Dienstag, 24. Februar 2015

Dreijähriges Jubiläum!


Sind wirklich schon drei Jahre vergangen, seit ich mit diesem Blog angefangen habe? Einerseits kommt es mir sehr viel kürzer vor, andererseits sind die ersten Beiträge hier wirklich schon ziemlich veraltet. Zeit, etwas in der peinlichen Vergangenheit zu graben! Ich merke richtig, wie ich damals tausend Ideen hatte, aber keine Vorstellung davon, was sich effektiv umsetzen lassen würde. Deshalb gab es dann so Ankündigungen für Posts, die ich bis heute nicht verfasst habe (über Pokémon Gold, vorletzter Satz) oder den Start eines Erfahrungsberichtes, der über den ersten Beitrag nicht hinausgekommen ist (Terranigma). xD Auch eine Soundtrack-Rubrik wollte ich eigentlich seit Beginn des Blogs einführen, aber es hat sich in den ganzen drei Jahren nie ergeben - dabei habe ich sogar einige Entwürfe dazu.
Inzwischen gibt es auch nur noch selten Themen, die nichts mit einem eigenen Spieldurchgang von mir zu tun haben, was vermutlich daran liegt, dass ich einfach mehr Dinge schneller durchspiele als früher. So gibt es eigentlich dauernd etwas zu schreiben (vor allem wenn auch noch eine Playthrough-Serie aktuell ist, wie momentan Persona 3) und ich verschwende wenig Gedanken an alternative Berichte. Das ist einerseits gut für meinen Backlog, andererseits auch ein bisschen schade. Aber ich habe immerhin genug Leute, mit denen ich über alle möglichen Spiele-Themen reden kann wenn ich das Bedürfnis habe, weshalb dieser Blog auch nicht (mehr?) die Funktion erfüllen muss, ausdrücken zu können was mich beschäftigt. Und das ist eigentlich schon ziemlich toll. :)

Donnerstag, 19. Februar 2015

Persona 3 FES #10: 1.September (Ken)

Der Rest der Sommerferien verlief eigentlich relativ ruhig. Ich hatte ziemlich viel Zeit, einfach die Tage so gut wie möglich zu nutzen und war auch echt zufrieden mit dem was ich geschafft habe.
In der "Daytime" gab es immer wieder die Möglichkeit ins Kino zu gehen, da ein zweiwöchiges Filmfestival stattfand, was ja im vorigen Beitrag schon angefangen hatte. In der ersten Woche meldeten sich eben diverse Social Links - ich war noch mit Bebè, dem Typen vom Musikclub, Kazushi und Chihiro in Vorstellungen. In der zweiten Woche konnte ich mit Leuten vom Wohnheim gehen, aber da habe ich einige Tage ausgelassen. Mit Yukari und Ken wollte ich zum Beispiel aus Prinzip nicht ins Kino, also war ich da stattdessen beim Ehepaar im Buchladen. Das Old Couple habe ich dadurch inzwischen auf Rang 9. ^_^ Außerdem haben sich zwischendurch auch Kenshi und Kazushi gemeldet, ob ich mit ihnen irgendwas anderes unternehme und denen habe ich dann auch Vorrang gegeben. Ich war insgesamt also nur mit Akihiko, Junpei und Fuuka beim Film Festival.
In den ganzen Tagen habe ich es auch geschafft, meine Courage zu maxen! Yes!!! Nie wieder einsames Karaoke! xD Da passt es umso besser, dass ich es am ersten Tag nach den Ferien auch geschafft habe, Chihiros S-Link zu maxen! *__* Dazu aber später noch mehr. Meine Academics sind irgendwie auch plötzlich auf Rang 5, was mich positiv überrascht hat. Eigentlich hatte ich da nur nebenbei hin und wieder was gemacht.^^
Ansonsten hatte ich genug Zeit, um einige Elizabeth Quests zu erledigen und war mal wieder auf einem Date mit ihr. Sie scheint James inzwischen auch echt gern zu haben, aber ich weiß nicht, ob das irgendwas bringt. Ich glaube nicht, dass sie ein S-Link werden kann. Ich frage mich auch, wie das mit Aigis funktioniert - das Spiel hat mir am Anfang mal gesagt, dass ich vielleicht eine Bindung zu ihr aufbauen kann, wenn sie mehr von menschliche Emotionen versteht. Aber keine Ahnung, ob ich dafür was Spezielle machen muss. Hach, es gibt noch so viel für mich herauszufinden. ^_^
Ich habe dann auch noch die beiden neuen S-Links angefangen, von denen ich im letzten Post schon gesprochen habe. Mamoru, der "Athlete Rival" wirkte dabei bisher eher dämlich und uninteressant, aber Akinari, der "Dying Young Man" sieht vielversprechend aus. Bei dem muss ich mich aber ranhalten, da er nur Sonntags am Spielplatz beim Schrein vorzufinden ist. Ich fand aber gleich mal besonders interessant, dass er dauern davon geredet hat, wie er deprimiert und nur noch ein Schatten seiner selbst ist und dann ausgerechnet die Sun Arcana (die für Freude und Optimismus steht) für den Link bekommen hat. :)

