Dienstag, 29. April 2014

Boxshot Battle! (Ghost Trick: Phantom Detective)

"Ghost Trick" wollte ich kaufen, weil es mir von mehreren Leuten wärmstens empfohlen wurde - dass es dann die NA-Version werden würde war eigentlich eher Zufall. Ich habe nach meinem Kauf von "Star Ocean: First Departure" auch Ausschau nach dem zweiten Teil gehalten und bin vor einer Weile dann bei einem amerikanischen Händler auf Amazon fündig geworden. Dort gab es dann eben auch "Ghost Trick" für einen recht günstigen Preis und auch wenn das Spiel bei uns ähnlich viel kostet war es dann für mich recht praktisch, einfach beides in einem zu bestellen. Vom Coverartwork her hätte ich wahrscheinlich keine deutliche Präferenz gehabt, die sind eigentlich alle ganz nett, wenn auch wirklich recht unterschiedlich.

Freitag, 25. April 2014

Phoenix Wright: AA #4 - Alte Säcke und Bakterien

Beim letzten Mal hatten wir gerade den ersten, richtigen Klienten für die Anwaltskanzlei aufgegabelt und mussten erst einmal selbst den Tatort überprüfen. Bisher sah es nicht gut für den netten Will Powers aus - zumindest auf den ersten Blick schien nichts dagegen zu sprechen, dass er die Tat begangen hatte. Sein Alibi war nicht besonders gut und die Security Lady, sowie die Sicherheitskamera, konnten den Steel Samurai eindeutig mit der Tat in Verbindung bringen. Gut, eindeutig ist hier wohl etwas zu viel gesagt, denn wie vermutet war nur eine Gestalt mit der Maskierung des Schauspielers gesehen worden. Bis ich mich davon aber selbst überzeugen konnte, musste ich noch ein paar Laufwege tätigen.
Auf einem von diesen begegneten Phoenix und Maya einer Assistentin, die auf dem Filmset von "Steel Samurai" arbeitete und auch am Tag des Mordes anwesend gewesen war. Die gute Penny Nichols war wahrscheinlich die erste Person, die überzeugt war, dass Will Powers unschuldig war. Zwar war sie jetzt nicht übermäßig hilfreich, sagte aber zumindest aus, dass sie unseren Klienten in seinen Aufenthaltsraum gehen hatte sehen. Außerdem redete sie von dem Gefühl, dass jemand in den Studios gewesen war, der dort nicht hingehört hatte - also kein Schauspieler, Crewmitglied oder sonstiger Angestellter von dort. Das war natürlich etwas sehr vage, aber es war trotzdem erleichternd, mal einen anderen Verdacht zu hören als den Offensichtlichen. Richtige Beweise musste ich mir aber selbst zusammensuchen, und als ich es schließlich schaffte, das Foto von der Überwachungskamera zu ergattern, entdeckte ich noch einen weiteren Hinweis. Offenbar hatte die alte Security Lady uns nicht die ganze Geschichte erzählt, denn auf ihrem PC war eindeutig verzeichnet, dass die Kamera zwei Fotos aufgenommen hatte. Das erste war allerdings gelöscht... sehr mysteriös.

