Dienstag, 6. Juli 2021

Septerra Core: Legacy of the Creator


Septerra Core ist ein RPG aus dem Jahr 1999, das japanischen Rollenspielen nacheifert, aber von einem westlichen Entwicklerteam gemacht wurde. Und das auch noch für den PC!
Damals gab es für PC nicht wirklich viel Konkurrenz in dem Genre und vielleicht ist das der Grund dafür, dass der Titel selbst heutzutage einigen noch etwas sagt. Oder der spottbillige Preis von € 4,99 - für ein voll vertontes Spiel mit unzähligen Spielstunden! 
Auf den ersten Blick wirkt Septerra Core auch eigentlich ganz charmant. Sehr, sehr alt, aber eben irgendwo interessant. Es gibt sicher viele Spieler, die nach wenigen Stunden wieder aufhören, weil alles halt einfach mit jedem Pixel nach längst vergangenen Zeiten schreit und gleich zu Beginn viel Geduld erfordern kann. Diejenigen, die sich jedoch davon nicht abschrecken, sondern sich von der schon recht eigenen Atmosphäre und dem spannenden Weltenkonzept ködern lassen... werden höchstwahrscheinlich auch irgendwann enttäuscht. xD Ja, es hilft nichts, Septerra Core ist anstrengend. Dabei würde ich das gar nicht unbedingt dem Alter anlasten, auch damals hätte man einige Dinge bestimmt schon besser lösen können.^^

Die Grundidee klingt ja eigentlich schon mal interessant: Septerra ist eine Welt von Scheiben, die sich alle übereinander auf unterschiedlichen Ebenen um den Kern drehen. Verbunden sind diese durch eine Art riesige Säule. Laut einer Legende werden irgendwann alle Kontinente auf einer Ebene zusammengeführt werden, wie es einst der legendäre Held "Marduk" - seinerseits Sohn des "Creators", also eigentlich von Gott - voraussah, und damit würde nicht nur eine große Katastrophe abgewendet, sondern auch das Reich des Himmels gefunden werden.
Die Lore der Welt ist vermutlich das Interessanteste am ganzen Spiel. Hier wurde sich wirklich Mühe gegeben und ich fand die Idee einfach so cool - die unterschiedlichen Scheiben über- und untereinander, mit ganz eigenen Völkern und Beschaffenheiten und so weiter. In der Praxis ähneln sich manche dieser Kontinente schon sehr und es ist auch sehr früh wirklich kein großes Ding da hin- und her zu reisen. Ich dachte das wäre alles voll voneinander abgeschnitten, aber eigentlich ist es wohl bloß eine Frage der Abenteuerlust und vielleicht des Geldes. Aber egal, die Welt hat definitiv eine Geschichte abbekommen, die viele Details aufweist und mühevoll ausgestaltet wurde, das möchte ich dem Spiel einfach zu Gute halten.
Jedenfalls ist es ein Typ namens Doskias, der die Geschehnisse in Septerra Core ins Rollen bringt. Er ist ein weit entfernter Nachkomme von Marduk und deshalb überzeugt davon, dass es seine Bestimmung sei die Conjunction herbeizuführen - das ist ein Ereignis, das es nur alle paar Jahrhunderte mal gibt, in dem die Scherben in einem bestimmten Winkel übereinander stehen und man bis zum Core von Septerra (TITLE DROP) gelangen kann. Doskias' Meinung nach kann die Prophezeiung nur bei einer Conjunction erfüllt werden. Und seiner Meinung nach MUSS er es sein, der dies erreicht. Leider würde er in 100 Jahren schon nicht mehr leben, also macht er das Einzige, was ihm logisch erscheint: Komme ich nicht zur Conjunction, so muss die Conjunction wohl zu mir kommen! Oder so.
Auf jeden Fall findet Doskias einen Weg, die Scheiben so zu verändern, dass er eine weitaus frühere Conjunction auslösen kann, was aber natürlich zu einer ungeahnten Katastrophe für den ganzen Planeten enden würde. Das ist ihm aber schnuppe, weil das nichts mehr wert ist wenn er erst das Reich des Himmels gefunden hat. Teilweise glaubt Doskias wirklich, dass sich am Ende all seine Grausamkeiten für die Menschen lohnen werden... manchmal ist er aber auch etwas realistischer und sagt frei heraus, dass er - sollte sein Plan scheitern - auch gerne alle einfach so mit ins Verderben reißt.