Mittwoch, 18. Februar 2015

S-Link Logic

Gerade habe ich meinen ersten S-Link in Persona 3 gemaxt (Treasurer // Justice Arcana). Yaaaaaay! \o/


Samstag, 14. Februar 2015

Persona 3 FES #9: 17.August (Koromaru)

In letzter Zeit hatte ich bei Persona 3 ja so ein paar Kleinigkeiten, über die ich mich beschweren musste. Der letzte Vollmond hatte mir nicht gefallen, Yukari hatte mich dauernd genervt, die Ferien hatten mir einen Strich durch meine S-Link-Pläne gemacht,... insgesamt hatte ich zwar trotzdem Spaß, aber das war das erste Mal, dass ich in dem Spiel nicht dauernd nur voller Glückseeligkeit auf jeden neuen Tag gewartet habe. ;) Zum Glück kann ich aber berichten, dass das offenbar nur eine kurze Phase war, denn seit meinem letzten Eintrag wurde ich regelrecht mit coolen Events belohnt.
Der Vollmond am 6. August war easy peasy, obwohl Takaya und Jin uns in die Quere kommen wollten. Diesmal hatten sich zwei Schatten (Chariot und Justice) in eine stillgelegte, unterirdische Militär-Fabrik verzogen. Sobald die ganze Truppe dort war, tauchten eben auch Jesus und sein +1 auf, um auf gewohnt charmante Weise erst einmal alles zu verraten, was sie vorhatten. xD Nun wussten also alle von SEES, dass es noch andere Leute gab, die Personas nutzen konnten und die Dark Hour gerne behalten würden. Wie es sich gehört, hatte die Truppe auch einen eigenen Namen - "Strega". Keine Ahnung, ob die aus mehr Leuten bestehen als aus den dreien, aber ich werde sie immer Bibel-Gang nennen.~
Wie auch immer, Takaya und Jin laberten also darüber, dass sie ihre Kräfte gerne behalten würden und fragten auch so nebenbei, ob unsere Leute tatsächlich wieder zu "normalen" Menschen werden wollten. Yukari war entrüstet und beteuerte natürlich inbrünstig, dass sie die Macht, Personas zu beschwören, überhaupt nicht mochte. Die anderen stimmten so halb murmelnd zu. Ich finde das ja schon so ein bisschen gemein, aber mich hat ja niemand gefragt. Jedenfalls sperrten Takaya und Jin die Gruppe dann in der Fabrik ein, was genau genommen ziemlich lahm war. Da müssen sie sich echt was Besseres einfallen lassen, damit sie irgendjemand ernst nimmt (das Leute Erschießen war doch eigentlich ein guter Anfang...). Als der Kampf gegen die Shadows, der wirklich kaum der Rede wert war, gewonnen war, konnte Mitsuru nämlich einfach Ikutsuki anrufen und der holte uns alle aus der Fabrik. Es gab nicht mal eine Szene damit, so unspektakulär war die Befreiungsaktion. xD
Also ja, das alles war vielleicht nicht total aufregend, aber immerhin auch kein Stück nervig.

