Samstag, 28. September 2019

Life is Strange: Chaos Theory

Ich werde jetzt einfach mal so tun als würde alles ganz normal weiterlaufen. Denn sonst könnte ich mir zu dieser dritten Episode einfach jegliche Berichterstattung sparen, weil alles bis kurz vor dem Ende völlig irrelevant gewesen wäre. So wie auch alles davor.
Das macht aber keinen Spaß, und ich gehe auch nicht davon aus, dass das so bleiben wird. Also einfach weiter im Text.^^
Die dritte Episode startete Nachts, wo Max eine Nachricht von Chloe erhielt. Sie mussten sich unbedingt vor der Schule treffen (was ist das eigentlich, eine Hochschule, oder? Und ey, kann man da nur Fotografie und irgendwas Wissenschaftliches lernen und sonst nichts?). Dazu musste Max sich aus dem Zimmer im Wohnheim schleichen, was offenbar nicht erlaubt ist, obwohl die Leute da alle Volljährig sein sollten. Aber was weiß ich schon. Und so nahm das Unglück natürlich gleich seinen Lauf. Nein, nicht wirklich, es war alles genauso gemütlich wie gewohnt. Obwohl wir alle zumindest ein wenig krimineller waren als zuvor.

Donnerstag, 12. September 2019

Life is Strange: Out of Time

Okay, obwohl irgendjemand gesagt hat, dass in drei Tagen ein Sturm Arcadia Bay zerstören würde und es danach zu schneien angefangen hat, war niemand in heller Aufruhr – wie ich eigentlich erwartet hatte. Alles startete eigentlich genauso gemütlich wie es aufgehört hatte, was aber ja auch Sinn macht. Ich meine, wir sind hier immer noch bei jungen Erwachsenen, deren Leben nun mal aus Alltagskram, Berufsfindung und sozialer Interaktion besteht. Selbst wenn da ein Sturm auftaucht. :D Das ist nicht mal sarkastisch gemeint, weil es sich realistisch anfühlt. Niemand würde gleich überall hinstürzen und wirres Zeug von einem Wirbelsturm erzählen. Nachdem man eine Nacht darüber geschlafen hat, und auch darüber, dass man plötzlich Kräfte hat, ist man erst mal nicht sicher was das nun alles bedeutet. Und ob das wirklich sein kann. Max hat im Internet und in Büchern geforscht, aber was kann sie erst mal schon mehr tun? Und das Leben muss ja auch weiter gehen. Vor allem wenn man gerade seine beste Freundin wiedergefunden, und ihr alles erzählt hat. 

Montag, 9. September 2019

Life is Strange: Chrysalis


Ich bin wahrscheinlich mal wieder die Letzte auf diesem Planeten, die Life is Strange spielt. Aber das ist bei solchen Titeln ja immer so bei mir - ich schiebe gerade die, die einen richtig guten Ruf haben, immer lange vor mich hin. Weil ich nicht immer in der Phase bin, mich emotional in solche Abgründe zu begeben. Oder so. Aber hey, es lief dieses Jahr mit Valiant Hearts schon ganz gut, also war ich endlich bereit, auch Life is Strange anzugehen.
Ich muss sagen, ich bin überrascht wie wenig ich mich bei der Bekanntheit des Spiels eigentlich gespoilert habe. Ich wusste, wie der Hauptcharakter aussieht, kannte den Namen der Blauhaarigen, und habe ein Gameplay alà The Walking Dead erwartet. Also Entscheidungen und eventuell QTEs, nur ohne Zombies. Das hat dazu geführt, dass ich erst mal übelst geflasht von der Fähigkeit war, die Zeit zurückzudrehen. Ja, Leute, ich wusste nicht mal davon irgendwas.^^ Ansonsten hat die erste Episode aber vor allem ein gemütliches Tempo und wollte wohl, dass der Spieler erst mal in die Welt eintaucht und einen gewissen Bezug herstellen kann. Und das hat ganz formidabel funktioniert.

Donnerstag, 5. September 2019

Saga Frontier #7: Red's Quest


Das letzte Szenario in Saga Frontier hat mir nochmal alles abverlangt. Dies liegt hauptsächlich an dem recht mühsamen Anfang. Reds Geschichte ist eine Superhelden-Geschichte. Die Art Superheld, die durch ein traumatisches Erlebnis seine Familie verliert und als einsamer Rächer unterwegs ist, und dabei seine Identität wahren muss. So ein bisschen wie Batman, nur mit weniger Geld und mehr blauen Haaren.
Daher dauert es verhältnismäßig lange, bis man eine richtige Party hat und diese auch trainieren kann. An dem Punkt hat man dann auf grinding vermutlich noch weniger Lust als sowieso schon – am meisten macht es ganz am Anfang Spaß, und vor dem letzten Dungeon/Endboss ist halt einfach obsolet. Aber mitten drinnen, nachdem man schon eine Reihe Ereignisse hinter sich gebracht hat? Meh. Wobei ich sagen muss, dass dadurch der Schlusspart dann dafür ganz angenehm war, weil ich diesmal vor dem letzten Dungeon eigentlich gar nicht mehr grinden musste… außer für Geld, aber das ist eine andere Geschichte.^^ Das war dann auch der Abschnitt, der mir hier definitiv am meisten Spaß gemacht hat.