Sonntag, 13. April 2014

Phoenix Wright: AA #3 - Kraft des Willens

Nach meinem absolut fulminanten Durchbruch bei Ms. April May, die mir die Adresse aushändigte, stand ein Besuch beim Tatverdächtigen Nr. 1 an. Die Dame selbst hatte mir nicht viel mehr erzählt als ich schon geschrieben hatte, aber sie schien auch irgendwie Angst zu haben, mit etwas mehr Details herauszurücken. Ich brauchte sie aber auch nicht unbedingt, da ich ja nun selbst an die Tür von Mr. Redd White klopfen konnte. Und der war schon ein… interessantes Individuum. Mit einem strahlenden Lächeln gab er Phoenix Wright (bzw. „Mr. Wrong“, wie White ihn nannte) ziemlich schnell zu verstehen, dass er absolut unantastbar war und kein Interesse daran hatte zu kooperieren. Dafür hatte ich aber in seinem Büro einen anderen Anhaltspunkt gefunden, der mich wieder zurück zu Mr. Grossberg führte – das auffällige Gemälde, das dort ja gefehlt hatte, hing nun nämlich gut sichtbar bei Bluecorp.
Der gute Mr. Grossberg war auch ziemlich in Plauderlaune und erzählte Phoenix einige Dinge, auf die er nicht besonders stolz war. So war Mr. Grossberg einer der wenigen Eingeweihten über die Tatsache, dass die Polizei ein Medium für einen Fall zu Rate gezogen hatte und dies total nach hinten losgegangen war. Für einen ziemlichen Batzen Reichtum ließ er diese Info dann tollerweise Mr. White zukommen, der daraufhin eben nicht nur das Leben der Familie Fey zerstörte, sondern Grossberg auch weiter erpresste. Das war der Grund, warum der Kerl nicht Mayas Anwalt sein konnte und überhaupt niemand sie wohl vertreten hätte. Anscheinend war es eher die Berufung von Redd White, die Schwachstellen von Leuten herauszufinden und sie damit zu erpressen. Blöderweise schloss das Polizeibeamte, Anwälte und sogar Richter mit ein – keine guten Aussichten für mich. Mr. Grossberg riet uns aber, noch einmal Mias Büro zu untersuchen, da sie anscheinend schon lange alles Mögliche über Mr. White gesammelt hatte, um ihn irgendwann zur Rechenschaft zu ziehen. Mein nächstes Ziel war also wieder unser kuscheliges Anwaltsbüro.

Montag, 7. April 2014

Phoenix Wright: AA #2 - Monate und Farben

Bis zu meinem letzten Speicher hatten mir die bisherigen „Ermittlungen“ im zweiten Kapitel von „Ace Attorney“ mehr Rätsel als Antworten gegeben. Eigentlich gab es absolut keine Spur, bis auf die Zeugin April May, von der ich ja wusste, dass sie nicht die Mörderin war. Der Kerl, der am Anfang der Episode gezeigt wurde, war noch nirgends aufgetaucht und es gab auch absolut keine sichtbaren Verbindungen von ihm zu irgendjemandem. Darüber wollte ich mir aber Sorgen machen, nachdem ich Maja erzählt hatte, dass kein Anwalt (und vor allem nicht Mr. Grossberg) sie verteidigen wollte. Die Sache überraschte sie nicht mal so wirklich – ich frage mich echt, was der Grund für all das ist. Das war aber dann zweitrangig, weil endlich festgelegt wurde, dass Phoenix sich ihrer annehmen würde. Und dieses neu aufgebaute Vertrauen führte dann gleich dazu, dass ich doch noch an ein paar interessante Informationen kam. Oder an eine, die einem dann doch recht essentiell erschien.
Maya und Mia hatten keine Eltern mehr, ich glaube der Vater ist tot und die Mutter verschwand eines Tages einfach. Sie hatte mit ihren „Kräften“ vor Jahren der Polizei bei einem Mordfall geholfen, aber irgendwie waren ihre Medium-Fähigkeiten da wohl nicht so verlässlich, weil sie einen falschen Täter identifizierte. Das war nicht nur für den fälschlicherweise Verdächtigten unpraktisch, sondern schadete auch ihrem Ruf, weil irgendein Typ es nicht lassen konnte, die Sache öffentlich durch die Medien zu verbreiten. Prinzipiell konnte die Mutter sich nirgends mehr hinwagen, ohne verspottet oder beschimpft zu werden. Ihr Leben war dadurch also so ein bisschen ruiniert, und wie gesagt, sie verschwand dann einfach und ließ ihre beiden Töchter alleine zurück. Ich hoffe ja schon ein bisschen, dass sie nicht einfach abgehauen ist, sondern da mehr dahinter steckt. Zum Beispiel, dass da irgendwas war, wodurch sie ihre Kinder in Gefahr gebracht hätte, wenn sie geblieben wäre.