Wie auch immer, Doskias mag ein wichtiger, und einer der besser gelungenen Charaktere sein, aber er ist natürlich der Antagonist. Die Protagonistin, die wir spielen, hat aber leider nicht so eine große Rolle wie er in dieser ganzen Sache. Typischerweise wird Maya, so ihr Name, unfreiwillig in die Ereignisse mit hineingezogen, und ich habe gar nie völlig verstanden wie das alles überhaupt gekommen ist. Zwar ist ihr Weg durchaus nachvollziehbar, und ich erkenne auch an, dass sie nach allem was sie gesehen und erlebt hat nicht einfach irgendwann wegschauen kann, sondern immer weiter macht. Aber warum sie dann die Anführerin wird wo es so Charaktere vom Kaliber wie Corgan gibt (später mehr dazu), habe ich als nicht ganz so logisch empfunden, und ihre Emotionen werden auch relativ schlecht transportiert. Corgan - jaja, wieder er - wird quasi überschüttet mit Events, die ihn so richtig an die Geschehnisse binden und hat emotional wohl am meisten mitzumachen. Bei Maya wurde noch bevor wir ins Spiel einsteigen ihre Heimat zerstört und ihre Mutter getötet (erklärt hauptsächlich als Nacherzählung, wir kriegen nicht mal einen ordentlichen Flashback), aber während des Spiels betreffen eigentlich so gut wie alle Erlebnisse viel mehr ihre Mitstreiter als sie. Sie funktioniert noch halbwegs als Heldin, weil sie mutig und bestimmt und moralisch einfach gut ist, aber irgendwie fehlt es ihr ein bisschen an Persönlichkeit.
Die anderen Charaktere sind da größtenteils nicht viel besser, obwohl ich die meisten von ihnen schon mochte. Sie haben meist aber auch nur eine relevante Stelle im Spiel, üblicherweise wenn sie die Party joinen, und verblassen dann wieder. Ausnahmen bilden eigentlich nur Corgan, der als einzigstes wirklich viele, viele relevante Stellen hat (wie bereits erwähnt), und dann mit ein paar Abstrichen Selina, die zuerst aus Zuneigung mit Doskias zusammen arbeitet, uns dann aber hilft obwohl sie ihn am Ende immer noch aufrichtig liebt. Alle anderen haben nur ihre kleinen Sternstunden, was bei einigen echt verschenktes Potenzial ist. Vor allem um Led tut es mir leid, die eigentlich mein Lieblingscharakter ist. Sie hat mechanische Beine, weil sie als Kind einen Unfall hatte, was auch in der modernen Welt von Septerra Core nicht komplett gewöhnlich ist. Das wird aber nur Anfangs thematisiert, dabei hat Led sogar eine kleine Liebesgeschichte mit Grubb (auch ein Partymitglied) spendiert bekommen, bei dem sie Anfangs Sorge hat, er würde sie wegen ihrer Beine nicht mögen können. Leider werden all diese Dinge - also auch die Liebesgeschichte - nur so knapp abgehandelt, dass sie kaum mehr als kurze Informationen sind, an denen das Interesse schon wieder verfliegt bevor es überhaupt ordentlich aufkommen kann. 


