Samstag, 5. März 2016

Fallout Tales: Die postapokalyptischen Abenteuer von Mia LeBel #8


Wie nervös ich wirklich war, die Regulatoren zu bekämpfen, kann man an diesem Bericht sehr deutlich erkennen. :D Ich habe dann nämlich noch total viele Sachen davor gemacht, die hauptsächlich darin bestanden, zwischen irgendwelchen Orten herumzureisen. In geschriebener Form wirkt es jetzt wahrscheinlich nicht so lang, aber ingame habe ich doch einiges an Zeit noch mit irgendwelchen Sachen verbracht, bis eigentlich kein Weg mehr an der Befreiung von Adytum vorbei führte.^^

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Boneyard

Mia wollte ihre neue, schicke Powerrüstung erst einmal vorsichtig testen, bevor sie sich an die große, nächste Herausforderung wagte. Ian durchschaute zwar, dass sie sich für den Kampf gegen die Regulatoren nicht gut genug vorbereitet fühlte, sagte aber nichts. Er kam ja trotzdem auf seine Kosten, auch wenn erst einmal vorrangig wilde Wüstenkreaturen verkloppt wurden. Hierbei stellte sich nicht nur heraus, dass Ian trotz neuem Gewehr immer noch am liebsten seine Fäuste benutzte (der Typ hört echt jedes Mal auf, seine Waffe zu benutzen, wenn er sie nachladen muss - obwohl er genug Munition im Inventar hat!), sondern auch, dass die Energiepistole von Mia momentan zu unzuverlässig war. Sie brauchte immer noch Übung in der Nutzung und dafür war im Moment einfach keine Zeit.
Deshalb schauten Mia und Ian noch einmal bei den Gunrunnern vorbei, um sich mehr Munition für das alte Gewehr zu holen, mit dem unsere Heldin schon die Deathclaws ausgeschalten hatte. Der Clan war schon in die große weite Welt hinausgezogen, aber ein paar wenige Vertreter waren noch da. Zum Beispiel der Waffenhändler, der sich als besonders intelligenter Genosse herausstellte. Mia konnte nämlich den Kram, den sie in den Schränken des Unterschlupfs fand, an den Händler verkaufen... was sehr viel Sinn macht, immerhin kaufte der sein eigenes Zeug zurück, das nur als Dank für das Beseitigen der Deathclaws gratis zurückgelassen wurde...
Mit einem verschmitzten Lächeln verscherbelte Mia also die Sachen, die ohnehin eigentlich dem Typen gehörten, und hatte plötzlich die Taschen wieder mit ziemlich vielen Bottlecaps voll.


Brotherhood of Steel

Davon leistete sich unsere Heldin noch eine weitere Operation - diesmal am Gehirn - und die Wochen vergingen... äh ja, war ja nicht so, als würde jemand darauf warten, die Regulatoren loszuwerden, um wieder unbeschwerter leben zu können. *hust*
Und wo Mia schon mal wieder etwas weiter im Norden war, konnte sie auch gleich noch kurz schauen, was genau dieser Ort nun eigentlich war, von dem die Bruderschaft als große Bedrohung gesprochen hatte.
Je weiter unsere Helden die Richtungsangaben ihrer Organisation verfolgten, desto mehr Supermutanten begegneten ihnen. Mia konnten ihre Angriffe irgendwie kaum etwas anhaben, aber Ian wäre einige Male beinahe draufgegangen. Ein Supermutant hatte nämlich eine Waffe, die eine große Streuung hatte und offenbar mehrere Ziele treffen konnte - die beste Methode war, mit Mia nahe ranzugehen und am besten noch mitten in ein paar anderen Gegnern zu stehen, während Ian im Idealfall nicht in unmittelbarer Nähe war. Das klappte auch ganz gut, aber insgeheim fragte unsere Heldin sich, ob ihr Partner es noch lange machen würde bei all den Herausforderungen, die noch bevor standen.
Schließlich kamen die beiden jedenfalls bei einem Ort an, der schwer von Supermutanten bewacht war.


Nach den gerade so bestandenen Kämpfen war klar, dass es keine gute Idee war, da jetzt zu zweit hineinzustürmen. Mia und Ian drehten also gleich wieder um, hatten aber wenigstens genug gesehen, um nicht mit leeren Händen zur Bruderschaft zurückzukehren.
Der Bericht an Maxson (also den Anführer) schreckte sogar den hohen Rat der Organisation auf. Die Supermutanten bereiteten sich aktiv auf einen Angriff auf die Basis vor, weil sie in der Nähe war und die Brotherhood wahrscheinlich die einzig ernstzunehmende Gefahr war - immerhin gab es ansonsten keine so organisierten Kampfeinheiten mehr. Es musste jedenfalls etwas unternommen werden, bevor der Angriff starten konnte - wir mussten den Supermutanten zuvor kommen!
Mia unterbreitete dem Rat besonders dramatisch, dass eine Entscheidung dringend war. Vielleicht waren die Supermutanten sogar schon auf dem Weg!! Die leichte Übertreibung wirkte, denn die Obrigkeiten willigten ein, ein paar Streitkräfte zur Militärbasis der Mutanten zu schicken, die dann gemeinsam mit Mia dort kämpfen würden.
Hoffentlich würden die eine Weile dort hin brauchen, denn unsere Helden hatten ja eigentlich ganz andere Pläne (...äh ja, es war ziemlich seltsam, wie dringend dieses Angelegenheit im Spiel ausgelegt wurde, weil ich eben noch unzählige Sachen davor machen kann... war mit dem alten Zeitlimit vermutlich sinnvoller xD).

Adytum

Mia versuchte zurück in der Stadt noch einmal mit Zimmerman zu reden. Aber er wollte nichts von irgendwelchen Machenschaften der Regulatoren hören, also musste er erst einmal ohne große Erklärungen mit ansehen, wie dem Regulator in seinem Haus der Kopf weggeblasen wurde. Er fasste das dann nicht so gut auf, weil er offenbar ein Idiot war und versuchte, unsere Helden anzugreifen. Äh, okay. Ian übernahm den Bürgermeister, während Mia weitere ankommende Regulatoren erschoss.
Nachdem in der Nähe des Gebäudes alle erledigt waren und auch der dumme Zimmermann bis zum Tode gekämpft hatte, ging der Kampf auf offener Straße weiter.


Für Mia und ihre Powerrüstung war das alles wirklich gar kein Problem. Viele Angriffe prallten einfach von ihr ab, und obwohl die Gefechte wegen der recht geringen Waffenkraft mit dem alten Gewehr auch schon eine Weile dauern konnten, erlitt sie kaum Schaden. Für Ian sah es düsterer aus, er musste sich gegen Ende aus dem Kampf zurückziehen. Zu seinem Glück konzentrierten die verbliebenen Regulatoren sich danach nur noch auf Mia, und so überlebte er dieses große Gefecht.
Mia ließ sich ihre Überraschung und Erleichterung darüber nicht anmerken (ich war echt überzeugt, dass Ian draufgeht).
Als alle Regulatoren vernichtet waren, war uns nicht nur der Dank der Bewohner von Adytum sicher, die unter der strengen Überwachung gelitten hatten, es gab auch massig Zeug zu looten.


Mia konnte das alles nicht einmal alleine tragen. Gemeinsam mit Ian, der ihr einige Sachen abgenommen hatte, zog sie dann herum, um alles zu verkaufen. Es war so viel, dass im Hub alle Shops abgeklappert werden mussten, weil die Händler einzeln nicht so viel Geld hatten. Sogar Zack, der Waffenhändler der Gunrunner, musste am Ende noch ein paar Sachen nehmen, weil alle im Hub für den Moment ausgebrannt waren. Und Mia wusste genau, was sie mit dem neuerlichen Reichtum anfangen würde.


Brotherhood of Steel

Die letzten verbliebenen Operationen, die Mia widerstandsfähiger und noch wendiger machen würden, standen nun auf dem Programm. Trotz der relativ hohen Preise blieb am Ende immer noch genug Geld, um für den Notfall etwas bereit zu haben.
Unsere Heldin fühlte sich schließlich wie neu geboren. Durch die bestandene Herausforderung in Adytum und die Verbesserungen an ihrem eigenen Körper war nun auch genug Motivation vorhanden, mit der Energiepistole zu trainieren. Und auch wenn in dem Bereich noch ein weiter Weg vor ihr liegen würde, so konnte sie doch deutliche Fortschritte erzielen und es fühlte sich nicht mehr unmöglich an, sich den Supermutanten zu stellen. Auch wenn das vielleicht einen Abschied von Ian bedeuten würde...


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Ich glaube ich könnte jetzt schon ohne Weiteres in die Basis gehen, weil die Powerrüstung halt wirklich stark ist. Ich will aber noch schauen, ob ich nicht vielleicht doch noch Quests finde, um ein Level aufzusteigen und weitere Punkte in Energiewaffen zu stecken - auch wenn ich jetzt mit den 44 Punkten schon eine überraschend gute Trefferquote habe.
Und ich denke, dass Ian die Basis nicht überleben würde, weshalb ich ihn vermutlich irgendwo in der Brotherhood abstellen werde. Er war ja doch die ganze Zeit über dabei und ich muss ihn jetzt eigentlich nicht absichtlich in den Tod schicken. Vor allem weil ich von der Bruderschaft ja ohnehin zwei, drei NPCs bekomme, die als Kanonenfutter dienen können.^^

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