Freitag, 4. April 2014

Boxshot Battle! (Star Ocean: First Departure)

Okay, das hier ist weniger ein "Battle" als ein Vergleich, aber der Name klingt so mitreißender. :D Ich habe mir vor kurzem jedenfalls endlich einmal "Star Ocean: First Departure" besorgt. Aus Kanada. Schon lange wollte ich das Spiel haben, aber unbedingt als US-Version, aus dem simplen Grund, dass das Cover der Hülle einfach so unglaublich viel hübscher ist als das der EU-Version. Preislich hat sich das auch total gelohnt, aber vorrangig ging es mir wirklich nur ums Boxart. Auch wenn dies die erste Entscheidung war, die ich aufgrund des Designs der Hülle eines Spieles getroffen habe, finde ich den Vergleich zwischen den verschiedensten Designwahlen für das Cover allgemein ganz interessant. Deshalb gibt es hier jetzt diese neue Kategorie, wo ich Boxshots vergleichen werde und hin und wieder wahrscheinlich andere Regionen um ihre beneiden werde.
Den Anfang macht jetzt logischerweise "Star Ocean: First Departure".

Mittwoch, 2. April 2014

Persona 3 FES #5 - 13. Juni (Fuuka)

Zwei Tage vor dem nächsten Vollmond bemühte sich Persona 3 mal wieder etwas Story einzubauen. Das kam mir gar nicht so gelegen, weil ich im Tartarus noch etwas trainieren wollte, aber ich hätte es ja eigentlich ahnen können. Kurz vor und kurz nach dem Vollmond weiß man nie, was das Spiel einem so an Ereignissen hinwirft.
Diesmal wurde die Geschichte, die ich letztens schon kurz angesprochen habe zum wichtigen Thema: Das Mädchen, das verschwand und am nächsten Tag ohnmächtig vor der Schule gefunden wurde, war nur eines von drei Opfern. Das war mysteriös genug, um Gerüchte von Geistern und anderem Gruselkram entstehen zu lassen, was vor allem Yukari keine Ruhe ließ. Sie wollte der Sache auf den Grund gehen und an den Ort gehen, wo die Mädchen immer ihre Freizeit verbracht hatten – ausgerechnet in der Seitengasse einer wüsten Gegend der Stadt. Dort wurden unsere drei neugierigen Leute (also Yukari, James und Junpei, wobei Letzterer sich deutlich gegen das Unterfangen ausgesprochen hatte) auch gleich mal aufgemischt. Wäre nicht ein merkwürdiger Kerl mit eigenem Portrait (;0) vorbei gekommen, um uns zu helfen, wären wir wohl ziemlich übel verprügelt worden. Ich erinnerte mich erst gar nicht, aber nachdem ich in den hintersten Ecken meines Gedächtnisses nachkramte, wusste ich wieso das Gesicht unseres Retters (namens Shinjiro) mir und den Charakteren bekannt vorkam. Als Akihiko im Krankenhaus war, hatte er irgendwas Mysteriöses mit ihm dort besprochen und war dann ohne viele Worte wieder verschwunden.  Jetzt war er zwar immer noch wortkarg und mysteriös, gleichzeitig aber auch gut informiert. Durch seine Andeutungen wurde klar, dass Fuuka (die, die unsere Leute schon als Persona-Nutzerin identifiziert hatten) an der Schule eben gemobbt worden war und seitdem irgendwie verschwunden war. Sie war aber keine von denen, die vor der Schule wieder gefunden wurden – da brauchte ich ein bisschen, um das zu kapieren. ;0
Shinjiro laberte dann noch geheimnisvoll davon, wie Akihiko wohl immer noch etwas aus der Vergangenheit gut machen wollte und verkrümelte sich dann wieder. Die Charaktere waren nun aber offenbar der Meinung, dass es jetzt endlich mal an der Zeit war, einen Lehrer zu den Umständen zu befragen.