Meine Vorlieben für Charaktere haben sich dann eher danach gerichtet wie nützlich sie im Kampf sind, was einfach verschenktes Potenzial ist. Denn allgemein sind die Partymitglieder sehr vielseitig - wir haben Roboter, reptilienartige Wesen, Kopfgeldjäger und Kindheitsfreunde. Sie alle haben ein paar Eigenheiten, aber auch Überschneidungen - ganz einzigartig ist eigentlich niemand. So teilen sich Led und Grubb die Fähigkeit, Roboter-Gegner zerlegen zu können, während Selina und Corgan beide mit Schwertern kämpfen - diese "Paare" unterscheiden sich dann eher in Werten wie Geschwindigkeit oder Magische Kraft. 
Aber wie läuft so ein Kampf denn überhaupt ab?
Die eigene Kampftruppe besteht immer aus drei Mitstreitern. Jeder hat drei Aktionsbalken, die sich mit der Zeit füllen, je nachdem welche Schnelligkeit der jeweilige Charakter besitzt. Sobald mindestens ein Balken gefüllt ist kann man das jeweilige Charakterportrait anklicken und Aktionen ausführen. Einige Spezialfertigkeiten lassen sich natürlich nur mit zwei oder drei gefüllten Balken ausführen, und Magien werden mächtiger je länger man mit ihrer Ausführung wartet. Die sogenannten Fate-Karten, mit denen man Zauber wirkt, lassen sich auch kombinieren wenn gerade mehr als ein Kämpfer eine Aktion ausführen kann. Grundsätzlich läuft das alles nicht besonders schnell ab - vor allem wenn Feinde immer mal wieder nach einem gefüllten Balken angreifen während man selbst mühselig auf mehrere wartet - aber das alleine wäre nicht so schlimm. Viel zermürbender ist die extrem hohe Anzahl an Feindbegegnungen, die ein relativ langsames System erst zu einer wahren Geduldsprobe machen. Bei einer niedrigeren Encounter-Rate hätte ich vermutlich wenig an den Kämpfen auszusetzen gehabt, weil man durchaus einige Möglichkeiten hat. Aber trotz dem Verzicht auf Zufallskämpfe kann man kaum mal Gegnern wirklich ausweichen und wird eine exorbitante Menge an Gefechten bestreiten, die furchtbar an den Nerven zehren.

Vor allem, weil die Dungeons hauptsächlich RIESIGE Irrgärten sind, in denen es haufenweise Schalterrätsel gibt. Man kann kaum mal einfach nur irgendwohin, in den entlegensten Ecken warten mindestens zwei oder drei Schalter auf einen, die man drücken muss um weiter zu kommen. Das Schlimmste daran ist, dass man bei manchen Gebieten wieder selbst zurücklaufen muss und die Schalter in umgekehrter Reihenfolge betätigen muss, um raus zu kommen. Und das bei dutzenden von Zwischenkämpfen und völlig verwirrenden Irrgärten. @__@ 
Der beste Freund des Spielers ist die Map, die wirklich sehr hilfreich in all diesen Situationen ist, aber leider keine wichtigen Punkte auf der Karte anzeigt, sondern nur das allgemeine Layout. Der zweitbeste Freund des Spielers sind die Cheats. Wie für PC-Spiele damals üblich gibt es eine Reihe von offiziellen Cheats, mit denen man sich das Leben erleichtern kann. Vielleicht sind sogar manche mechanischen Entscheidungen unter Berücksichtigung dieser Cheats gefallen? Das würde zumindest einiges an den höchst anstrengenden Dungeons erklären. 
Viele Cheats erleichtern einem das Leben auf wichtige Art und Weise, ohne etwas am Spielverlauf signifikant zu verändern. Also man kann sich zum Beispiel anzeigen lassen wie viel HP die Gegner haben und wie schnell sich ihre eigenen Balken füllen, was ich wirklich durchgehend aktiviert hatte. Ich verstehe gar nicht wieso man das nicht als Standard eingebaut hat. Man kann sich ansonsten auch anzeigen lassen in welche Richtung die Feinde gerade schauen, um ihrer Aggro vielleicht doch noch zu entgehen. Das sind die beiden Sachen, von denen ich sehr oft Gebrauch gemacht habe. Solche Hilfen gibt es einige, aber es gibt auch noch so zwei, drei Cheats, die mir dann selbst doch etwas zu viel der Bequemlichkeiten geliefert haben.
Man kann den Charakteren per einfachem Tastendruck eine bestimmte Menge EXP geben und braucht so nicht mehr zu trainieren und zu grinden (nicht, dass man das tun müsste, wo doch eigentlich jede einfache Fortbewegung schon einem Grind gleichkommt). Man kann außerdem die Aggro der Gegner komplett ausstellen und wird nicht mehr von Kämpfen behelligt. Und zu guter Letzt kann man Gefechte instant gewinnen ohne einen Finger zu rühren, und auch noch die EXP dafür einsacken. Letzteres deaktiviert aus irgendeinem Grund aber die Map, worüber ich eigentlich recht froh bin. Zu verlockend ist es in all dieser gameplaytechnischen Schrecklichkeit einfach alle Kämpfe sofort aufzulösen aber trotzdem dabei alle Belohnungen zu erhalten - ich habe das durchaus in Gebieten gemacht, in denen ich schon früher und nur noch zur Durchreise gewesen bin, mit niedrigleveligen Monstern. Aber für neue Wege und aktuelle Dungeons war die Map so unglaublich viel wichtiger, dass die Entscheidung mich ganz herkömmlich durchzuschlagen gar nicht in Frage gestellt wurde.