Mittwoch, 11. Februar 2015

~Journey~


Eigentlich wollte ich nach Flower wieder eine angemessene Pause machen, um mich erst irgendwann dem dritten Spiel von thatgamecompany, Journey, zu widmen. Ich habe mich dann aber in letzter Zeit etwas mehr mit meiner PS3 beschäftigt und sie endlich mal mit dem Internet verbunden - da hatte ich dann richtig Lust, das auch gleich mal in einem Spiel auszuprobieren. Und was würde sich hier besser eignen als Journey, bei dem sich der eigene Weg mit Partnern aus der ganzen Welt kreuzen kann? Ich wusste im Vorfeld eigentlich nicht viel über dieses einzigartige Machwerk. Eigentlich nur, dass man die eigene Spielfigur zu einem bestimmten Punkt bringen muss und dabei eben anderen Mitspielern begegnen kann. Und natürlich, dass es eine ganz besondere Reise sein soll - ich glaube ich habe von noch niemandem gehört oder gelesen, der keinen Gefallen daran gefunden hat. Das ist jetzt im Nachhinein gesehen auch absolut verständlich, denn das Spiel sieht klasse aus und fühlt sich auch so an.

Dienstag, 10. Februar 2015

Resonance


Die talentierten Entwickler von Wadjet Eye Games, die sich voll auf Point & Click Adventures spezialisiert haben, können inzwischen eine Reihe von relativ bekannten Spielen vorweisen. Die Blackwell Reihe, Gemini Rue oder Primordia sind zumindest bei Genrefans recht beliebt und gelten als solide Machwerke. Als Markenzeichen gilt dabei die "Retro"-Grafik, also ein recht pixeliger Stil, der mir persönlich bei Adventures wirklich total gefällt. War schon mal eine gute Voraussetzung. ;0 Resonance, das 2012 veröffentlich wurde, ist unter all den Titeln jedenfalls ein eher unbekannter Vertreter und ich wusste eigentlich überhaupt nicht was mich erwartet. Jetzt kann ich immerhin sagen: Wenn die restlichen Spiele von Wadjet Eye Games eine ähnliche Qualität vorweisen, freue ich mich sehr darauf, die dann auch irgendwann in Angriff zu nehmen.
Nach dem Intro von Resonance, bei dem es um weltweite Attacken auf bekannte Gebäude (zum Beispiel das Weiße Haus) ging, startete ich am Morgen dieses bestimmten Tages mit dem Protagonisten Ed in seinem Appartement. Hier wurde nur kurz umrissen, dass sein Arbeitgeber Dr. Morales eine gefährliche Sache namens Resonance erforscht hatte, die er nun zerstören wollte. Ed sollte daraufhin zum Labor fahren, um Morales davon abzuhalten und dann war das Intro auch schon vorbei und ich wurde plötzlich vor eine Wahl gestellt: Auf dem Bildschirm erschienen vier unterschiedliche Uhrzeiten (von 6:00 bis 7:30 Uhr), die man in willkürlicher Reihenfolge anwählen konnte. Hier wurde mir nun klar, dass es offenbar ganze vier Protagonisten gab, die dem Spieler so durch kleine, spielbare Abschnitte näher gebracht werden sollten.
Neben Ed gab es noch Anna, die in einem Krankenhaus arbeitete und offenbar von Alpträumen geplagt wurde. Bei ihrem Abschnitt wurde auch gleich einmal klar, dass das Spiel kein Kindergeburtstag ist - ich bin hier drei Mal gestorben.^^ Es ging darum, dass eine weitaus jüngere Anna vor einem Monster, das in ihr Zimmer eindringen wollte, fliehen musste. Hier gab es tatsächlichen Zeitdruck, aber dafür auch bestimmte Mittel, um das Ungeheuer etwas auszubremsen. Außerdem startet man bei einem Game Over gleich wieder bei Beginn der Szene, ohne überhaupt nochmal laden zu müssen. Es war dann insgesamt also gar nicht nervig, sondern wirklich eher gruselig und spannend. :)
Der dritte Charakter, den ich kennenlernte, war der Polizist Bennet. Mit diesem musste ich einen verdächtig aussehenden Mann bespitzeln, was auf mich von den vier Einleitungen in dem Moment den geringsten Eindruck machte.
Als letztes begleitete ich den Reporter Roy, der sich in den Computer einer Firma hacken wollte, um einem Tipp für eine Story nachzugehen. Das hat richtig viel Spaß gemacht, weshalb ich Roy dann gleich mal total mochte. :D Außerdem gab es in dem gehackten PC zum Beispiel auch E-Mails zu lesen, die absolut nichts mit der Geschichte zu tun hatten, aber offenlegten, dass die Sekretärin wohl den Chef in einem Single-Chatroom unwissentlich angemacht hatte. Solche Details liebe ich!

