteigen wollte, bevor es in die Militärbasis gehen sollte. Der Plan war, eben irgendwo auf der Karte herumzugurken, ein paar Zufallskämpfe zu machen und noch ein paar Quests in den Orten (außer dem Junkyard natürlich, wo mich alle hassen :D) zu suchen. Danach wollte ich dann Ian in der Bruderschaft abstellen, um endlich mit der Hauptstory weiterzumachen. Aber natürlich verlief das alles nicht wie geplant, und im Nachhinein gesehen hätte ich das vielleicht anders angehen sollen. Denn eigentlich dachte ich, dass ich stark genug wäre, um diese ganzen Radscorpions und Gangster, die einem auf der Map hin und wieder auflauern, locker packen müsste - so bin ich von dem mir eigentlich eingeimpftem Verhalten, nach jedem Mist zu speichern, abgerückt und habe das gleich mal bitter bezahlen müssen. Ist mal wieder typisch.
Jedenfalls wird das alles in der folgenden, offiziellen Story etwas aufgehübscht, aber in Wirklichkeit war ich eben einfach nur dumm. Das alles hätte ich gar nicht nötig gehabt, aber nein, ich musste ja unbedingt noch "trainieren".

Samstag, 5. März 2016

Fallout Tales: Die postapokalyptischen Abenteuer von Mia LeBel #8


Wie nervös ich wirklich war, die Regulatoren zu bekämpfen, kann man an diesem Bericht sehr deutlich erkennen. :D Ich habe dann nämlich noch total viele Sachen davor gemacht, die hauptsächlich darin bestanden, zwischen irgendwelchen Orten herumzureisen. In geschriebener Form wirkt es jetzt wahrscheinlich nicht so lang, aber ingame habe ich doch einiges an Zeit noch mit irgendwelchen Sachen verbracht, bis eigentlich kein Weg mehr an der Befreiung von Adytum vorbei führte.^^

Mittwoch, 2. März 2016

Filled With Determination - Undertale


Im Gegensatz zu den meisten anderen Spielen, die nach Erscheinen alle Aufmerksamkeit auf sich ziehen und total gehypted werden, bin ich bei Undertale gar nicht soo spät auf den Zug aufgesprungen.^^ Eigentlich wollte ich es gar nicht unbedingt spielen - ich hatte zwar natürlich mitbekommen, dass es Begeisterungsstürme auslöst, aber dadurch ist es ja auch schwieriger, Spoiler zu vermeiden. Ich wusste also schon ein paar Dinge, und zusätzlich schien es auch so, als wäre das Kampfsystem nicht wirklich etwas für mich. Denn eigentlich ist Undertale kein wirkliches RPG. Es gibt zwar Levels und Ausrüstungen, aber selbst wenn man diese im Kampf nutzen möchte, geht es immer noch mehr darum, feindlichen Attacken auszuweichen - das ist eher vergleichbar mit Bullet Hell Spielen. Und es dürfte wenig überraschend sein, dass mir so etwas nun nicht wirklich liegt.
Aber ich habe Undertale geschenkt bekommen (mit Soundtrack o/) und dachte dann halt irgendwie "Let's get this over with". So konnte ich immerhin überprüfen, ob der Hype halbwegs gerechtfertigt ist.
Obwohl ich schon wusste, wie man spielen kann, welche grundsätzlichen drei Routen es gibt, und worum es beim Grundprinzip geht, wurde ich dann aber trotzdem noch oft überrascht. Ich glaube, keine Beschreibung wird Undertale wirklich gerecht - man muss es selbst erleben, um den richtigen Eindruck zu bekommen. Ob es einem dann gefällt oder nicht ist eine andere Frage, aber ausprobieren sollte man es auf jeden Fall. Denn das Spiel ist sehr einzigartig und ich kann jetzt tatsächlich nachvollziehen, wie so ein Hype darum entstehen konnte. Bei meiner persönlichen Wertung fehlt vielleicht noch die ein oder andere Kleinigkeit, um wirklich 5 Sterne zu vergeben, aber trotzdem ist Undertale etwas ganz Besonderes für mich.
Wer sich nicht spoilern lassen will, sollte jetzt aufhören zu lesen. Mega-Text incoming.

Dienstag, 1. März 2016

Fallout Tales: Die postapokalyptischen Abenteuer von Mia LeBel #7


Ein letztes Mal geht es nach einer längeren Pause nun mit Fallout weiter. Ich habe vor, das Spiel diesen Monat zu beenden, also wird es jetzt durchgängig Berichte geben, bis das Ende erreicht wurde. Was ich hoffentlich schaffe. Ein bisschen Sorgen mache ich mir schon wenn ich mir ansehe, was momentan so auf dem Plan steht. :D
Aber erst einmal muss ich natürlich beschreiben, wie ich überhaupt bis zum jetzigen Punkt gekommen bin. Wo letztes Mal nämlich noch stand, dass irgendeine Militärbasis das nächste Ausflugsziel nach der Brotherhood sein sollte, sind jetzt komplett andere Sachen als Prioritäten gelistet. Und es hat sich eine Menge dazwischen geschoben. Naja, es eilt ja alles nicht, oder? Bis auf den Aufseher von Vault 13, der meinte, ich solle das Labor der Supermutanten so schnell wie möglich finden und zerstören, sind wir alle ganz gechillt. Und der Typ interessiert ja keinen.
Anscheinend gab es in der frühesten Version von Fallout auch hier tatsächlich ein Zeitlimit - ich weiß nicht mehr genau wie lange es war, so 200-300 Tage, aber das wurde zum Glück sehr bald mit einem Patch entfernt. Jetzt kann man ganze 13 Jahre herumgurken, bevor die Mission als gescheitert gilt. Das ist ingame zwar vielleicht etwas unlogisch, aber ist für die Spielfreude dann doch signifikant und meiner Meinung nach eine wichtige Änderung.
Ich habe auch gelesen, dass man ein besseres Ende bekommt, wenn man für das gesamte Spiel nur 80 Ingame-Tage braucht, aber in einem ersten Durchgang will ich ja schon lieber auf eigene Faust erforschen und entdecken. Mal sehen, was dann bei mir zum Schluss passiert.