Da es diese Cheats nun mal offiziell gibt, ist es vielleicht eben sogar irgendwie vorgesehen, dass man Gebrauch davon macht und deshalb alles so anstrengend? Man kann ja hoffen.^^ Aber ich hätte trotzdem ein schlechtes Gewissen gehabt und habe mir daher eventuell alles schwerer gemacht als es sein müsste.
Wo ich aber kein schlechtes Gewissen hatte war die Nutzung eines Walkthroughs. Nachdem ich mich nach ein paar Stunden im Spiel schon zwei Mal hoffnungslos verirrt hatte und nicht wusste wie es weitergeht, musste ich zu einem Guide greifen. Und den habe ich dann quasi nie wieder weggelegt.^^ Meiner Meinung nach ist es auch beinahe unmöglich ohne Hilfe weiterzukommen. Ok, vielleicht nicht unmöglich, aber statt 40 braucht man dann wohl so eher 60 Stunden (also ja, meine verhältnismäßig kurze Spieldauer liegt einfach an dem Walkthrough, den ich benutzt habe) in denen man sehr oft herumirrt und nicht weiß was man zu tun hat. Hinweise aus Gesprächen erhält man sehr selten und eigentlich nur für die allerwichtigsten Plotpunkte. Sehr oft muss man aber bestimmte Items kombinieren und dabei haben um voranzukommen - den Tipp dafür erhält man wenn man dann am Ort ist wo man das schon braucht, und dann kann es sein, dass man absolut keine Ahnung hat wo man irgendetwas herbekommt. Ein Beispiel: In einer Höhle bricht Badu, ein Partymitglied, in einer automatischen Szene einen Stein aus einer Höhlenwand - der ist schon ein Questgegenstand. Viele, viele Stunden später braucht man ein bestimmtes Metall und soll sich nun an dieses ungefähr 2-sekündige Event nicht nur erinnern, sondern muss auch aus irgendeinem Grund darauf kommen, dass man an derselben Stelle nochmal mit einer Spitzhacke draufhauen soll, um halt diesmal etwas anderes zu bekommen. Das namentlich natürlich gar nie in dem Zusammenhang erwähnt wird. Und zu der Zeit, wo man die Szene sieht, hat man natürlich noch längst keine Hacke, um das in einem erledigen zu können. Man muss sich dauernd Details merken, die höchstens in einem kleinen Nebensatz oder viel zu spät erwähnt werden und die man niemals auf Abruf parat hat, und gleichzeitig hat man aber auch so viele theoretische Möglichkeiten.
Die Welt wird nämlich ziemlich schnell recht offen. Nachdem man einmal alle Scheiben durchgereist ist, was schätzungsweise nach 10 bis 15 Stunden soweit sein dürfte, hat man ein Flugschiff mit dem man überall hin kann. Die Welt öffnet sich damit sehr früh und viele Schauplätze - auch welche, die voll begehbar sind aber erst später questtechnisch relevant werden - werden verfügbar. Man kann auch nicht eben mal "kurz" an einem Ort nachsehen ob etwas passiert oder die Hauptstory weitergeht, weil alle Schauplätze eben so verwinkelt und groß sind. 
Das ist meiner Meinung nach die wirklich größte Schwäche am Spiel: Dass man nie weiß wo man hin soll und wie es weitergehen könnte. Ich wäre ohne Guide verrückt geworden. Ich bin auch mit Guide teilweise verrückt geworden.