Mittwoch, 4. Februar 2015

Saga Frontier #1: Lute's Quest


Saga Frontier ist ein sehr unkonventionelles JRPG, das inzwischen kaum mehr Beachtung findet und im Gegensatz zum Nachfolger auch nie in Europa erschienen ist. Für mich persönlich war es sehr hilfreich, Saga Frontier 2 schon zu kennen, um immerhin ein paar grundlegende Sachen zu verstehen, aber trotzdem weist der erste Teil viele individuelle Finessen auf, in die man sich erst einmal reinkämpfen muss. Und das nicht nur aufs Gameplay, sondern auch auf die Story bezogen.
Grundsätzlich kann man zu Beginn des Spiels einen von 7 Charakteren auswählen, mit dem man ein Abenteuer bestreiten möchte. Jeder hat hier seine eigene Geschichte, und auch wenn sich manche Wege natürlich kreuzen, läuft es nicht wirklich auf eine Zusammenführung am Ende hinaus - es gibt hier also eigentlich sieben RPGs in einem. Die einzelnen Hauptcharaktere haben alle eine Main Quest, können aber selbstverständlich auch einige Nebenaufgaben erledigen - alles davon muss man sich aber eigentlich selbst zusammensuchen. Saga Frontier hat nämlich eine völlig offene Welt, die von Anfang an gänzlich erkundbar ist und gibt auch keine Hinweise, wo man als nächstes hin sollte. Auf diversen Seiten habe ich gelesen, dass man auf jeden Fall ohne Walkthrough spielen sollte, weil ein großer Teil des Spielspaßes damit zusammenhängt, auf eigene Faust einen nicht vorgegebenen Weg zu finden und alles selbst zu erforschen. Wenn man sich von dem deshalb etwas schwierigen Einstieg nicht abhalten lässt, erwartet einen ein recht einzigartiges Erlebnis - zumindest so weit ich das nach der ersten abgeschlossenen Geschichte sagen kann. Da die Dungeons nicht extrem zahlreich sind, kann eine Hauptquest auch an einem Ort stattfinden, den man davor schon drei Mal mit jemand anderem erkundet hat und die Nebenquests sind sowieso immer dieselben - so kann das Spiel wohl auch sehr langweilig werden. Deshalb werde ich nach jedem Durchgang eine längere Pause einlegen, um mich nicht zu übersättigen.

Montag, 2. Februar 2015

Persona 3 FES #8: 2.August (Aigis)

Der Juli stellte sich als ziemlich ungewöhnlicher Monat heraus, weshalb es diesmal für mich recht viel zu berichten gibt. Bei den Examen war ich ganz gut, ich hatte alle Fragen richtig (ein hoch auf meine Notizen) und war unter den zehn besten. Vermutlich sind nur meine Academics noch zu niedrig, um das bestmögliche Ergebnis zu bekommen, aber das ist mir dann erst mal nicht so wichtig. Gleich nach der Prüfungszeit tauchte Ikutsuki vor der Schule auf, um uns jemanden vorzustellen, der das Potential hatte Personas zu benutzen. Ich war ganz aufgeregt, aber zu meiner großen Enttäuschung kam ein kleiner Junge angeschlurft. D: Okay, er wirkte jetzt auf den ersten Blick nicht nervig, aber warum glauben RPGs immer, dass Kinder in der Party sein müssen? Auch wenn Ken, wie er heißt, genau genommen erst mal nur den Sommer über ins Dorm zog und gar nicht mit uns kämpfen würde. Akihiko war trotzdem mindestens so unbegeistert wie ich - ich vermute mal, dass diese Miki von damals ungefähr in Kens Alter gewesen ist, als irgendwas mit ihr passierte. Gleich nach diesem Ereignis ging es aber ab in den Urlaub nach Yakushima. Erst war ich deshalb leicht verstimmt, weil ich damit schon mehr als zwei Wochen keine ordentlichen S-Links mehr machen hatte können. Im Endeffekt war es dann aber ziemlich cool und weitaus amüsanter, als ich es je für möglich gehalten hätte. Es gab einige ausgelassene Szenen am Strand, in denen es vor allem darum ging, dass die Frauen Bikinis trugen. Ich ließ James übrigens sagen, dass Fuuka ihm da am besten gefiel, obwohl Mitsuru eigentlich die wahre Gewinnerin war. ;D