Ich fasse also nochmal kurz zusammen und ergänze dazu ein paar Kleinigkeiten.
Das Kampfsystem: Ok, aber deutlich zu langsam für die Menge an Kämpfen. Die Wegfindung: Furchtbar. Man weiß nie wo man hinmuss und was zu tun ist. Abwechslung? Fehlanzeige. Von 7 Scheiben unterscheiden sich nur 4 halbwegs merklich voneinander und die Dungeons bestehen einzig und allein aus Schalterrätseln und vielen, vielen Kämpfen. 
Darüber hinaus bleiben die Charaktere merklich hinter ihrem Potenzial zurück, einige Ereignisse in der Geschichte werden viel zu schnell abgehandelt, die Steuerung ist hakelig und manchmal umständlich, die meisten NPCs sehen gleich aus nur mit unterschiedlichen Farbpaletten, und auf Gegner trifft dies noch viel mehr zu - hier gibt es wenige unterschiedliche Feindtypen, die sich ständig in anderen Farben und mit mehr HP wiederholen. 
Positiv möchte ich erwähnen, dass die Lore der Welt recht gut ausgearbeitet wirkt, und die Hauptstory - so minimalistisch sie auch eigentlich präsentiert wird - ein paar coole Momente hat (zum Beispiel ist das Doomsday Device echt eine gruselige Sache). Die Grafik ist natürlich sehr altbacken, aber stört eigentlich auch nicht weiter - ich bin da eh nicht so zimperlich und fand das durchaus in Ordnung (die Videosequenzen sind allerdings kaum erkennbar^^). Loben muss ich auch die Bosskämpfe, bei denen es sehr oft besondere Taktiken und Kniffe gibt, um erfolgreich zu sein. Manchmal greift man Gegner in einer bestimmten Reihenfolge an, um sie dazu zu bringen sich gegenseitig Schaden zuzufügen, oder aktiviert Schalter mit einem Flächenangriff, um freie Schussbahn auf den Boss zu haben. Es macht auch Spaß, aus den 9 verfügbaren Charakteren immer wieder neue Dreierkonstellationen auszuwählen.
Das Spiel ist außerdem voll vertont, was bei den NPCs schrecklich, aber bei allen wichtigen Personen recht gut gelungen ist - vor allem für die Zeit. 


Technisch hat das Spiel bei mir übrigens einwandfrei funktioniert. Ich habe die GOG-Version gespielt und hatte nur drei oder vier Mal einen Absturz, was aber an den Stellen auch daran liegen könnte, dass ich den Gegner-HP-Cheat aktiviert hatte - ohne diesen konnte ich nämlich dann jedes Mal weiter machen. 
Ich habe aber häufig gelesen, dass bei einigen (vor allem bei der Steam Version) die Videos nicht abspielbar waren und manche das Spiel gar nicht erst zum Laufen brachten. Daher habe ich, obwohl ich bereits einen neuen PC besitze, diesen erst mal noch nicht aktiviert, für den Fall dass ich Septerra Core darauf nicht spielen können würde und habe demenstsprechend erst das Spiel abgeschlossen. Daher bin ich umso dankbarer, dass ich das geschafft habe, weil ich jetzt endlich meinen neuen PC haben kann. :'D Ansonsten kann ich anderen aber leider, leider nur vom Spielen abraten. Einen Blick kann man, alleine aufgrund des Preises, schon riskieren, weil irgendwo da schon ein bisschen Charme versteckt ist. Aber das Durchspielen würde ich trotz der einflussreichsten Cheats echt niemandem empfehlen. Mit Cheats hat man irgendwie auch nicht viel vom Spiel, außer viel Herumgelaufe - die Story alleine ist es jetzt echt nicht wert. Und ohne Cheats ist es einfach zu nervig und anstrengend. Also ja, leider kann ich nicht Posiver mit diesem Beitrag abschließen.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen